Die Bibel verstehen!

Eine Verbindung zwischen Irdischem und Göttlichem herzustellen, ist ja das Prinzip von Religion überhaupt. Doch fallen dem, der den Mut aufbringt, dazu etliche Fragen ein: Wieso überhaupt hat es einen Hermes Trismegistos oder einen Zarathustra gegeben, weshalb hat es Mysterien- bzw. Einweihungsstätten gegeben und wozu hat ein göttliches Wesen, Christus genannt, eine menschliche Verkörperung angestrebt, wenn doch Religion bereits eine Verbindung anstrebt?

Wozu also all das? Weshalb ist eine Verbindung seitens des Göttlichen durch eine menschliche Verkörperung so besonders wichtig geworden, wodurch sie sich von anderen Religionen unterscheidet? Und das ist es eben, das die entscheidende Frage ist, die das Christentum - nicht das, was sich heute so nennt und den Mainstream bestimmt - von anderen Religionen unterscheidet. Nimmt man das alles ernst, so ist offensichtlich eine Notwendigkeit dazu entstanden.
Diese Verbindung zum Göttlichen aus den Religionen heraus kommt nicht aus dem Herzen. Es fehlt dabei der Bezug zum wahren Christentum.
Ich war vor ein paar Jahren zum Gottesdienst hier bei uns in der Kirche. Ich empfand es grauenhaft. Die Menschen wirkten auf mich wie Marionetten. Es war für mich sehr gruselig. Mehr als Zwang. Die Passagen aus der Bibel wirkten einfach unwahr. Es ging einfach nicht runter.
Es war halt schon immer so für die Menschen. Alle gehen in die Kirche und dann wieder nach Hause. Das Thema ist dann abgehackt.
Hermes Trismegistos hatte damals die Aufgabe in dem Irdischen das Geistige zu sehen. Im alten Ägypten war durch das Kali Yuga schon die Finsternis angekommen. Und es musste den Menschen ein Weg gezeigt werden wie das Licht im Irdischen verankert werden kann.
Es ist natürlich sehr schwer sich dahingehend den Weg zu gestalten, deswegen hat sich Christus in Jesus inkarniert um sich mit der Erde zu verbinden. Da finde ich das keltische Urchristentum sehr interessant und authentisch dazu. Da geht es um den König der Welt oder auch der König der Elemente genannt.
 
Werbung:
Es ist schwierig, dass in Worte zu legen, um zu begreifen worum es eigentlich geht. Ich denke um zu verstehen was Christus uns mit seinem Impuls gegeben hat ist einfach ausschlaggebend für unsere weitere Entwicklung. Aber es geht nur im Inneren es zu verankern.
Zitat von Blathmark:
„ Ein wilder Blutstrom kochte, bis die Borke eines jeden Baumes rot war; überall in der Welt war Blut in den Kronen jedes Waldes. Es wäre angemessen gewesen für Gottes Elemente - die schöne Sonne, den blauen Himmel, die Erde - , wenn sie ihre Erscheinung verändert hätten in der Klage über ihr Unglück.“
 
Ich denke, darin liegt ja auch der Sinn. Dieser Wandel war notwendig, damit der Mensch lernt zu sich selber zu finden, natürlich nicht im egoistischen Sinne. Es war ebend wichtig, dass sich der Christus hier auf Planet Erde verkörperte, um sich mit ihr verbinden zu können. Wie gesagt im Keltischen wird es sehr schön beschrieben.
Durch den Christus - Impuls können wir lernen uns als eigenständiges und individuelles Wesen in der Gemeinschaft zu erkennen. Und in diesem Impuls ist ja die Aufrichtekraft mit verankert, die wir brauchen um diesen Weg auch gehen zu können. Und der ist im Herzen.
Damit ist natürlich nicht die in dieser Gesellschaft geforderte Schattenliebe mit gemeint. Es geht ganz klar dabei um das Wir. Also das einzigartige Wesenshafte jedes Einzelnen in der Gemeinschaft oder auch im Kollektiv.

Das hatte ich in dem Thread „Wer ist Jesus Christus“ heute geschrieben. Ich habe es einfach mal hierhin kopiert.
 
Warum hält sich dieser Gott so bedeckt?
Falls er nicht von Junks frei aus dem Magen heraus erfunden wurde.

„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“
Ist schwierig, wenn man nichts sieht.

"Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen."
Ist schwierig, wenn man einen Gott bejahen soll, den man nicht bezeugen kann.
Und lügen die Religiösen nicht, wenn sie über einen Gott berichten, den sie nie sahen?

"Du sollst nicht töten."
Wie soll ich als Junk was essen, ohne eine Pflanze oder ein Tier zu töten?
Wusste dieser Gott nicht, was er da tat, als er Junks erschuf und gleichzeitig von Ihnen verlangte, sie sollen nicht töten? Irgend wer geht immer drauf, wenn Junks was essen, es sei denn, sie essen nicht und töten damit sich selbst.
 
Auf dieser Welt glauben wir so vieles, was man uns für wahr in die Hand gibt.
Oder hat schon mal wer ein Atom gesehen, oder Moleküle, die in der Luft schwirren?

Übrig bleibt eine Tatsache, die wir alle beobachten können:
Was belebt die Erscheinungen, so dass sie zu Staub zerfallen, wenn diese Energie fortzieht?

Ist diese Energie das, was in uns die Erscheinungen beobachtet und uns ein Gefühl des Selbsts vermittelt?
Und das hält sich für die Erscheinungen und die Information, die an Ihnen haftet?

Kann es sein, dass das etwa Gott ist: Das, was das Nichts von Staub vorübergehend lebendig macht, solange es mit dieser Information von Form-Selbst identifiziert ist?
Sollte man das nicht eher Energie als Gott nennen?
Weil...........als Gott, so wie es uns durch die Information vermittelt wird, scheint es uns fremd zu sein, obwohl es doch genau das sein sollte, was das innerste Leben in uns selbst ist.

Wenn wir einen Gott im Aussen suchen, so werden wir der Lebendigkeit in uns selbst fremd, da wir es draussen vermuten, obwohl es unsere innerste Lebendigkeit ist.
Was es nicht ist, das ist das, wofür wir es halten: Information, denn Information belebt nicht, sondern sie täuscht dem Leben was vor.
 
Und Jesus sagt: "Ich und der Vater sind EINS!"

Denn kein Radio spielt Musik, wenn keine Energie durch die Leitung fliesst.
So ist alles EINS mit Gott, das lebendig ist, ob das nun bewusst ist,...oder auch nicht.
Information kann der Energie was vortäuschen, sie aber weder ersetzen, noch ohne sie in Erscheinung treten.
Wenn die Energie abzieht, bleibt nur dunkler Staub von der Information übrig.

In der Natur kann man das am Besten in den schwarzen Löchern beobachten. Dort wird die Information durch Vakuum zusammengedrückt und auf Eis gelegt, so dass die Energie abziehen kann. Das ist dann wie, als würde man eine Orange durch Pressen entsaften.
 
Warum hält sich dieser Gott so bedeckt?
Falls er nicht von Junks frei aus dem Magen heraus erfunden wurde.

„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“
Ist schwierig, wenn man nichts sieht.

"Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen."
Ist schwierig, wenn man einen Gott bejahen soll, den man nicht bezeugen kann.
Und lügen die Religiösen nicht, wenn sie über einen Gott berichten, den sie nie sahen?

"Du sollst nicht töten."
Wie soll ich als Junk was essen, ohne eine Pflanze oder ein Tier zu töten?
Wusste dieser Gott nicht, was er da tat, als er Junks erschuf und gleichzeitig von Ihnen verlangte, sie sollen nicht töten? Irgend wer geht immer drauf, wenn Junks was essen, es sei denn, sie essen nicht und töten damit sich selbst.
Ich finde, das sind alles berechtigte Grundsatzfragen, die auch ich mir stelle. Eine angemessene Antwort finde ich als Person, die nach Sinn sucht, bei denen, die sich für gewöhnlich als "Christen" bezeichnen, jedenfalls nicht. Ich halte es sogar als besser, sich von denen fernzuhalten, sucht man nach Sinn.

Auf dieser Welt glauben wir so vieles, was man uns für wahr in die Hand gibt.
Ab wann ist etwas glaubwürdig? Was hat man selbst dazu getan? Oder lässt man sich aus Bequemlichkeit oder mangelnder Courage einfangen von etwas, das doch eher unglaubwürdig ist?

Es ist leicht zu sagen und es als ein religiöses Gebot darzustellen, man solle nicht töten. Doch damit findet sich kein Unterschied zu unserem weltlichen Strafrecht. Oder sind Religion und weltliches Gerechtigkeitsempfinden doch dasselbe? - Fragen solcher Art würde jedenfalls ich mir stellen!
 
Ich finde, das sind alles berechtigte Grundsatzfragen, die auch ich mir stelle. Eine angemessene Antwort finde ich als Person, die nach Sinn sucht, bei denen, die sich für gewöhnlich als "Christen" bezeichnen, jedenfalls nicht. Ich halte es sogar als besser, sich von denen fernzuhalten, sucht man nach Sinn.

Das ist richtig. Sie reagieren manchmal recht nervös auf Fragen.

Ab wann ist etwas glaubwürdig?

Das ist eine sehr wichtige Frage.
Dazu sollte erst der Unterschied zwischen Wahrheit und Illusion klar sein; erst dann kann man doch unterscheiden, was wahr und was unwahr ist.
Ich unterscheide da zwischen Realität und Wahrheit. Was real sein kann, muss nicht unbedingt wahr sein. Dieser Augenblick ist für mich gerade sehr real, doch wird sich das in ein paar Minuten ändern und damit wird er zur Illusion, obwohl er gerade real ist.
Illusion ist, was vergänglich und nur real erfassbar aber nicht dauerhaft und damit wahrhaftig ist.
So gesehen ist alles real in der wahrnehmbaren Welt und gleichzeitig illusionär, da alles vergänglich. und im nächsten Moment der letzte Moment nicht mehr gegenwärtig ist.

Wem soll man nun glauben?
Der Realität oder der Wahrheit?
Und wenn es ein reales Ich gibt, gibt es dann auch ein wahrhaftiges Ich?
Und sie nehmen voneinander differenziert wahr, so wie der Mensch im Traum eine Traumrolle spielt, die eine Traumrealität wahrnimmt, so nimmt der Wache jenseits davon wahr?

Fragen über Fragen..............

Was hat man selbst dazu getan?

Eine russische Weisheit lautet: "1mal sehen ist besser, als 10mal hören."

Oder lässt man sich aus Bequemlichkeit oder mangelnder Courage einfangen von etwas, das doch eher unglaubwürdig ist?

Die Gründe beim Menschen können recht unterschiedlich sein. Manche glauben alles, nur um nicht an ihren eigenen Tod denken zu müssen. Dann gibt es noch die Gutgläubigen, die Mitläufer und die Bequemen.

Es ist leicht zu sagen und es als ein religiöses Gebot darzustellen, man solle nicht töten. Doch damit findet sich kein Unterschied zu unserem weltlichen Strafrecht. Oder sind Religion und weltliches Gerechtigkeitsempfinden doch dasselbe? - Fragen solcher Art würde jedenfalls ich mir stellen!

Ich glaube nicht, dass die Rechtslage die gleiche ist.
Wenn hier jemand bezeugt kriminell wird, so wird er bestraft.
Was aber ist, wenn keine Zeugen da sind?
Sollte Gott nicht in dem Moment eingreifen?
Tut er aber scheinbar nicht, denn es gibt viel ungesühnte Schuld auf Erden.

Es steht auch geschrieben, dass Gott perfekt ist und eine weisse Weste hat. Gleichzeitig wird behauptet, dass nichts ohne seinen Willen geschieht.
Wie erklärt man sich dann die Kriminalität in unserer Realität?
Hat Gott der Perfekte die geplant?
 
So ist alles EINS mit Gott, das lebendig ist, ob das nun bewusst ist,...oder auch nicht.

Meine Meinung dazu ist, Gott ist Geist und hat auch nur Geist erschaffen und was er erschafft hat, ist seinem Bild ähnlich, also ebenso vollkommen, alles lebendige hier in der Welt ist nicht von Gott erschaffen, es ist zu unvollkommen.

Das der Mensch sich vermaterialisiert hat, also inkarniert wurde hat mit Gott nichts zu tun,
sondern ist eine Folge von Wünschen und Egoismus was ihn automatisch von Gott trennt, entfernt man sich von der göttlichen Vollkommenheit fällt er in niedere Schwingungen und inkarniert in der niedrigsten,
dem Körper.

„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“
"Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen."
"Du sollst nicht töten."

das sind eigentlich keine Gebote die der Mensch einhalten soll, sondern es sind Hinweise, die der Mensch einhalten wird, oder besser, einfach leben wird solange er mit Gott verbunden bleibt auf hoher Schwingungsebene im Geiste, im Körper sind alle diese Hinweise, oder wie sie, fälschlich vetstanden,
werden "Gebote" nicht einzuhalten, der Mensch ist dazu nicht fähig.
Das Beispiel dazu kann man in der Welt beobachten.

In der Welt gibt es nur eines zu tun, die Gegensätzlichkeiten, Polaritäten zu leben um zu erkennen,
dass wir nicht der Körper sind, das wir Geist sind und uns materialisiert haben durch die Sünde und Sünde ist alles was nicht Gott ist.
Hier in der Welt der Körper ist Sünde kein Tun mehr, sondern die Trennung schlechthin, also die Inkarnation, somit gibt es keine Nichhtsünder, da die Geburt die Sünde ist.

Warum hält sich dieser Gott so bedeckt?

er hält sich nicht bedeckt, er ist mit unserem polaren Denken nicht zu denken, wir können Gott nicht fassen,
keine Einheit wahrnehmen, nicht im Intellekt, nicht Gott hält sich bedeckt, wir haben ihn verdeckt.
 
Werbung:
Woran kann es liegen, dass sie einerseits so sehr geliebt und andererseits so sehr zum Unverständnis führt? Was ist das Geheimnis?

weil Menschen es interpretieren mit ihrem begrenzten Denken und wie der Mensch so ist, projiziert er alles und da hat Gott auf einmal menschliche Züge bekommen.

Mich hat es immer wieder bewegt, wie es dazu kommt, dass dieses Buch so sehr zur Irritation führt wie es gerühmt wird.

Entweder-oder, Polaritäten so wie der Mensch denken kann in entweder-oder, aber Gott ist jenseits der Polarität, er ist zur Polarität der andere Pol, die Einheit, der Punkt, den unser Denken nicht denken kann, sich nicht vorstellen kann, das Wort Sünde, im Griechischen heisst sündigen "harmatanen" und dass heisst gleichzeitig das Ziel nicht treffen, den Punkt nicht treffen, es ist dem Menschen nicht möglich den Punkt, Gott zu denken, er muss immer in entweder-oder denken.
 
Zurück
Oben