Die Augen aufmachen - wer will

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Die wichtigste Frage kam aber erst nach einem Vortrag über besseres Benehmen. :D
Nun ja....ist auch gut.

Es geht nicht um besseres oder schlechteres Benehmen (es geht um Bedürfnisse und Strategien) - das führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus :D

Mit den Bakterien wollte ich aufzeigen, dass sogar Vegetarier und Veganer Tiere bzw. eben diese Mini-Tiere töten.

Die, die Tiere verzehren u.U. zusätzlich. Oder meinst Du, dass die, die Fleisch verzehren, u.U. nicht auch zu Antibiotika greifen?

Wir bekommen nur dann gewissensbisse, wenn wir sie beim Leiden und Sterben sehen. Wenn nicht, dann töten wir sie schon, wie eben die, die uns an den Leib rücken.

Ein 'schlechtes Gewissen' bekommt der, der meint, dass sein Verhalten oder er 'falsch' ist. ;)

Zu den Bakterien und wo ich den Unterschied sehe, schrieb ich was.

Die Fleischesser tun es nur bewusst und die Vegetarier und Veganer unbewusst.

Du verallgemeinerst - ich sehe mich da nicht angesiedelt. :)


Der Fleischesser isst Fleisch, weil er leben möchte
Das würde bedeuten, dass sie nicht sehen, dass auch ein erfülltest Leben ohne d. Verzehr von Tierischem möglich wäre.

Es gibt Menschen, die anders Leben - und das wissen zumindest einige von denen, die meinen, dass sie ihr 'Schnitzel auf dem Teller brauchen'... ;)

und der Vegetarier und Veganer tötet Bakterien, Bazillen und Viren, wenn diese sein Leben gefährden. Beide Seiten töten, um selber zu überleben.

Nein - siehe oben. :)


Wenn jemand, der hier mitgeschrieben hat, ab heute kein Fleisch mehr essen würde, würde das tatsächlich bedeuten, dass er nicht überleben würde?

Die Pflanzen sind auch Lebewesen. Weil wir ihren Leid beim Sterben nicht sehen, meinen wir, sie hätten keine Seelen und würden nicht leiden, wenn wir sie töten und uns einverleiben. Das ist aber nichts anderes als Selbsttäuschung wegen Gewissensbissen. Die Wahrheit kann man aber nicht unterdrücken, sondern nur mit ihr leben.

Dadurch, dass Tiere gegessen werden, werden EBENFALLS Pflanzen getötet, da sie dem Futter der Tiere dienen, die jene verspeisen.

Fakt ist, dass Mensch gewisse Dinge braucht um in der Form unversehrt existieren zu können und andere Dinge will... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis. Nur, wie komme ich zu dreiwertigem Eisen?
Mir sagte gestern eine Heilpraktikerin zweiwertige Eisenpräparate, die ich zu mir genommen habe, wären für mich nutzlos, es müssten dreiwertige sein.

Ich weiss nicht warum die Heilprakterin dass gesagt hat, denn Fleisch und Fisch haben zweiwertiges Eisen und Hülsenfrüchte, Getreide usw dreiwertiges Eisen.

QUOTE Die Eisenaufnahme aus der Nahrung ist von der Bioverfügbarkeit des Eisens im jeweiligen Lebensmittel abhängig. Unter Bioverfügbarkeit versteht man das Maß, in dem der Körper das in der Nahrung vorliegende Eisen aufnehmen und verwerten kann. Biochemisch unterscheidet man zwischen zwei- und dreiwertigem Eisen. Zweiwertiges Eisen, das als Bestandteil des Blutfarbstoffs nur in Fleisch und Fisch vorkommt, besitzt eine höhere Bioverfügbarkeit (etwa 15-35 %) als das dreiwertige Eisen (etwa 2-20%), das sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln enthalten ist.
Mit einer vegetarischen oder veganen Kost wird nur dreiwertiges Eisen zugeführt. Dessen Aufnahme durch fördernde und hemmende Substanzen gezielt gesteigert oder verringert werden kann (siehe Tabelle 1). In pflanzlichen Lebensmitteln QUOTE

Die Tabelle ist in dem Artikel. Vielleicht trinkst du zuviel Kaffee oder zuviel Milchprodukte? Das würde die Eisenaufnahme hemmen. Männer leiden eigentlich selten von Eisenmangel.
http://www.vebu.de/gesundheit/naehrstoffe/eisen
 
Nicht alle Menschen vertragen eine ausschließlich vegetarische Kost.

Liegt es am benötigten Output, der abverlangt wird? Andere Tätigkeiten, andere Nahrung? Denn zum Beispiel fängt es hier schon an:

Jod ist in Milch oder Feldsalat besonders reichhaltig enthalten.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/15258/index.html

Was fehlt ist, der Geschmacksersatz. Bei mir ist Feldsalat oder Endivien nicht drin. Da kann ich noch so sehr versuchen, diese Pflanzen zu manipulieren, der Geschmack stellt sich nicht ein. Pflanzenfrikadellen aß ich auch schon, doch es hapert bei mir am Geschmack. Ist wie bei der Milch. Viele schwärmen von fettlos oder so gering wie möglich. Bei mir muss mindestens die 3,5 her, am liebsten 3,8 oder 3,9.

Die Verträglichkeit ist nur ein Grund.

Hier ein Fall von Lactose und Fructose Beschwerden, der zeigt, dass es auch bei den Unverträglichkeiten Unterschiede gibt. Es läuft letztlich darauf hinaus, dass jeder einen eigenst individuell herausgefundenen Speiseplan benötigt, der eben nicht auf alle im Standard anwendbar ist.

http://mein.yoga-vidya.de/forum/topics/vegetarische-ern-hrung-bei-fructoseunvertr-glichkeit

Und das ist mit mehr Arbeit verbunden als dem täglichen Beruf nachzugehen oder eine Doktorarbeit zu schreiben.
 
*G*
Ach, dat Futter wird überbewertet.
Es reicht doch Licht und Liebe (alternativ: Lichtnahrung) ;).

:schaukel:

LG!

Es gibt Menschen, die das können, auch wenn es für die meisten völlig unvorstellbar ist.

Mein Vater kannte Therese von Konnersreuth persönlich und ein Arbeitskollege von ihm ebenfalls, beide berichteten, dass sie nie Nahrung zu sich nahm. Sie sagten auch, dass so viel Ungläubige das Haus damals ständig bewachten, um sie des Betrugs zu überführen, was nie geschah etc.

Meinten beide, das war ein grund auf ehrliche und sehr einfache gläubige Frau.
 
Die, die Tiere verzehren u.U. zusätzlich. Oder meinst Du, dass die, die Fleisch verzehren, u.U. nicht auch zu Antibiotika greifen?

Wer gegen das Töten ist, der darf überhaupt keinem Leben schaden, egal in welcher Form.

Fakt ist, dass Mensch gewisse Dinge braucht um in der Form unversehrt existieren zu können und andere Dinge will... ;)

Das kannst aber nicht du für einen Anderen entscheiden, sondern nur für dich selbst. ;)
 
Das ist im übertragenen Sinne richtig, ja.
Das ist nicht nur im übertagendem Sinn richtig,
sondern stimmt absolut & perfekt.

Wenn der Mensch heisshunger nach etwas hat, dann ist darin etwas enthalten, was der Körper essentiell braucht..
So ein Quatsch.
Habe ich Heißhunger auf kleine Katzen,
dann braucht mein Körper sie auch?
An schwangeren Frauen kann man es am Besten beobachten. Der Körper eines Fleischessers ist an die Nährstoffzusammensetzung im Fleisch gewöhnt. Ihm das abzugewöhnen ist nicht einfach und kann u. U. sogar seiner Gesundheit schaden, wenn der Körper sich nicht auf Anhieb umstellen kann. .
Unsinn...
Das ist reine Gier & die hat ihren Sitz im Kopf.
In jungen Jahren wird wohl eine Umstellung eher gelingen, als im fortgeschrittenen Alter, wenn der Körper beim Umstellen immer lahmer wird.
Nochmal Unsinn bis zu lächerlich...

Fazit: Wer kann im Grunde sagen, dass er die bessere Perspektive auf die Dinge hat, als andere?
Deine Postings haben ja auch was gutes...Du bringst mich zum lachen:lachen:
Wir sind alle Junkies und Junkies haben von Natur aus keine Lebensreserven, ausser sie rauben sie von anderen Junkies. D.h. dir wurde kein Leben in dem Sinne gegeben, du stielst damit die Lebenszeit anderer Junkies, um deine Lebenszeit zu verlängern..
& endlich mal wieder Dein Lieblingswort,
nein - Deine Weisheit...
Gib einem Baby keine Milch und du wirst sehen, wie lang seine Lebenszeit von Natur aus ist.
Hallo???
Ein Baby wird gesäugt,
das möchtest Du doch nicht wirklich als Vergleich anbringen - oder doch?
 
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Liegt es am benötigten Output, der abverlangt wird? Andere Tätigkeiten, andere Nahrung? Denn zum Beispiel fängt es hier schon an:



http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/15258/index.html

Was fehlt ist, der Geschmacksersatz. Bei mir ist Feldsalat oder Endivien nicht drin. Da kann ich noch so sehr versuchen, diese Pflanzen zu manipulieren, der Geschmack stellt sich nicht ein. Pflanzenfrikadellen aß ich auch schon, doch es hapert bei mir am Geschmack. Ist wie bei der Milch. Viele schwärmen von fettlos oder so gering wie möglich. Bei mir muss mindestens die 3,5 her, am liebsten 3,8 oder 3,9.

Die Verträglichkeit ist nur ein Grund.

Hier ein Fall von Lactose und Fructose Beschwerden, der zeigt, dass es auch bei den Unverträglichkeiten Unterschiede gibt. Es läuft letztlich darauf hinaus, dass jeder einen eigenst individuell herausgefundenen Speiseplan benötigt, der eben nicht auf alle im Standard anwendbar ist.

http://mein.yoga-vidya.de/forum/topics/vegetarische-ern-hrung-bei-fructoseunvertr-glichkeit

Und das ist mit mehr Arbeit verbunden als dem täglichen Beruf nachzugehen oder eine Doktorarbeit zu schreiben.


Ich hab leider auch eine Fruktose- und Lactose-Unverträglichkeit.
 
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