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maria45
Guest
Lieber Oriano,
Ich kann dir da nur wieder mit einem Gleichnis antworten: Wenn ein Schüler den Mathematiklehrer dafür kritisiert, daß er an der Tafel den Buchstaben x nicht in Times New Roman sondern in Arial schreibt, geht der Lehrer nicht näher darauf ein, sondern fährt mit dem Unterricht fort.
Dein Beharren auf dem historischen Gehalt eines unhistorischen Buches erinnert mich an die Schriftgelehrten zu Jesu Zeit, die auch nur den buchstäblichen, historischen Sinn der Worte erkannten.
Das einzige was ich getan habe ist in dem Dialog mit Dir mehr den Aspekt im Geiste zu betonen, in dem Dialog mit Woherwig, den du zitierst, sowohl den buchstäblichen als auch den geistlichen.
hier zitiere und erkläre ich etwas aus der deutschen "Heiligen Schrift", der deutschen Sprache und verweise wieder auf alle Heiligen Schriften. Im Grunde ist jede Sprache in sich selbst wieder heilig, stellt selbst eine Art Heilige Schrift dar:
in dem thread "Der Königsweg der Liebe im Licht der Heiligen Schrift" erkläre ich den Weg der spirituellen Entwicklung durch die sieben Chakren anhand der Erzählungen im ersten Schöpfungsbericht des Alten Testaments und andeutungsweise der Erzählungen im Evangelium des Johannes im Neuen Testament, ziehe jedoch auch andere Heilige Schriften dazu wie das Dao De Jing:
ein paar Beiträge weiter kommt noch eine Erklärung zur hebräischen Sprache, der hebräischen "Heiligen Schrift" parallel mit einem Zitat aus dem Hui Ming Ging:
Ich habe jetzt nur die letzten threads mit meinen Beiträgen angeschaut. Ich weiß nicht, ob ich in diesem Forum auch etwas aus dem großen "Liber N", dem Buch der Natur, wie es bei den Rosenkreuzern bezeichnet wird, zitiert und erklärt habe. Jedenfalls ist das die größte Heilige Schrift. Ihr Vorteil ist, daß sie nie von Menschenhand niedergeschrieben wurde und daher absolut unverfälscht ist. Und wer sich in dieser Heiligen Schrift auskennt und sie lesen kann und die Heiligen Schriften lesen kann, die von Menschen geschrieben wurden, erkennt, daß sie dasselbe beschreiben.
1 Mose/17/10 "Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: alles Männliche werde bei euch beschnitten;"
1 Mose/17/11 und ihr sollt das Fleisch eurer Vorhaut beschneiden. Und das soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch.
2 Mose/12/48 "Und wenn ein Fremdling bei dir weilt und das Passah dem Jehova feiern will, so werde alles Männliche bei ihm beschnitten, und dann komme er herzu, es zu feiern; und er soll sein wie ein Eingeborener des Landes. Aber kein Unbeschnittener soll davon essen."
2 Mose/12/49 Ein Gesetz soll sein für den Eingeborenen und für den Fremdling, der in eurer Mitte weilt.
Jeder konnte also schon im Alten Testament Mitglied des auserwählten Volkes. Es war kein Vorrecht, das nur durch Geburt bestand. Kein Rassismus.
Die Beschneidung war DAS Zeichen des Bundes. Doch wofür ein Zeichen?
3 Mose/26/41 auch ich ihnen entgegen wandelte und sie in das Land ihrer Feinde brachte. Wenn alsdann ihr unbeschnittenes Herz sich demütigt und sie dann die Strafe ihrer Ungerechtigkeit annehmen,
3 Mose/26/42 "so werde ich meines Bundes mit Jakob gedenken; und auch meines Bundes mit Isaak und auch meines Bundes mit Abraham werde ich gedenken, und des Landes werde ich gedenken."
Die Beschneidung der Vorhaut war ein Zeichen der Demütigung unter die Gebote Gottes. Doch es war nur ein äußerliches Zeichen, dadurch kam man Gott nicht um einen Millimeter näher. Was bringt einen Menschen wirklich in Gemeinschaft mit Gott? Die "Beschneidung des Herzens"!!!
Und diese Aussage findet sich eben ganz genauso im Alten Testament wie auch im Neuen Testament. Natürlich verstanden das einige nicht und dachten, die äußerliche Beschneidung wäre wichtig. Doch wie redet der Heilige Geist durch Stephanus zu diesen Menschen, lange vor der Berufung von Paulus:
Apostelgeschichte/7/51 "Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geiste; wie eure Väter, so auch ihr."
Hier redet er nur zu Israeliten, nicht zu anderen. Und was verlangt er von ihnen? Die Beschneidung an Herz und Ohr! Sollen sie sich nun alle einer Herzoperation und Ohrlappenverstümmelung unterziehen??? Nein, es geht um den Geist. Der Geist der Reinheit des Herzens und der Reinheit des Hörens.
"Was ist die Bedeutung von Frau in der Bibel?"
Es ist zugegebenerweise ein bißchen schwerer als wer nun Jude ist und wer nicht (also die beschnittenen Herzen), aber die Antwort steht sogar schon hier im Forum geschrieben, nicht von mir.
Und wiederum gilt: Wenn du weißt, was "Frau" bedeutet, wirst du keine Diskriminierung mehr sehen. Aber da du es nicht weißt, werde ich dir ganz einfach buchstäblich entgegnen:
Galater/3/28 "Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Weib; denn ihr alle seid einer in Christo Jesu."
An dieser Stelle hebt der Heilige Geist durch Paulus unmißverständlich klar heraus, daß es keine Diskriminierung in Christo Jesu gibt. Wir sind alle einfach Menschen.
in Liebe und Wahrheit,
eva-maria
über die Verwendung des Wortes Wahrheit werden wir uns wohl leider nicht so schnell einig werden. Ich hatte meine Verwendung desselben ausführlich erklärt. Insofern ist es völlig richtig, daß ich auf deine Art von "Wahrheit" nicht oder nur oberflächlichst eingehe.ich bin traurig darüber, dass Du so oberflächlich mit der Wahrheit umgehst und gar nicht wirklich auf meine Fragen eingehst.
Ich kann dir da nur wieder mit einem Gleichnis antworten: Wenn ein Schüler den Mathematiklehrer dafür kritisiert, daß er an der Tafel den Buchstaben x nicht in Times New Roman sondern in Arial schreibt, geht der Lehrer nicht näher darauf ein, sondern fährt mit dem Unterricht fort.
Dein Beharren auf dem historischen Gehalt eines unhistorischen Buches erinnert mich an die Schriftgelehrten zu Jesu Zeit, die auch nur den buchstäblichen, historischen Sinn der Worte erkannten.
noch einmal: Ja. Und - um genau zu sein, es wird sich alles sowohl buchstäblich als auch im Geiste erfüllen. Jedem genau auf seiner Ebene... - das ist das Schreckliche und das Schöne gleichzeitig daran...1. Meine erste Frage war: Glaubst Du, dass alles der Heiligen Worte erfüllt werden muss und dass Jesus gekommen ist, um diese Worte alle zu erfüllen?
Das einzige was ich getan habe ist in dem Dialog mit Dir mehr den Aspekt im Geiste zu betonen, in dem Dialog mit Woherwig, den du zitierst, sowohl den buchstäblichen als auch den geistlichen.
dem ist leicht abzuhelfen:Wo hast Du hier ausdrücklich andere Schriften erwähnt oder zitiert. Ich habe noch einmal gesucht, aber nichts gefunden. Ich habe nur viele Zitate aus der Bibel gefunden, die Du als das WORT bezeichnest
das ist jetzt nur aus diesem thread. Du nimmst dir ja die Freiheit, mich auch aus anderen threads zu zitieren und behauptest du hättest nirgends andere Schriften zitiert gefunden. z.b. hier:Nun komme ich auf die Rolle der Heiligen Schriften zu sprechen, die der Menschheit gegeben sind.
...
Jede Heilige Schrift besitzt die Merkmale von erstklassiger Weltliteratur.
...
Die Aussprüche der Meister der Meister wurden von Menschen aufgeschrieben
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Weshalb sind die Heiligen Schriften für viele dieser angeblich so weit spirituell entwickelten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln?
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Und diejenigen, die sich an dieses "Wort" im Innersten bewahren..., die die Wahrheit und EIN-heit aller Heiliger Schriften in sich erkennen können
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Und dieses Meßinstrument sind die Heiligen Schriften. Ich sage bewußt "die" Heiligen Schriften...
...
Doch es ist eben nötig, um bis zu diesem Punkt zu wachsen, sich rigoros zu prüfen, und nicht nur sich selbst mit den eigenen Maßstäben zu messen, sondern sich messen zu lassen... von den Heiligen Schriften...
zitiere ich aus der "Stimme der Stille", ein uralter Text, der in den buddhistischen Kanon übernommen wurde....Du siehst zwar die Bilder - doch ihre wahre Bedeutung ist Dir noch verborgen.
Mir fällt dazu etwas aus "Die Stimme der Stille" ein:
"Der Name der zweiten Halle ist Halle des
Lernens. In ihr wird deine Seele die Blüten
des Lebens finden, unter jeder Blume ringelt
sich jedoch eine Schlange."
Die "Stimme der Stille" sagt dazu weiter: "Wenn du die zweite Halle sicher durchschreiten willst, dann bleibe nicht stehen, um den Duft ihrer betäubenden Blüten einzuatmen. Wenn du von den karmischen Ketten
frei werden willst, dann darfst du in diesen Reichen der Maya nicht deinen inneren Lehrer suchen."
ja, das ist ein Buch, eine sehr alte heilige Schrift des Buddhismus, wahrscheinlich aber sogar noch vor dem Buddhismus entstanden. Madame Blavatsky hat sie auf Deutsch übersetzt. Es ist nur ein kleines Büchlein, aber es ist wie eine Kurzanleitung zum Umgehen mit ErleuchtungszuständenLichtfeemarisa schrieb:Was ist die Stimme der Stille, ein Buch?
...
Das ist auch der Grund, warum Du so etwas überhaupt erlebst. Deine Seele hat schon in anderen Leben den Grundstein dafür gelegt, und nun machst du eine Turbo-Entwicklung durch, die dich genau wieder da hin bringt wo du in einem anderen Leben bereits warst (oder "bist", wenn man mal die Zeit einfach ausblendet). Und dann gehts weiter, wenn du willst...
hier zitiere und erkläre ich etwas aus der deutschen "Heiligen Schrift", der deutschen Sprache und verweise wieder auf alle Heiligen Schriften. Im Grunde ist jede Sprache in sich selbst wieder heilig, stellt selbst eine Art Heilige Schrift dar:
desshalb gibt es das Sprichwort, dass Männer mit dem Knie denken...!?
ja, da gibts viel zu. Es gibt so einen alten Schlager, der textet: "Ich hab dein Knieeee gesehn, das durfte nieeee geschehn..."
wenn man tiefer analysiert, tiefer schaut, z.b. in die deutsche Kabbalah, ist die Wortwurzel von Knie das K-N, das sehr eng mit dem G-N zusammenhängt, K und G sind nur zwei Varianten desselben Lautes, einmal hart, einmal weich. G-N wie Gonaden, Gen, Genesis, Genie, und hebräisch "gan", der Garten, das zu Bewachende, Pflegende, Bewahrende...
Das Knie ist ein Scharniergelenk, es bewegt sich also mit zwei Armen innerhalb einer Ebene, wie ein Winkel, wobei im Wort Wink-el ebenfalls der Stamm n-k vorhanden ist, das -el ist verkleinernd, und das w ist verstärkend.
Knie hat auch mit dem sich-beugen zu tun, auf die Kniee gehen bedeutet eine Geste der Demut, des Dienens, der Unterwerfung.
...
und woher ich weiß, daß meine Erfahrungen die "richtigen" sind, meine Interpretation "richtig" ist? Ganz einfach, weil alle heiligen Schriften diese Dinge verhüllt beschreiben... und wenn man selbst durch diese Dinge durch ist, erkennt man sie einfach wieder... in sich selbst..., und sieht klar, was einem sonst direkt vor Augen im "außen" verborgen ist...
in dem thread "Der Königsweg der Liebe im Licht der Heiligen Schrift" erkläre ich den Weg der spirituellen Entwicklung durch die sieben Chakren anhand der Erzählungen im ersten Schöpfungsbericht des Alten Testaments und andeutungsweise der Erzählungen im Evangelium des Johannes im Neuen Testament, ziehe jedoch auch andere Heilige Schriften dazu wie das Dao De Jing:
Irgendwann entsteht dann ein Licht, es ist wirklich wie ein Licht im Herzen, Du kannst und sollst es Dir nicht vorstellen, das ist albern, schlimmstenfalls gefährlich, nicht durch des Menschen Wille geschieht es, sondern von Gott, wie auch Johannes schreibt.
Lao Tse sagt dazu:
Also auch der Berufene:
Er umfaßt das Eine
und ist der Welt Vorbild.
Er will nicht selber scheinen,
darum wird er erleuchtet.
Er will nichts selber sein,
darum wird er herrlich.
...
Dein Herz wird zum Haus Gottes und er nährt Dich, er möchte darin wohnen, und er fängt an, dieses Uratom wieder erstrahlen zu lassen, es wird irgendwann heller als der hellste Sonnenschein. ...
Es kann auch sein, daß es einfach eine Helligkeit des Herzens ist, wie eine kleine Sonne. Du fühlst Glück, einfach so.
ein paar Beiträge weiter kommt noch eine Erklärung zur hebräischen Sprache, der hebräischen "Heiligen Schrift" parallel mit einem Zitat aus dem Hui Ming Ging:
Nun kommt ein großes Geheimnis. Das "Ich" und das "Nichts" entsprechen sich. "Ich" ist hebräisch "äni", 1-50-10, Aleph-Nun-Jod, zusammen 61. "Nichts" ist "een", 1-10-50, Aleph-Jod-Nun, zusammen auch 61. Nun kann man die "äni", das "Ich" aber auch als "mein Nichts" lesen, als "eeni", denn die angehängte Jod ist die besitzanzeigende für die erste Person Singular, also das "mein". Und da steckt die Wurzel der Eitelkeit, der Nichtigkeit, des Egos schlichthin. Das Ego an sich ist leer. Die vollendete Bewußtheit ist ebenfalls vollendete Leere. Nur ein klitzekleiner Unterschied: Das Ego sagt: "Meins!", "mein Nichts". Die vollendete Bewußtheit sagt: "Nichts", und aus der Leerheit gebiert sich die universelle Bewußtheit.
Im Buch "Hui Ming Ging" von Liu Hua Yang ist dieser Prozeß so herrlich beschrieben:
Ohne Entstehen, ohne Vergehen,
ohne Vergangenheit, ohne Zukunft.
Ein Lichtschein umgibt die Welt des Geistes.
Man vergißt einander, still und rein, ganz mächtig und leer.
Die Leere wird durchleuchtet vom Schein des Herzens des Himmels.
Das Meerwasser ist glatt und spiegelt auf seiner Fläche den Mond.
Die Wolken schwinden im blauen Raum.
Die Berge leuchten klar.
Bewußtsein löst sich in Schauen auf.
Die Mondscheibe einsam ruht.
(wobei hier die Elemente des zweiten, vierten und sechsten Tages nacheinander durchlaufen werden.)
Ich habe jetzt nur die letzten threads mit meinen Beiträgen angeschaut. Ich weiß nicht, ob ich in diesem Forum auch etwas aus dem großen "Liber N", dem Buch der Natur, wie es bei den Rosenkreuzern bezeichnet wird, zitiert und erklärt habe. Jedenfalls ist das die größte Heilige Schrift. Ihr Vorteil ist, daß sie nie von Menschenhand niedergeschrieben wurde und daher absolut unverfälscht ist. Und wer sich in dieser Heiligen Schrift auskennt und sie lesen kann und die Heiligen Schriften lesen kann, die von Menschen geschrieben wurden, erkennt, daß sie dasselbe beschreiben.
wenn Du Dir die Mühe machst und z.b. den thread mit der Erklärung der Schöpfungsgeschichte liest, dann verstehst du vielleicht was "dem Geiste nach" bedeutet. Es bedeutet, daß sich alles Geschriebene, jede Heilige Schrift, auch im Leben jedes Menschen erfüllen wird - dem Geiste nach, also dem nach, was dort eigentlich gemeint ist.2. Was bedeutet hier dem Geiste nach?
Dann schauen wir einfach mal. Kennzeichen, um zum Volk Gottes zu gehören, war die Beschneidung. Doch welche Beschneidung? Und was war sie für ein symbolischer Akt, wozu diente sie als geistiges Zeichen?3. Der Rassismus im NT:
...
Was soll die Frage Wer ist ein Jude, die Paulus erst , nachdem der Streit eskaliert war, dem Petrus-Lager als neue Definition und als Kompromiss angeboten hat. Eine Jude nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist. Das war viel später.
1 Mose/17/10 "Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: alles Männliche werde bei euch beschnitten;"
1 Mose/17/11 und ihr sollt das Fleisch eurer Vorhaut beschneiden. Und das soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch.
2 Mose/12/48 "Und wenn ein Fremdling bei dir weilt und das Passah dem Jehova feiern will, so werde alles Männliche bei ihm beschnitten, und dann komme er herzu, es zu feiern; und er soll sein wie ein Eingeborener des Landes. Aber kein Unbeschnittener soll davon essen."
2 Mose/12/49 Ein Gesetz soll sein für den Eingeborenen und für den Fremdling, der in eurer Mitte weilt.
Jeder konnte also schon im Alten Testament Mitglied des auserwählten Volkes. Es war kein Vorrecht, das nur durch Geburt bestand. Kein Rassismus.
Die Beschneidung war DAS Zeichen des Bundes. Doch wofür ein Zeichen?
3 Mose/26/41 auch ich ihnen entgegen wandelte und sie in das Land ihrer Feinde brachte. Wenn alsdann ihr unbeschnittenes Herz sich demütigt und sie dann die Strafe ihrer Ungerechtigkeit annehmen,
3 Mose/26/42 "so werde ich meines Bundes mit Jakob gedenken; und auch meines Bundes mit Isaak und auch meines Bundes mit Abraham werde ich gedenken, und des Landes werde ich gedenken."
Die Beschneidung der Vorhaut war ein Zeichen der Demütigung unter die Gebote Gottes. Doch es war nur ein äußerliches Zeichen, dadurch kam man Gott nicht um einen Millimeter näher. Was bringt einen Menschen wirklich in Gemeinschaft mit Gott? Die "Beschneidung des Herzens"!!!
Und diese Aussage findet sich eben ganz genauso im Alten Testament wie auch im Neuen Testament. Natürlich verstanden das einige nicht und dachten, die äußerliche Beschneidung wäre wichtig. Doch wie redet der Heilige Geist durch Stephanus zu diesen Menschen, lange vor der Berufung von Paulus:
Apostelgeschichte/7/51 "Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geiste; wie eure Väter, so auch ihr."
Hier redet er nur zu Israeliten, nicht zu anderen. Und was verlangt er von ihnen? Die Beschneidung an Herz und Ohr! Sollen sie sich nun alle einer Herzoperation und Ohrlappenverstümmelung unterziehen??? Nein, es geht um den Geist. Der Geist der Reinheit des Herzens und der Reinheit des Hörens.
da muß man nichts gegen vorbringen. Ich könnte nun hier wieder in der ersten Klasse anfangen und dich fragen:4. Auf die Verachtung und Diskriminierung der Frau gehst Du erst gar nicht ein.
Ist auch schwer. Was soll man denn dagegen vorbringen?
"Was ist die Bedeutung von Frau in der Bibel?"
Es ist zugegebenerweise ein bißchen schwerer als wer nun Jude ist und wer nicht (also die beschnittenen Herzen), aber die Antwort steht sogar schon hier im Forum geschrieben, nicht von mir.
Und wiederum gilt: Wenn du weißt, was "Frau" bedeutet, wirst du keine Diskriminierung mehr sehen. Aber da du es nicht weißt, werde ich dir ganz einfach buchstäblich entgegnen:
Galater/3/28 "Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Weib; denn ihr alle seid einer in Christo Jesu."
An dieser Stelle hebt der Heilige Geist durch Paulus unmißverständlich klar heraus, daß es keine Diskriminierung in Christo Jesu gibt. Wir sind alle einfach Menschen.
ich bezog mich nicht auf das Mittelalter, sondern auf die Kanonisierung und die Konzile, die zur Anerkennung des Kanons führten. Obwohl der Kanon im Prinzip ungefähr im Jahre 200 feststand, brauchte es doch bis zum Osterbrief des Athanasius im Jahr 367, der den verbindlichen Schriftkanon für das NT nannte, und ein paar weitere Konzile, die diesen Kanon immer wieder bestätigten. Die Ausführungen meines Lehrers bezogen sich ebenfalls auf diese Ereignisse, wo es schon mal dazu kam, daß die hochrangigen Kirchenmänner in der Hitze der Diskussion welche Bücher zum Kanon gehören sollen oder nicht, mit Stühlen aufeinander losgingen.5. Dein amüsantes Kapitel Kirchengeschichte ist die dunkelste Zeit des Mittelalters.
schade, daß Du nicht sachlich bleibst, sondern hier persönlich wirst und meinst, meine Motive und den Stand meiner spirituellen Entwicklung beurteilen zu können und zu müssen...Ich hatte ja geahnt, dass Du noch nicht so weit bist, die Wahrheit in Dein Herz zu lassen. Ich hatte Dich gebeten, von einer Diskussion abzulassen aus diesem Grunde. Aber Du wolltest ja so gerne zeigen, was Du alles weißt.
in Liebe und Wahrheit,
eva-maria