Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

Fakt ist doch, dass wir ein begrenztes Land sind mit begrenzten Ressourcen, mit begrenzten Platz, mit begrenzten höheren Berufen und mit begrenzten Geld. Daher ist eine unbegrenzte Einwanderung ideologischer Wahnsinn wider der Vernunft.

Darum spricht sich auch niemand wirklich für absolut unbegrenzt oder absolut unreguliert aus, sondern es geht darum, diese Grenzen zu definieren.

Und wenn diese Grenzen bedeuten, dass ...

... humanitäre Abkommen wie die Genfer Konventionen oder die UN-Menschenrechte oder auch Europarecht hintergangen würde
... Schutzsuchende Menschen a priori abgelehnt, abgweisen oder abgeschoben werden, ohne dass ihr Anliegen angehört wird, ohne dass sie eine FAIRE REALISTISCHE Chance erhalten, dass ihrem Anliegen stattgegeben wird oder ihnen zumindest aufgezeigt wird, wo und wie ggf. sie anderweitig Hilfe bekommen könnten

... dann ist das keine huminitär-brauchbare oder "moderate" Grenze/Regelung, sondern eine radikale.

Wer mit mir über diese Begrenzung/Regulierung der Migration reden will, soll mir zeigen, wie das eigene Konzept, was einem vorschwebt, derart moderat ist und eben Humanität und faire Chancen auf Hilfe beibehält (bzw. wieder efüllt). Wenn DAS nachvollziehbar dargelegt ist, besteht sogar die Möglichkeit, dass ich einem solchen Begrenzungs-Konzept zustimmen würde.

Was ich aber sicher NICHT zustimmen werde, sind unkonkret formulierte Konzepte, die man auch sehr gut in einer Weise auslegen kann, dass unterm Strich die schutzsuchenden Menschen doch KEINE Chance haben.

PS: Und Fakt ist auch, dass es durch Abschiebungen wie diese hier - https://www.saechsischer-fluechtlin...-mutter-bei-abschiebung-von-familie-getrennt/ - KEINEN STÜCK sicherer in Deutschland wird.
 
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Damit die Bevölkerung also nicht radikal: "Ausländer raus!!!" brüllt, sollen Politiker an die Macht kommen, die: "Ausländer raus!!!" brüllen, was nicht moderater dadurch wird, nur weil sie nicht wie die AfD sind.

Dein Argument wäre halbwegs ok (bis zu einem Punkt), dass man sich nicht erpressen lässt, und eine gute Sache stoppt, nur weil es Leute und damit den sozialen Frieden stört. Bis zu einem Punkt, weil letztlich kann man in einer Demokratie nicht gegen die Bevölkerung regieren, aber...

Es ist so sowieso keine gute Sache, und das einzige Problem an bestimmten Lösungen (AfD) ist, dass sie zu radikal sind, oder speziell auch mit anderen Forderungen verbunden sind, die nicht gut wären.

Mit einer sinnvollen Begrenzung, so wie gefordert von der CDU löst man sowohl ein echtes Problem, als auch die Radikalisierung in der Bevölkerung.

Es ist eigentlich ganz einfach: Von mir aus kann gerne moderat begrenzt werden. Aber um moderat genannt zu werden, dürfen die Regelungen nicht Menschenrechte, Genfer Konventionen, Europa-Vereinbarungen etc. hintergehen. So lange das nicht erkennbar ist, ist es radikal. Und damit würden keine Probleme gelöst sondern nur ausgelagert werden.

Ich möchte keine Probleme "einlagern", die nicht meine sind. Es ist für mich radikal mir alles anziehen zu wollen in der Welt. Als ob es nicht genug Probleme gibt. Und so lösen wir keine, sondern schaffen neue. Wir lagern insofern nichts aus, es ist schlicht nicht unser/mein Problem, dass Leute sich nicht darüber einigen können, welche Diktaturform genau korrekt ist, denn darum ging es in Syrien (für Demokratie war keine dominante Kraft dort), im Namen einer Religion, die nichts mit uns zu tun hat.

Wir sind weder Nachbarland, noch kompatibler Kulturraum, und müssen überhaupt niemanden aufnehmen. Selbst wenn da eine Notwendigkeit bestehen würde, und oft sind es aber reine "Wirtschaftsflüchtlinge", sind wir gar nicht zuständig.

Und wenn du einwendest, dass angeblich dort keiner helfen will. Falls das nicht der Fall ist, kann dort schon geholfen werden, und falls es der Fall ist, spricht das noch mehr dafür, dass es ein gewaltiges Risiko ist, wenn man dort so drauf ist selbst für die Gläubigen nichts tun zu wollen. Wie steht man dann erst zu Ungläubigen?

Wir sind, wenn man so will, eher für Ukraine zuständig, was wesentlich weniger Probleme bereitet, weil es keine stark unterschiedlichen Wertevorstellungen gibt. Das andere ist räumlich und kulturell weit weg, und nicht kompatibel.

Eine nachhaltige Lösung wäre es beispielsweise, wenn wir wirklich als Europa zusammenhalten und zusammenarbeiten würden, und die schutz- und perspektivesuchenden Menschen auf die Länder verteilen könnten. Die Last wäre für alle beteiligten bewältigbar, und so eine Lösung wird in ungefähr zwanzig vielleicht auch dreißig Jahren vonnöten sein, wenn dann tatsächlich Milliarden Menschen aus ihrer bisherigen Heimat raus müssen, weil es da zu schwül-warm wird.

Ja, wir sollten zusammenhalten, aber die Grenzen schützen. Womit ich weder pro deine Idee, noch pro AfD, welche austreten wollen bin.

Und es gibt bisher keine Klima-Flüchtlinge und rechne auch nicht damit, dass das irgendwann passiert, aber das ist aktuell sowieso nicht das Problem. Bin weder Skeptiker noch Hysteriker, und die Förderung von alternativen Energien hat auch den Vorteil, dass man sich unabhängig von fossilen Rohstoffen und Öl-Diktaturen macht. Insofern mag ich das bei der AfD auch nicht. Aber dein Weltuntergangsszenario wird auch nicht passieren. Ein paar Grad mehr sind im verträglichen Bereich. Und schau dir die Tropen an. Mehr Wasserdampf führt zu Wolkenbindung und diese decken die Sonne ab, reflektieren auch noch das Licht (hohes Albedo). Und die Erde ist immer noch kalt vergleichsweise. Gab Zeiten wo Pole eisfrei waren.

Und alles nicht aktuell und ist schon seltsam für mich, dass du da so viel Panik machst, und radikalen Islam so unterschätzt wieder. Ich sehe nur Tote durch Letzteren... Aber wie gesagt, zu deiner Beruhigung bin ich tatsächlich pro alternative Energien.

Nichtsdestotrotz interessant zu sehen, was Leuten Angst macht, und was nicht jeweils. Und jeder denkt wohl, der andere ist hysterisch, nun denn... :D
 
Der kulturelle Charakter eines Landes ändert sich zu jeder Zeit. Wir haben zum Beispiel nicht mehr den kulturellen Charakter von vor 200 Jahren, auch nicht den kulturellen Charakter von vor 100 Jahren und auch nicht den von vor 50 Jahren. Somit ist das kein Argument. Zumindest für mich nicht, vermutlich willst du damit die einfacheren Menschen ködern und fängst sie damit leider sogar.

Sorry nein...

Es ist spätestens dann ein extrem gutes Argument, wenn abzusehen ist, dass sich der Charakter komplett ins Negative verwandelt.

Habe schon vielfach geschrieben, dass eigentlich keines dieser Länder eine freiheitliche Demokratie ist. Wir bekommen die Revolution zurück ins finstere Mittelalter.

Das kann man natürlich als Argument betrachten. Aber auch hierfür braucht es trotzdem eine 'globale' Lösung

Warum? Wenn es hier ein Problem gibt, braucht es auch eine regionale Lösung.

Vor allem sollen dann Leute ihre Probleme selber lösen, wenn sie eine Gefahr darstellen für andere.

Und wen genau meinst du mit "freiheitlich Demokratie inkompatiblen Kulturraum"? Wenn du damit den Islam meinst, seitdem ich begriffen habe, das es im Islam um Unterwerfung geht, belächle ich das ganze. Denn wenn man etwas begreift, kann man auch damit umgehen und das wäre so wichtig. Aber Begreifen setzt auch kennenlernen voraus, ich scheine da wohl weniger Probleme mit zu haben... :rolleyes:

Sehr "schön", ich/wir wollen uns einem Mann aus dem Mittelalter, der einen Harem hatte, und blutige Kriege geführt hat um seinen Willen durchzusetzen, aber nicht unterwerfen.

Wir glauben an Demokratie und Selbstbestimmung.
 
(...)
Mit einer sinnvollen Begrenzung, so wie gefordert von der CDU löst man sowohl ein echtes Problem, als auch die Radikalisierung in der Bevölkerung.

Auch der Vorschlag der Union isr radikal. Da ist es mir egal, ob er aufgrund der AfD oder sonstwie Mehrheit bekommen hätte.

Ich habe dargelegt, was ich für Kriterien anlege, damit ich es als brauchbar bezeichnen könnte. Der Unionsvorschlag erfüllt diese Kriterien ganz und gar nicht.

(...)

Und es gibt bisher keine Klima-Flüchtlinge und rechne auch nicht damit, dass das irgendwann passiert, aber das ist aktuell sowieso nicht das Problem. Bin weder Skeptiker noch Hysteriker (...)

Und damit glaubst Du schlicht was falsches. Ich habe Dir schon ein Vidro von Harald Lesch gegeben, in dem er auch Quellen nennt.

Ein paar Grad mehr sind im verträglichen Bereich.

Nein. Die Erde würde ab etwa drei bis vier Grad mehr Erwärmung für Menschen quasi unbewohnbar werden. Und auch schon zwei Grad Erwärmung wird einige der Kipppunkte kippen lassen und das Leben für uns deutlich unbequemer machen.

Auch dazu gibt es ausreichend gute und seriöse wissenschaftliche Quellen.

Und alles nicht aktuell und ist schon seltsam für mich, dass du da so viel Panik machst, und radikalen Islam so unterschätzt wieder.

Nein. Ich kenne nur zu viele Moslems auch persönlich, als dass ich darin a priori radikale Islamisten wähnen würde.
 
Auch der Vorschlag der Union isr radikal. Da ist es mir egal, ob er aufgrund der AfD oder sonstwie Mehrheit bekommen hätte.

Ich habe dargelegt, was ich für Kriterien anlege, damit ich es als brauchbar bezeichnen könnte. Der Unionsvorschlag erfüllt diese Kriterien ganz und gar nicht.

Das bringt letztlich auch nichts, "radikal" zu definieren.

Und selbst wenn es radikal wäre, könnte man immer noch sagen, dass es manchmal radikale Lösungen braucht.

Ich denke nicht, dass es radikal ist wieder auf der Souveränität einer Nation über ihr eigenes Staatsgebiet zu bestehen.
Und das kann in der Tat auch bedeuten, dass man streng genommen gar keinen rein lässt. Legitim, obwohl es nicht in der Form mein Plan ist.

Und damit glaubst Du schlicht was falsches. Ich habe Dir schon ein Vidro von Harald Lesch gegeben, in dem er auch Quellen nennt.

Syrer flohen nicht vor dem Klima, sondern vor sich selbst quasi. In den anderen Fällen gilt ähnliches.

Und siehe auch, wie ich öfter verlinkt habe:


Wenn überhaupt hat das CO2 dafür gesorgt, dass der Populationsanstieg durch Düngung der Luft und damit verbesserte landwirtschaftliche Produktion abgefedert werden konnte.

Auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger#/media/Datei:Anzahl_der_Hungernden_weltweit_ab_2000.svg

Und für den letzten Anstieg dürften auch die islamisch motivierten Kriege und die Pandemie verantwortlich sein.

Das ist obwohl die Bevölkerung viel zu viel zunimmt.

Problem ist wie immer letzteres, dadurch Ressourcenknappheit und (ideologisch religiöser) Konflikt, der uns bitte nicht erreichen soll.

Nein. Die Erde würde ab etwa drei bis vier Grad mehr Erwärmung für Menschen quasi unbewohnbar werden. Und auch schon zwei Grad Erwärmung wird einige der Kipppunkte kippen lassen und das Leben für uns deutlich unbequemer machen.

Auch dazu gibt es ausreichend gute und seriöse wissenschaftliche Quellen.

Der Homo sapiens ist eine Tropenspezies, und es war schon wärmer als heute.
Wir überleben hier in diesen Breiten nur seit wir Feuer machen können.
Hier ist im Gegenteil nicht wirklich unser Lebensraum.

Auch würden dafür wieder Regionen in der Antarktis bewohnbar werden, in der Tundra im Norden usw.

Verlink halt, warum du denkst dass zwei Grad Erwärmung ein Problem sein soll.
Das sollte besser ein Experiment beinhalten, wo man einen Raum erwärmt für Leute, die sonst an 2 Grad weniger gewöhnt sind. Nicht einen Mitteleuropäer da rein setzen, der sich auch normal dort schon unwohl fühlt.

Und ich widerspreche Subventionierung von alternativen Energien sowieso nicht.

Aber wie gesagt, hat gar nichts mit der jetzigen Situation zu tun, dass El Kaida und ISIS lieber eine andere Form der Diktatur als die unter Assad wollten, in Bezug auf Syrien zum Beispiel.

Nein. Ich kenne nur zu viele Moslems auch persönlich, als dass ich darin a priori radikale Islamisten wähnen würde.

Naja, die radikalen Leute werden kaum anfangen mit dir zu reden. Das generiert einen Bias.

P.S: Könnte sogar über negatives berichten auch umgekehrt, aber ist alles wenig hilfreich. Stichproben sagen nichts aus.
 
Ach. Klimawandelleugner auch noch.

Nein, kein Hysteriker. Wir erwärmen und DÜNGEN den Planeten mit CO2, aber das kann nicht strikt als negativ angesehen werden.

Pflanzen nutzen CO2 zur Energiegewinnung, weshalb man das auch in Gewächshäusern macht.
Ist wie verlinkt hilfreich auch de facto in der Realität.

Du willst das alles nicht übertreiben, aber bisher haben Flüchtlingsströme nichts damit zu tun, bzw. vermutlich im Gegenteil, durch eben erhöhte landwirtschaftliche Erträge.
 
Das bringt letztlich auch nichts, "radikal" zu definieren.

Du hast angefangen, diesen Begriff in die Diskussion in diesem Kontext zu benutzen.

Und selbst wenn es radikal wäre, könnte man immer noch sagen, dass es manchmal radikale Lösungen braucht.

Wer das sagen will, kann das ja auch sagen. Hier würde ich ihm aber immernoch stark widersprechen.

Ich denke nicht, dass es radikal ist wieder auf der Souveränität einer Nation über ihr eigenes Staatsgebiet zu bestehen.
Und das kann in der Tat auch bedeuten, dass man streng genommen gar keinen rein lässt. Legitim, obwohl es nicht in der Form mein Plan ist.

Ich habe schon erklärt, was ich als brauchbar erachten würde und was nicht.

Syrer flohen nicht vor dem Klima, sondern vor sich selbst quasi. In den anderen Fällen gilt ähnliches.

Und die Syrer, die ich kennenlernen konnte, sind hier bzw. in Schweden keine Gefahr sondern im Gegenteil eine gute Bereicherung der Gesellschaft.

Jetzt aktuell sind ein paar Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. In ein paar Jahrzehnten werden es Milliarden sein.

Und siehe auch, wie ich öfter verlinkt habe:

... Was immernoch nicht die Warnungen der Klimaforscher obsolet macht.

Der Homo sapiens ist eine Tropenspezies, und es war schon wärmer als heute.
Wir überleben hier in diesen Breiten nur seit wir Feuer machen können.
Hier ist im Gegenteil nicht wirklich unser Lebensraum.

Auch würden dafür wieder Regionen in der Antarktis bewohnbar werden, in der Tundra im Norden usw.

Verlink halt, warum du denkst dass zwei Grad Erwärmung ein Problem sein soll.

Habe ich bereits getan. Sieh Dir das Video vom Lesch an, lies Dir auch die darin erwähnten Studien durch. Du kannst noch so oft "Tropenspezies" dazu sagen: Wenn gleichzeitig Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu hoch sind, besteht akute Lebensgefahr. Und es ist gut bekannt, wie hoch bei welcher Luftfeuchzigkeit die Temperatur sein darf. Und so ist auch bekannt bzw. berechenbar, welche Gegenden bei welcher Erwärmung in Zukunft unbewohnbar werden.

Das sollte besser ein Experiment beinhalten, wo man einen Raum erwärmt für Leute, die sonst an 2 Grad weniger gewöhnt sind. Nicht einen Mitteleuropäer da rein setzen, der sich auch normal dort schon unwohl fühlt.

Wenn Du Dich wirklich ernsthaft mit Klimawandel etc. auseinandergesetzt hättest, und nicht nur anhand Deiner eigenen Plausibilitätsüberlegungen und vereinzelter überinterpretierter Artikel glaubst einen ganzen Wissenschaftszweig obsolet machen zu können, dann wüsstest Du auch, dass z.B. eine globale Erwärmung um 2° NICHT einfach bedeutet, dass man auf die Klimakurven einfach nur diesen Offset draufsetzen müsste o.ä.

Darüber hinaus findest Du im Klima-Thread so einige wissenschaftliche fundierte Artikel mehr, die allesamt ebenfalls nicht durch Deine mehrfach zitierte Lieblingsquelle widerlegt werden oder sondtwie obsolet gemacht würden.

Naja, die radikalen Leute werden kaum anfangen mit dir zu reden. Das generiert einen Bias.

Es zeigt: Es gibt nicht wenige Moslems, von denen keine Gefahr ausgeht, und die ein guter und symphatischer Bestandteil der Gesellschaft werden können, wie auch die darin lebenden Christen, Juden, Atheisten, Hindus und Buddisten. Diesen Menschen möchte ich weiter jede Chance geben, um die sie bitte .
 
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@Joey

Jetzt hast du das ganze auf hypothetische Klimadiskussionen verlegt, wenn Ursache für die Hauptproblematik Religionskriege in Syrien und Libyen usw. waren...

Aber gut, zum Klima auch noch mal:

Ich habe mich in der Vergangenheit (und immer noch) häufig damit beschäftigt, warum Spezies bedroht sind.

(Fast) Immer wenn das behauptet wird, dass es am Klima liegt, stellt sich am Ende heraus, dass das einfach mal erzählt wird, obwohl der Grund ein anderer ist, oder es gibt gar KEINE Gefährdung dieser Spezies.

Eisbären: sehr häufig im Vergleich zu anderen Großraubtieren, gab auch einen Anstieg der Population.
Frösche: Ursache ist ein Chytridpilz
Kleidervögel: Vogelmalaria, die durch eingeschleppte Mücken übertragen wird
Ein Säugetier in Australien, dass angeblich erstes Opfer des Klimawandels war: War schon beschränkt auf eine winzige Insel, weil vermutlich lange zuvor eingeschleppte Raubtiere aus dem Festland wie Dingos es sonst ausgerottet haben.

Lebensraumzerstörung, Bejagung, Überfischung, Einschleppung gebietsfremder Spezies, alles immer Gründe für ein Aussterben. Für Klimawandel ist das hingegen sehr dubios.

Am plausibelsten hier ist noch die Versauerung der Meere als Problem für Korallen speziell (aber solche Kalkbildner insgesamt auch).

Gleichzeitig dürfte die Düngung der Luft mit CO2 Spezies möglicherweise, oder eigentlich sicher, geholfen haben, wenn Pflanzen schnell wieder nachwuchsen nach Abholzung zum Beispiel. Auch dadurch, dass höhere Erträge weitere Abholzung nicht nötig machten.

Wie gesagt, gemischtes Bild wohl.

Man würde erwarten, dass hier Spezies auch mal deswegen aussterben, aber ist nicht wirklich der Fall. Jeweils findet sich etwas anderes, was klar plausibler ist. War ein Grund, warum ich irgendwann, plus Düngungsfakt, dann zur Überzeugung gelangte, dass das alles stark hysterisiert wird.

Das ist übrigens auch für das Aussterben der Megafauna nach der Eiszeit so. Klimaerwärmung, auch wenn natürlicher Art, wird postuliert, aber am Ende decken sich die Aussterbezeitpunkte mit dem Auftauchen des Homo sapiens vor Ort. In dem Kontext starben die letzten Mammuts auf der Wrangel-Insel viel später, obwohl das Klima sich dort genauso veränderte wie auf dem Festland und eine Insel natürlich sogar weniger Ressourcen hat und weniger Möglichkeiten zur MIGRATION ;) bietet. Warum? Waren eben so lange keine Menschen dort... Das selbe gilt für Landfaultiere auf den Großen Antillen. Überlebten das Ende der Eiszeit problemlos im Gegensatz zu anderen Landfaultieren auf dem Festland, bis dort auf den Inseln auch Menschen auftauchten. Erwärmung spielte insofern keine Rolle.

Zuvor hatten alle Spezies keine Probleme mit den neuen Warmperioden nach einer Eiszeit, und da sich Temperaturen hier auch schnell ändern sind Spezies durchaus angepasst mit solchen Veränderungen auch heute umzugehen, und wie gesagt: Aussterben durch Klimawandel ist nicht wirklich etwas was passiert. Habe eigentlich nie etwas gefunden, wo nicht "zufällig" etwas ganz anderes klar das Problem ist. In Bezug auf Kleidervögel in Hawaii, die Immunität gegen die Malaria entwickelten, lässt sich zum Beispiel feststellen, dass deren Populationen problemlos ansteigen, egal was das Klima macht. Waren schlicht die Mücken.

Daher, das sind quasi die experimentellen Befunde in der Natur.

Ich will jetzt nicht darauf hinaus, dass wir das komplett ignorieren sollen, aber ist sehr viel Hysterie dabei, und andere eigentliche Umweltzerstörung ist immer noch das größere Problem.

Trotzdem unterstütze ich, um zum Thema zurückzukehren hier trotzdem eher die grüne Politik, als die der AfD. :D Aber in Wirklichkeit ziehe ich etwas dazwischen vor: Einmal Subventionierung und zweitens ein die Wirtschaft nicht gefährdender Umstieg.

Wir bekommen keine Milliarden Menschen, die vor der Hitze weglaufen...

Und zuletzt sowieso, hat es nichts mit der aktuellen Thematik zu tun...
Sollte sich hier wirklich was verändern, können wir wieder diskutieren. Ideen wären vielleicht, dass Länder die Leute aufnehmen, dann hoffentlich schon grüne Flächen in der Antarktis bekommen und ähnlich. Mehr ein Witz, aber keine Ahnung. ;)
 
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