Die Bibel verstehen!

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"Wir alle kennen aus der Genesis, dass am ersten Tag der Schöpfung das Licht aus der Finsternis erschaffen wurde. Wie viele andere Aussagen in der Bibel, ist auch diese für uns eigentlich gar nicht begreiflich. Wie soll das nur gehen, dass aus einer Finsternis, die ja das totale Gegenteil von Licht ist, plötzlich das Licht von der Finsternis getrennt werden kann?"

"Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag." (1. Mose, 1, 3 - 5).

Wo steht denn, dass das Licht aus der Finsternis entstand? Gott sprach, es ward. Diese Prozedur durchzieht sich durch den gesamten Schöpfungsbericht.

Vor etwa 13,7 Milliarden Jahren erschuf Gott das Universum mit Hilfe des Urknalls. Laut der aktuellen Urknalltheorie bestand jener hochkonzentrierte, überheiße und dichte Raumpunkt aus Lichtenergie, also aus Photonen. Aus diesen bildete Gott schließlich die ersten Materieteilchen, was sich mit der berühmten Formel E = mc² berechnen und beschreiben lässt.
 
Sorry, aber die Sache mit den Protonen ist leider nicht ganz richtig, denn sie standen nicht am Ausgangspunkt des Urknalls, sondern waren ein Ergebnis der ablaufenden Prozesse. Es gibt da verschieden Modelle zu den Kräften, die am Anfang standen, so zum Beispiel die Quarks oder die Strings.

Es gibt im Universum auch materielle und energetische Phänomene, die kein Licht erzeugen. In den Dunklen Löcher nach dem Tod eines Sternes ist auch Materie in einem hohen Maß an Dichte zusammengedrängt, ohne daß hier auch nur ein ein einziger Lichtstrahl erzeugt wird. Nehmen wir einmal an, die Dunkle Materie würde ebenfalls am Anfang dieses Prozesses stehen, dann wäre auch der Urknall aus der Finsternis entstehen.

Die Bibel beschreibt aber mit Sicherheit nicht die Entstehung unseres Universums, sondern die Welt des Menschen.

Merlin
 
Sorry, aber die Sache mit den Protonen ist leider nicht ganz richtig, denn sie standen nicht am Ausgangspunkt des Urknalls, sondern waren ein Ergebnis der ablaufenden Prozesse.

Ich schrieb von Photonen = Lichtteilchen... Die materiellen Teilchen resultierten aus den Paarbildungsprozessen jener Quanten. All das lässt sich mit Hilfe spezieller Formeln (E = mc²) mathematisch nachvollziehen. Die Paarbildung ist experimentell erwiesen.........
 
Ich schrieb von Photonen = Lichtteilchen... Die materiellen Teilchen resultierten aus den Paarbildungsprozessen jener Quanten. All das lässt sich mit Hilfe spezieller Formeln (E = mc²) mathematisch nachvollziehen. Die Paarbildung ist experimentell erwiesen.........

Ja:D:)

es wurde mir schon in meiner Kindheit von meinem Physiklehrer erzält und erklärt mit allen möglichen Formeln, wie :(E = mc²)

Nichts verschwindet ins nicht und nichts entsteht aus nichts....

Amen
 
Singularität;3906818 schrieb:
Nichts verschwindet ins nicht und nichts entsteht aus nichts....

Ja, die Quantität der Energie des Universums ist konstant. Das besagt der Energieerhaltungssatz, der ein Fundament der gesamten Naturwissenschaft darstellt.
 
Ich schrieb von Photonen = Lichtteilchen... Die materiellen Teilchen resultierten aus den Paarbildungsprozessen jener Quanten. All das lässt sich mit Hilfe spezieller Formeln (E = mc²) mathematisch nachvollziehen. Die Paarbildung ist experimentell erwiesen.........

Da habe ich mich wohl nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit dem Geschrieben zugewandt. Es stellt sich nun die Frage, ob man damit zu einem grundsätzlich anderen Ergebnis in Sachen Licht und Finsternis kommen muß.

Es ist doch so, daß Photonen nicht nur zu Licht quantisieren, sondern auch zu jeglicher anderen elektromagnetischen Strahlung verbunden werden können. Das Vorhandensein von Photonen bedeutet also nicht zwangsweise, daß es da um Licht gehen muß. Entscheidend ist hier, welchem Spin sie in einem Übergang zugeordnet werden, ein Prozeß, bei dem über die Struktur und Quantenzahl eines Phänomens entschieden wird.

Wie ich schon erwähnt habe, dürften diese Betrachtungen gewiß nicht als Pate für die Geschichte in der Bibel gestanden haben.

Meriln
 
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Als sich Petrus von der Formel „Menschensohn“ losgesagt hatte …

Mt 24, 29-31


Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

(Übersetzung: Universität Innsbruck)

Geschrieben wurde dieser Text von 2 Augenzeugen aus der Zeit des Nazaräners: Matthäus und Petrus.

Heute wissen wir zwar, wenn diese Szene vorgesehen ist, wird uns kein Knochen mehr schmerzen.
Es hat auf der Erde schon 4 bis 5 Artensterben gegeben,
in der Regelmäßigkeit von 60 bis 70 Millionen Jahren,
just dann, wenn sich unser Sonnensystem im oberen Rand der Milchstraße bewegt.

Meteoreneinschläge und Strahlung werden dafür verantwortlich gemacht.
Also, mit Strahlung meine ich Gammastrahlen.

Von diesen Erfahrungen haben sie damals beim Abfassen der Bibel keine Ahnung gehabt,
als sie sich motivierend an Elia und Jesaja angelehnt hatten,
und im Zuge der negativen Ereignisse und Schicksalsschlägen sich endlich davon entfernten,
weit von sich wiesen, oder alles Verwerfliche in einer Person zusammenfassen wollten.

Immerhin, Einer war „drüben“ und konnte nach dem Rechten sehen.
Musste sich nicht allein auf theoretische physikalische Konstruktionen stützen.

Soviel zum „erfolgreichen“ Menschenfischen im Jenseits …


und ein :weihna2
 
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