JimmyVoice
Sehr aktives Mitglied
Wenn man unbedingt Anders sein will, unbedingt gegen den Strom schwimmen will, kann man sich krachend in die Nessel setzen
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Demokratie sollte nicht als Ponyhof betrachtet werden. Könnte nach hinten losgehen.
Ich finde diese antifaschistische Attitüde, die autoritär-aggressiv daherkommt, immer schon etwas widersinnig.
"Faschismus" hat für mich viel mit "autoritärem Charakter" zu tun.
Seh ich anders. Wenn man politische Auseinandersetzungen meiden möchte durch richterliche Entscheidungen.Tut auch miemand.
Weil du das sagst oder dieser Herr Popper, oder warum ?Da wären wir beim Toleranz-Paradoxon. Wer Intoleranz toleriert, stärkt nicht die Toleranz sondern läuft Gefahr diese zu gefährden.
Wie willst Du beispielsweise jemanden tolerieren, der fordert, Homosexualität sollte autoritär verboten werden?
Was Du hier dann die autoritär-aggressive Attitüde nennst, ist in diesem Beidpuel schlicht der Grundsatz: Jeder Mensch gat zu tolerieren und zu akzeptieren, dass es auch homosexuelle Menschen gibt.
Seh ich anders. Wenn man politische Auseinandersetzungen meiden möchte durch richterliche Entscheidungen.
Weil du das sagst oder dieser Herr Popper, oder warum ?
Ja, Demokratie ist kein Ponyhof. Sie muss diese Gefährung eingehen, soll sich kein Polizeistaat entwickeln.
Ich würde ihm sagen, dass hielte ich für zu autoritär. Ich wäre eher radikal-demokratisch unterwegs.
Nochmal die Frage: Wie sieht die politische Auseinandersetzung aus, wenn die Gegenseite den Didkurs mit einem großen Haufen Bullshit flutet, bei dem man mit der diskursivem sachlichen Besrbeitung kaum hinterher kommt?
Ich halte nichts von theoretischen Floskeln, die universell Geltung hätten.Ich hoffe eigentlich. es ist auch ersichtlich, ohne dass es jemand immer wieder erzählen muss.
Oder auch nicht.Das hört er sich dann kurz an, lächelt vielleicht etwas milde, und dann hetzt er weiter gegen homosexuelle Menschen, betreibt Negativ-Framing, indem er es beispielsweise mit Pädophile gleichsetzt, schlachtet jeden Fall rhetorisch aus, in dem ein homosexueller Mensch unangenehm auffällig wurde etc.
Naja, ich setze mich mit dir auseinander.
Und so würde ich mich mit anderen Andersdenkenden eben auch auseinandersetzen. Aber eben ihren Thesen gegenüber entsprechend. Aber ich bin ja nicht Angehöriger des Parlaments.
Ich halte nichts von theoretischen Floskeln, die universell Geltung hätten.
Bei diesem formulierten Paradoxon, fehlen mir Wirklichkeiten empfindlicher Erfahrungen.
Meine Erfahrung, je toleranter ich auf die Gedanken des anderen reagiere, umso mehr erzählt er mir, umso zärtlicher wird es und es tritt Änderung ein.
Es ist m.E. ein Unterschied, ob ich Toleranz tue, als ob oder ob ich tolerant bin.
Oder auch nicht.
Nein. Im Gespräch höre ich mir die Gedanken des anderen an und versuche zu verstehen.Und dabei machst Du keinerlei Unterschiede darin, wie stark die Positionen voneinander differieren.
Ich denke halt eher utopisch.Das ist einerseits ein symphatischer Ansatz, aber ich glaube nicht, dass er in dieser Form immer praktikabel ist.
Vielleicht bemerkst du, dass ich ungerne über andere spreche, insbesondere erfahre ich es als widersinnig, mich mit Bürgern auseinanderzusetzen, die du konstruierst um deine Meinung zu verstärken.Die empfindliche Erfahrung ist dabei denke ich bei vielen AfD-Anhängern recht einfach zu verdtehen:
Hat schonmal irgendein AfDler eingelenkt und mit der plkmoen Hetze sufgehört, weil jemand ihm wirköivh zugehört hat?