Dein Gish-Gallop mit dem Du kontrafatisch glaubst es besser zu wissen als der ganze Forschungszwrug der Klimaforschung ist mir bekannt, und diverse Punkte wurden im Klima-Tgread schon entkräftet und widerlegt.
Sind historische und gegenwärtige Fakten im Gegensatz zu reinen zumindest kurzfristig nicht zu falsifizierenden Modellen und Zukunftsprognosen, die andere bringen. Weil wir keinen Erdball mit globalem Klima in einem Experiment reproduzieren können. Es gibt auch Gegenstimmen sowieso, und aufgrund der letztgenannten Problematik der kurzfristigen Nichtfalsifizierbarkeit werden übertriebene Alarmisten nicht schnell widerlegt, und behalten Einfluss. das ist nicht schwer zu sehen, dass das ein Problem sein könnte und sicher ist.
Die Prognosen, soweit ich mich erinnere, sagen teilweise auch komplett unterschiedliche Ereignisse voraus. Was nicht bedeutet, dass es aber auf jeden Fall schlimm wird, sondern dass sie alle nicht gut sind.
Und die menschliche Konstitution entspricht auch einem Ausdauerjäger, der durch die hohe Anzahl an Schweißdrüsen und nackte Haut Überhitzung verhindert. Wir sind speziell gut angepasst an höhere Temperaturen, und die menschliche Population war in der Steinzeit jeweils immer deutlich höher, wenn es besonders warm war.
Weitere Anteile CO2 in der Atmosphäre erhöhen die Temperaturen auch jeweils für weniger Grad, usw. Höhere Temperaturen führen zu Wasserdampfentwicklung, und hoher Reflektion durch Wolken, und gleichzeitig zu Regen GEGEN die Idee, dass es Dürren gibt. Die Regionen am Äquator sind auch keine Wüsten. Wüsten entstehen durch geringe Niederschläge und eine Erwärmung ist hier nicht positiv korreliert, bzw. große Kältewüsten existieren an den Polen. Gefrorenes Wasser ist ein viel größeres Hindernis für das Leben. Nichtdestotrotz sind auch die Spezies in der Antarktis (neben Eisbären) teilweise extrem zahlreich, hier ein Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Krabbenfresser#Population
Man sollte experimentell doch erwarten, dass derartig an die Kälte angepasste Spezies Probleme bekommen, wenn die Situation so dramatisch ist...
ABER genug davon:
Ich lasse mich hier tatsächlich dann auch zu sehr auf Polarisierung ein, und es ist nicht mein Ziel alles zu widerlegen. Und ich denke sowieso NICHT, dass es ein Non-Problem ist.
Meine Position ist nicht, dass wir gar nichts machen sollen, bzw. DE FACTO ist es sogar ein weiterer Grund die AfD nicht zu wählen, weil ich mit deren Energiepolitik nicht übereinstimme.
Natürlich sollte man schauen, dass man das Klima nicht zu sehr verändert, und die Emissionen eingrenzt. Irgendwann ist auch klar, dass es Konsequenzen hat.
Aber nichts spricht für eine extreme Dramatik hier auf dem Boden im echten Experiment.
Und ich befürchte hier politische Motivation zur Panik, und schlicht Panik, weil Menschen seit Tausenden Jahren ihren eigenen Untergang prophezeien. Das ist unsere Psychologie.
Nur wie gesagt ist mir das genug jetzt aus dem simplen Grund, dass ich aufpassen muss, keine Positionen zumindest gefühlt zu vertreten und zu vermitteln, die ich gar nicht will. Mittelgefährliches Problem soll ja nicht meinen, dass ich nichts tun will. Und der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen ist die korrekte Handlungsweise. Ich will keine Hardcore-Polarisierung hier.
Daher, kann nicht versprechen nicht wieder zu reagieren, aber ja, wir sollten das nicht ignorieren. Aus meiner Sicht gibt es aber kein Indiz, dass unsere Maßnahmen nicht ausreichend sind, oder dass es eine Beziehung zur Flüchtlingsproblematik gibt.