Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

(...)

Zitat: "Es ist eine Frage der Vernunft, wie viele Menschen man ins Land lässt und keine Frage des politischen Lagers."

Es ist auch eine Frage der Vernunft, dass man sich dann mit-überlegt: Wohin mit diesen Menschen?

Sie werden ja nicht einfach verschwinden und ihr Anliegen wird nicht geringer, wenn wir sie nicht reinlassen.

Und ich werde nicht müde darauf hinzuweisen: Der Migrationsdruck wird in Zukunft durch die globale Erwärmung noch deutlich größer werden. Spätestens da brauchen wir nachhaltigere und wirklich humanitär brauchbare Lösungen, und kein "Ach, dann machen wir jetzt die Grenzen dicht, und was da außerhalb mit diesen Menschen passiert, interessiert uns nicht."
 
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Kleiner "Fun-Fact", wie es um die Einwanderung in England bestellt ist. Sie haben ja die EU u.a. auch dafür verlassen, weil sie wieder Kontrolle über ihre Grenzen und Einwanderung haben wollten.


Ich zitiere:
Since Brexit and the end of EU free movement to the UK, overall migration to the UK went up, not down.
(...)
From 2010 to 2019, the UK’s migration policy was driven by the aim to reduce net migration to below 100,000. As Figure 1 shows, this goal was never even close to being achieved, before it was abandoned in 2019 under the government of Boris Johnson.
 
daß du "nicht müde wirst", dich zu wiederholen, ist bekannt.
ich erspare es mir, Romane zu schreiben, denn das können die Fachleute auf ihrem Gebiet besser und realistischer.

ich sitze genauso bloß zuhause am Schreibtisch wie auch du, @Joey, und wir beide haben außer unserer einen Wahlstimme nix zu melden und zu entscheiden in dieser ganzen Nummer.

darum bringt es m.M.n. nüscht, daß wir (insgesamt) uns die Köppe heißreden und uns darüber womöglich noch streiten.
ich finde die ganze Entwicklung ernsthaft besorgniserregend. (plus dann auch noch die Palästinenser und plus Putin ..)

als 2015 die Bilder von über die Grenzen stürmenden Massen durchs TV gingen, war mein erster Gedanke: "ach du Schande,
wo sollen die denn alle wohnen!??!" klingt naiv, nicht? tjo. wie im Artikel über die Arche zu lesen, ist auch da aber was dran.
 
Kleiner "Fun-Fact", wie es um die Einwanderung in England bestellt ist. Sie haben ja die EU u.a. auch dafür verlassen, weil sie wieder Kontrolle über ihre Grenzen und Einwanderung haben wollten.


Ich zitiere:
Since Brexit and the end of EU free movement to the UK, overall migration to the UK went up, not down.
(...)
From 2010 to 2019, the UK’s migration policy was driven by the aim to reduce net migration to below 100,000. As Figure 1 shows, this goal was never even close to being achieved, before it was abandoned in 2019 under the government of Boris Johnson.
this is the result when clever populists are defeated by reality.
 
Wie meinst du das? Willst du damit sagen, jedes Land entscheidet sich selbst für oder gegen Pluralismus?? Wenn ja, muss ich sagen, einen Austausch zwischen Menschen gab es zu jeder Zeit in der Geschichte (was ich auch gut so finde), es ist also nicht Entscheidung "eines Landes", es ist eine individuelle Entscheidung. Vielleicht solltest du das Problem konkretisieren. Würdest du sagen, das du dir keine Mörder ins Land holen willst, würde ich das ja noch verstehen. Aber da würde ich genau das gleiche sagen, nämlich das es eine globale Lösung braucht. Zum Beispiel die Leute nicht auswandern lassen, wenn sie auffällig werden. Aber das setzt auch eine globale (pluralistische) Lösung voraus...

und wie schaut die Lösung aus?

Strohmann, da ich nicht gegen kulturellen Austausch bin, sondern gegen Massenmigration, die ganz offensichtlich den kulturellen Charakter des Landes verändert (und massive Problem verursacht, inklusive Terror, Kriminalität, Antisemitismus, No-Go-Zonen usw.) durch Millionen von neuen Leuten aus einem mit der freiheitlichen Demokratie inkompatiblen (belegt durch die Abwesenheit von Freiheit und Demokratie dort) Kulturraum. Das ist keineswegs historisch normal, sondern beruht auf modernem ideologischen Unsinn.

Wie schon gesagt, macht es hier aber konkret Sinn das mit anderen europäischen Ländern abzustimmen, da es diesen freien EU-Raum gibt. Hier sind aber eher wir das Problem gewesen, und hoffentlich bald nicht mehr. Man erinnere sich als Merkel erst alle hergerufen hatte, und dann andere Länder dazu nötigen wollte, den Fehler gut zu machen, indem diese hätten Migranten aufnehmen sollen, was gegen deren Souveränität geht. man sollte nicht dem andeeren den schwarzen Peter zuschieben, sondern gemeinsam die Grenzen absichern.
 
this is the result when clever populists are defeated by reality.

Weil sie es nicht ernst genommen haben mit den Grenzkontrollen und Abschiebungen, und falsche Schlüsse gezogen haben, weshalb unter anderem (nicht NUR deshalb) ich auch von der AfD abrate.
Die EU ist nämlich nicht das Problem, sondern die Massenmigration selbst. Europa sollte zusammen für seine Interessen eintreten.

Und wenn Länder ihre Leute nicht zurück nehmen wollen, lässt man sich das schlicht nicht gefallen, und setzt sie an der Küste ab, oder es gibt Sanktionen. https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-kolumbien-zoelle-abschiebungen-102.html Es ist ein absoluter Joke, seine eigenen Staatsbürger nicht ins Land lassen zu wollen. Skandalös, und gibt Leute, die das noch verteidigen...

Hat Trump hier tatsächlich vernünftig gemacht, obwohl ich insgesamt auch wieder kein Fan bin, wie zuvor auch nicht. Die Zölle gegen Kanada sind ein absurder schlechter Witz zum Beispiel, und unsinnige Aggression. Die Aussagen zu Grönland auch. Aber weiß nicht, was besser gewesen wäre. Harris hätte vermutlich auch schlechtere Israelpolitik gegen Israel gemacht, aber umgekehrt hätte Musk dann wohl keinen (wahrscheinlich) Hitlergruß gezeigt´, oder wenn, wäre er nicht involviert gewesen. Ich wollte dort keinen wählen in den USA, Pest gegen Cholera.

Aber hier in Deutschland gibt es bessere Alternativen, nicht (nur, und keine gute) die AfD. CDU kann man wenig verkehrt machen jetzt, denke ich, ohne Merkels Leute an der Macht. Wer leicht mehr Risiko will, aber bessere Sozialpolitik, nimmt BSW, und wenn man Geld hat, und die Bedrohung des Wohlstandes vermeiden will, bleibt auch die FDP übrig.

Kein Trump, oder ähnlich nötig, kein DE-XIT. Einfach nur dafür sorgen, dass Grenzen existieren wieder...

Aber weiß nicht, ob es gut ist, wenn ich hier so schreibe, da die Befürworter der Massenmigration mal wieder ziemlich radikal auftreten hier, und mancher Leser sagt sich vielleicht dann wohl, dass man da lieber mit der Keule kommt, statt mir hier zu folgen. Könnte jetzt ein AfD-ler rein kommen, und sagen, dass man da besser radikal vorgeht, wenn auf der pro Seite hier keine Vernunft existiert. Hoffe, dass das nicht das Ergebnis ist dieser Diskussion.

Denn ihr (weiß nicht, ob das für dich gilt) polarisiert hier ganz schön, meine Güte.
 
Weil sie es nicht ernst genommen haben mit den Grenzkontrollen und Abschiebungen, und falsche Schlüsse gezogen haben, weshalb unter anderem (nicht NUR deshalb) ich auch von der AfD abrate.
:ROFLMAO: W H A T ?

Deine AfD war nie in Regierungsverantwortung.

Und die Faschisten werden es hoffentlich auch nie wieder sein. Great Britain ist eh mehr oder weniger offiziell wieder an Board.
 
Was ist an deren Position moderat?

Der Planvorschlag der CDU hintergeht Vereinbarungen mit der EU und könnte mitunter die Genfer Konventionen und UN-Menschenrechte verletzen. DAS nenne ich äußerst radikal und NICHT moderat.

Zu einem moderaten Vorschlag gehört, dass gewährleistet ist, dass
... Menschen, die mit einem Gesuch auf Schutz und/oder Lebensperspektive ankommen, eine realistische Chance haben, dass ihnen zugehört wird und ihr Gesuch fair in Betracht gezogen wird.
... Getroffene Vereinbarungen - wie z.B. auch die UN-menschenrechte - nicht verletzt werden.

Zeige uns, wie das geschieht, und wir können über die "moderaten" Vorschläge weiter reden.

Moderat ist wenn man die Zukunft des Landes (so wie es existiert, freiheitlich und demokratisch) nicht aufs Spiel setzt.

OHNE gleichzeitig selber an der Freiheit und Demokratie zu rütteln.

Und ich akzeptiere politisches Asyl, als positive Qualifikation, dass jemand nachweisen kann/muss, dass er verfolgt wird. Es kann jedoch nicht moderat sein, dass quasi ALLE Bewohner des nahen Ostens Asyl gegeben werden muss (außer bei Nachweis, dass sie Islamisten sind) potentiell, da nirgendwo dort Demokratie ist. Das kann es nicht sein, und ist radikal aus meiner Sicht.

Zusätzlich bezweifle ich, dass es moderat sein soll, wenn Leute ILLEGAL hier einreisen dürfen, obwohl kein Nachbarland im Krieg liegt. Wie kann das moderat sein?

Es ist auch nicht moderat existierende Problematiken aus ideologischen Gründen zu ignorieren. Moderat ist immer die non-ideologische Alternative aus meiner Sicht.

Zusätzlich spricht dafür, dass es mittlerweile von den meisten Bürgern unterstützt wird. Ist kein Beweis, aber letztlich ist, dass muss ich zugeben, auch sowieso subjektiv was moderat ist oder nicht.

Du könntest nämlich als extrem definieren, dass wir nun beschließen, dass jeder Mensch auf dem Erdball nach Deutschland kommen kann jeder Zeit, und dann auch Bürger-Geld vom Staat bekommt. Mit dem Argument, dass niemand illegal sein kann, und Länder der Vergangenheit angehören sollen. Oder umgekehrt dann eben radikal jeden rauswerfen (oder schlimmer), der ausländische Vorfahren hat.

Dazwischen kann dann sogesehen alles mögliche als moderat angesehen werden...
Für mich allerdings kann eine so riskante Politik wie zum jetzigen Zeitpunkt nicht als moderat angesehen werden.
 
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:ROFLMAO: W H A T ?

Deine AfD war nie in Regierungsverantwortung.

Und die Faschisten werden es hoffentlich auch nie wieder sein.

Lesen hilft... aber kannst du nicht, nicht wirklich.

In Großbritannien hat man die EU verlassen, aber das eigentliche Problem nicht gelöst, in Bezug auf die Migration.

Und ich wähle keine AfD, und das war EXAKT sogar hier der Punkt, WEIL (unter anderem) diese die EU nicht wollen wohl.
Aber das ist nicht das Problem.
 
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