Die Augen aufmachen - wer will

Das ist ja das Komische hier, die Fleischfresser :banane: werden angegangen für ihr Verhalten.

Zeigt man aber auf, daß auch alles andere nicht mehr i.O. ist und man eigentlich alles einstellen müsste, dann gibt es Aufschrei. Übrigens von der Seite, die vermeintlich meinen, eine Alternative gefunden zu haben, die aber bei genauer Betrachtung auch keine ist.

Ich betone nochmals :D, die Umweltvergiftung macht nicht vor Bio halt und auch nicht vor deinem Garten.

Dadurch dass andere Missstände aufgezeigt werden, ändert sich nichts an der Tatsache, dass eben auch das Fleischessen dazu beiträgt, dass... (siehe Link).

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-zeigt-globalen-fleisch-konsum-a-876756.html


Ich lese hier auch nicht, dass Du Alternativen zu veganer, vegetarischer Ernährung aufgezeigt hast, die mir eine Unterstützung wären. Falls ichs überlesen habe, zeig mir bitte entsprechende Beiträge.

Ich lese von Dir, dass Du (als jemand der Fleisch isst) Dich verurteilt siehst und dementsprechend nach Missständen schaust, die (auch) mit vegetar. , veganer Ernährung einhergehen.

Vermutlich, weil es Dir an Gleichwertigkeit fehlt.

Dann sag doch mal an - was empfiehlst Du?

Wie kann/st ich, Du,....dazu beitragen, dass diverse Lebewesen, den 'Raum' erhalten, der gewährleistet, dass es mit einer möglichst qualitativ hochwertigen Existenz einhergeht?
 
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Ja. Deshalb waren wir uns die ganze Zeit einig (und sind es vermutlich immer noch), dass diese elenden Haltungsbedingungen für die Tiere abgestellt gehören.

Tierhaltung einerseits und Grundsatzfrage ob Fleisch ja oder nein, sind für mich zwei verschiedene Themen.

Vielleicht liegt da ein Missverständnis oder "aneinander vorbei reden" vor, dass manche Veggies - sobald man sagt, dass man AUCH Fleisch isst - sofort rot sehen und verbal auf den Sünder Fleischkonsument einhämmern.

LP

:drums::thumbup:
 
:thumbup:
& wir brauchen Mitgefühl für unsere Erde mit ALLEN ihren Lebewesen.

Ja, stimmt.
Aber Menschen sind doch eigentlich alle mit-Gefühl? Nur vielleicht nicht ausgeprägt genug?

Ich habe natürlich von dem geschmückte Baum Bilder, muß aber meine Tochter bitten, ihn mal für Dich rein zu stellen, ich bin technisch unbegabt. Dann kannst Du ihn vom Schmied nachbauen lassen.
Gruß Plejadine

Das wäre sicher interessant, den Baum mal sehen zu können. Oder es findet sich so einer über Google.
 
Ja, ich kann das nachempfinden. Aber ich hätte auch Angst, daß dann ein Mensch kommt und mich umfährt oder sonst dergleichen.
Dann lieber in einer Welt, die "gesund" ist. Wo Natur Natur sein darf, ein Baum ein Baum, eine Pflanze eine Pflanze.
Ich hab so manchen Baum hier in der Stadt als eingesperrt empfunden. Eingebaut und zugemauert, so dass die Wurzeln fast die Gehwegplatten wegsprengen.
Und mir hat schon der ein oder andere Baum leid getan, weil er nicht weg kann und dem allen hier ausgesetzt ist. :o

Na ja, Du kannst ja auch eher als Mensch umgefahren werden, als ein Strauch in der Natur. Höchstens können Biber mich umsäbeln:D
Aber in der Stadt als Baum zu leben, und dann noch die Wurzel im Stein verhaftet, zeigt aber auch, wie vital und widerstandsfähig so eine Pflanze ist. Und ja, ein Baum weiß ja nicht, dass er auch laufen könnte, das ist nicht in seinem Bewußtsein gespeichert.
 
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ralrene schrieb:
Ich habe Deinen Beitrag nochmal hochgeholt,
denn ich würde gerne verstehen,
was Dir jetzt quer liegt,
& was ich falsch gemacht haben sollte.
Erklärst Du es mir bitte?

Ich habe vom Tötungs- bzw. Sterbeprozess gesprochen - Sekunden/Minuten etc. = ZEIT

Woraufhin du erklärst, dass ein Schwein bei lebendigem Leibe gebrüht wird.

Es fehlt - wenn schon - die Zeitangabe, son habe ich keinen Bezug zu meinem Statement, bei mir kommt es so an, dass du von etwas ganz anderem redest. Mir war wichtig, das Zeitverhältnis darstellen - nicht, was gemacht wird (wobei im Idealfall das Tier entsprechend betäubt ist).

LP
 
echtes Mitgefühl ........ dann sollte der Mensch ganz schnell sich auflösen :D

Menschen können doch eigentlich gar nicht exisitieren ohne Gefühl, oder?
Ich sehe dieses Mit-Gefühl so als mit-Gefühl.
Vielleicht ist da auch nur etwas verschütt gegangen. Wie, wobei oder womit auch immer.
 
Dadurch dass andere Missstände aufgezeigt werden, ändert sich nichts an der Tatsache, dass eben auch das Fleischessen, dazu beiträgt, dass... (siehe Link).


Ich lese hier auch nicht, dass Du Alternativen zu veganer, vegetarischer Ernährung aufgezeigt hast, die mir eine Unterstützung wären. Falls ichs überlesen habe, zeig mir bitte entsprechende Beiträge.

Ich lese von Dir, dass Du (als jemand der Fleisch isst) Dich verurteilt siehst und dementsprechend nach Missständen schaust, die mit vegetar. , veganer Ernährung einhergeht.

Vermutlich, weil es Dir an Gleichwertigkeit fehlt.

Dann sag doch mal an - was empfiehlst Du?

Wie kann ich, Du,....dazu beitragen, dass diverse Lebewesen, den 'Raum' erhalten, der gewährleistet, dass es mit einer möglichst qualitativ hochwertigen Existenz einhergeht?

Hääääää, fängt es nun an, welche Gleichwertigkeit, zu wem und wer sagt mir das ? :lachen:

Ich habe eine Alternative aufgezeigt, die künstliche Herstellung unter Quarantäne und da werden wir auch irgendwann hinkommen.

Und, vergiss es, ich werde meine Portion Fleisch weiter essen, egal wie viele Jahre, immer die gleichen Filme! wieder vorgesetzt werden.
 
Tany schrieb:
Mit anderen Worten: es liegt an anderen, dazu beizutragen, dass eine Veränderung stattfindet... :D

Meine Güte, du schon wieder... :rolleyes:

Das, was du mir unterstellst, habe ich nirgendwo behauptet. Aber es wäre einmal ein (meinem Empfinden nach) wichtiger erster Schritt. Wenn schon töten, dann möglichst schnell und schmerzfrei. Damit würde vielleicht/vermutlich das Fleisch teurer werden - auch kein Problem, da fängt dann Otto-Normalverbraucher zu denken und zu selektieren an. Usw. Von heute auf Morgen die gesamte Fleischproduktion einzustellen, ist vielleicht Wunschdenken so mancher Veggies, aber nicht durchführbar.

Ich persönlich bin sowieso gegen Massentierhaltung und Schlachtung in Riesenanlagen.

LP
 
Na ja, Du kannst ja auch eher als Mensch umgefahren werden, als ein Strauch in der Natur. Höchstens können Biber mich umsäbeln:D
Aber in der Stadt als Baum zu leben, und dann noch die Wurzel im Stein verhaftet, zeigt aber auch, wie vital und widerstandsfähig so eine Pflanze ist. Und ja, ein Baum weiß ja nicht, dass er auch laufen könnte, das ist nicht in seinem Bewußtsein gespeichert.

Stimmt.
Trotzdem könnte es einem Baum in der freien Natur besser gehen, als in der Stadt.
So wie dem Menschen an sich auch. Auf Dauer.
Oder jeder ist da anders. Manche kennen auch nichts anderes. Ich hab immer den Gedanken, daß Mensch in der Großstadt krank werden kann.
 
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Das ist ja das Komische hier, die Fleischfresser :banane: werden angegangen für ihr Verhalten.

Zeigt man aber auf, daß auch alles andere nicht mehr i.O. ist und man eigentlich alles einstellen müsste, dann gibt es Aufschrei. Übrigens von der Seite, die vermeintlich meinen, eine Alternative gefunden zu haben, die aber bei genauer Betrachtung auch keine ist.

Ich betone nochmals :D, die Umweltvergiftung macht nicht vor Bio halt und auch nicht vor deinem Garten.

Es ist klar, dass die Umweltverschmutzung nicht vor biologisch angebauten Pflanzen Halt macht, trotzdem kann ich durch viel selber zubereiten, selber anpflanzen usw. eine Menge ungesunde Stoffe in den Nahrungsmitteln vermeiden, die noch zusätzlich drin sind. Ich denke, wer nicht weiß, dass Radioaktivität und andere Gifte in dem Boden landen, ist blind durch die Welt gelaufen.
 
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