Die Augen aufmachen - wer will

Stimmt.
Trotzdem könnte es einem Baum in der freien Natur vielleicht besser gehen, als in der Stadt.
So wie dem Menschen an sich auch. Auf Dauer.
Oder jeder ist da anders. Manche kennen auch nichts anderes. Ich hab immer den Gedanken, daß Mensch in der Großstadt krank werden kann.


Ja, das stimmt schon.

Es gibt aber Leute, die sich in der Stadt wohler fühlen als auf dem Land, dann ist das wohl auch richtig für sie.
 
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Ich habe vom Tötungs- bzw. Sterbeprozess gesprochen - Sekunden/Minuten etc. = ZEIT

Woraufhin du erklärst, dass ein Schwein bei lebendigem Leibe gebrüht wird.

Es fehlt - wenn schon - die Zeitangabe, son habe ich keinen Bezug zu meinem Statement, bei mir kommt es so an, dass du von etwas ganz anderem redest. Mir war wichtig, das Zeitverhältnis darstellen - nicht, was gemacht wird (wobei im Idealfall das Tier entsprechend betäubt ist).

LP
Ich hoffe Du verzeihst mir,
denn es lag nicht in meiner Absicht irgendwas zu verdrehen.
Aber ich kann Dir beim besten Willen nicht sagen
wie lange es gedauert hat
bis das Schwein (oder besser gesagt, die Schweine) endlich tot waren.
Mir kam es wie Stunden vor,
doch von Sekunden oder Minuten keine Rede.
Es war so schrecklich,
daß ich am liebsten drum gebettelt hätte,
man möge sie doch endlich töten.:confused:
 
Es ist aber auch nachgewiesen, dass Pflanzen Angst, Unwohlsein empfinden, wenn man an ihnen herumschnippelt. Man kann auch messen, dass sie sich bei klassischer Musik besser fühlen. Ich denke auch, dass man sich sowohl bei Tieren sowie bei Pflanzen einen anderen gedanklichen Umgang angewöhnen sollte, wenn sie einem zur Nahrung dienen sollen. Denn es sind alles Lebewesen!

Das ist eine wunderbare Aussage.Es sind alles Lebewesen.

Möcht ich da mal die Worte von Any aufgreifen,in allem man erkennt,sehr
naturverbunden lebt.Mit den Galloways-Rindern und ich glaube es sofort,fressen die auch nur das,was die Natur hergibt.

Die Aussage,man habe keinen Fernseher und alles aus dessen Texten zusammengefasst,verlasst mich jetzt,eben auch zu sagen.
Ich habe auch keinen Fernseher.
Benutze ich weder Joghurtgläser noch sonstigen Plastik und Einwegmüll.

Wir leben hier,seid vielen Jahren in einem Wohnprojekt,wie es vor sehr vielen Jahren mal war.
Zu den Zeiten von Onkels Tom`s Hütte und wohl noch weiter zurück,denn wir haben uns längst Gedanken gemacht,zurück zum bewußten Leben.

Selbstanbau und Joghurt,den stellen wir selber her,ebenfalls die Butter und andere Milchprodukte.
Dafür braucht man eine Kuh,die schenkt uns die Milch,oder eine Ziege,für speziellere Milchprodukte.
Energiespender ist die Sonne,siehe solar.
Wir backen unser Brot selber,bewirtschaften unsere eigenen Felder.
Das Grundprinzip,alles,was wir brauchen,können wir selber herstellen.

Unsere Tiere genießen ihr Leben und all das ist bewußtes Denken,will man
wirklich etwas ändern.

Dabei man nur soviel sich an Nahrung nimmt,wie man auch wirklich nur braucht.
Egal,ob man nun Salat oder ein Stück Fleisch ist,so war es doch vorgesehen.

Und nochmal,früher konnte sich die Natur selber helfen,heute sind doch die meisten Tierarten schon ausgestorben,der natürliche Feind fehlt überall.
Ja und selbst eine Treibjagd,zum Spaßobjekt der Jagdpächter wird.

Die Augen aufmachen und erhalten,was bald nicht mehr ist.Ohne unsere Natur,überlebt der Mensch da wirklich?

grüsst,Ribana
 
Siriuskind schrieb:
Es ist klar, dass die Umweltverschmutzung nicht vor biologisch angebauten Pflanzen Halt macht, trotzdem kann ich durch viel selber zubereiten, selber anpflanzen usw. eine Menge ungesunde Stoffe in den Nahrungsmitteln vermeiden, die noch zusätzlich drin sind. Ich denke, wer nicht weiß, dass Radioaktivität und andere Gifte in dem Boden landen, ist blind durch die Welt gelaufen.

Stimmt, sehe ich auch so. Vor allem, wenn man dann statt diesen ganzen Hybridpflanzen und sonstigem vermurksten Grünzeug Samen und Pflanzen verwenden kann, die noch ihre Ursprünglichkeit haben (alte Sorten) und somit auch noch all die guten Inhaltsstoffe, die für die Gesundheit des Menschen so wichtig sind. :thumbup:

ralrene schrieb:
Ich hoffe Du verzeihst mir,
denn es lag nicht in meiner Absicht irgendwas zu verdrehen.
Aber ich kann Dir beim besten Willen nicht sagen
wie lange es gedauert hat
bis das Schwein (oder besser gesagt, die Schweine) endlich tot waren.
Mir kam es wie Stunden vor,
doch von Sekunden oder Minuten keine Rede.
Es war so schrecklich,
daß ich am liebsten drum gebettelt hätte,
man möge sie doch endlich töten.

Glaub ich dir gerne... :trost:

Ich habe in meiner Jugendzeit mal im TV gesehen wie der Bauer dem Schwein bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten hat... und seine Hühner kopflos über den Hof gelaufen sind. Habe ich auch nie mehr vergessen......

LP
 
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Stimmt.
Trotzdem könnte es einem Baum in der freien Natur besser gehen, als in der Stadt.
So wie dem Menschen an sich auch. Auf Dauer.
Oder jeder ist da anders. Manche kennen auch nichts anderes. Ich hab immer den Gedanken, daß Mensch in der Großstadt krank werden kann.

Ich empfinde das natürlich auch so.Die zu sehr zivilisierten Menschen, die sich ganz von der Natur abgetrennt haben, und die in keiner Verbindung zur Natur mehr stehen, werden sicher eher krank, da wir ja nun mal Naturwesen sind, und auch dadurch verlernt haben, auf die ganz natürlichen Signale unseres Körpers zu achten.
 
. Von heute auf Morgen die gesamte Fleischproduktion einzustellen, ist vielleicht Wunschdenken so mancher Veggies, aber nicht durchführbar.

Ich persönlich bin sowieso gegen Massentierhaltung und Schlachtung in Riesenanlagen.

LP
Wo hat denn jemand geschrieben,
man sollte von heute auf morgen die gesamte Fleischproduktion einstellen?
Hab ich das überlesen?
In meinen Postings ging es jedenfalls um den bewußten Umgang...
& weniger, weniger, weniger...
Dann nämlich müßte nicht mehr so viel gezüchtet werden,
& das Leid der Tiere würde sich automatisch verringern.....
 
Menschen können doch eigentlich gar nicht exisitieren ohne Gefühl, oder?
Ich sehe dieses Mit-Gefühl so als mit-Gefühl.
Vielleicht ist da auch nur etwas verschütt gegangen. Wie, wobei oder womit auch immer.


Nun, indem der Mensch irgendwann anfing zu denken, dass er die Krone der Schöpfung ist und er alles für sich nutzen kann, was auf der Erde ist, dass es nur für ihn da ist. Somit verschwand das Mitgefühl für andere Lebewesen.
 
Ja, das stimmt schon.

Es gibt aber Leute, die sich in der Stadt wohler fühlen als auf dem Land, dann ist das wohl auch richtig für sie.

Jap, soll's alles geben, stimmt. Aber so wie ich das beobachte, gibt es auch Menschen, die zur Stadt einen Ausgleich haben und auch brauchen, einen Garten außerhalb, oder ein Haus, wo sie dann an den Wochenenden hinfahren und ihre Zeit verbringen. Ich kann auch die Menschen verstehen, die irgendwann ganz rausziehen, weil sie es nicht mehr aushalten und zur Ruhe kommen wollen oder müssen. Aber ist auch gut so, wenn jeder anders ist, sonst wären ja alle auf'm Land und dann wäre da wieder kein Platz mehr.
 
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Hääääää, fängt es nun an, welche Gleichwertigkeit, zu wem und wer sagt mir das ? :lachen:

Das zeigt Deine Argumentation - Du siehst Dich verurteilt, nicht wertgeschätzt,... :)

Ich habe eine Alternative aufgezeigt, die künstliche Herstellung unter Quarantäne und da werden wir auch irgendwann hinkommen.

Das mag sein, dass das mal so sein könnte. Fakt ist, dass Du bis dahin ebenfalls dazu beiträgst, dass....wenn Du....:)

Ich sprach von aktuellen Alternativen - nicht, was irgendwann mal eventuell eintreffen könnte...was kann ich, Du....aktuell machen... ;)
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4095740&postcount=671


Und, vergiss es, ich werde meine Portion Fleisch weiter essen, egal wie viele Jahre, immer die gleichen Filme! wieder vorgesetzt werden.
Ich schrieb es mehrmals - iss Fleisch. Und ich werde weiterhin darauf hinweisen, was das impliziert.

Und da Du Fakten und/oder logische Schlussfolgerungen nicht von Verurteilung unterscheiden kannst, wirst Du das, was ich schreibe, auch weiterhin als Verurteilung verstehen. So ist das halt. :)
 
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