Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

Als Jugendliche habe ich abends auch immer Angst gehabt einen bestimmten Abschnitt auf meinem Heimweg von der Musikschule nehmen zu müssen. Ich habe in einer Kleinstadt gewohnt.

Schlussendlich hatte ich soviel Angst, dass ich nicht mehr hingegangen bin. Meine Befürchtung damals war, dass ein böser Mann aus dem Gebüsch oder einer Nische hervorkommt.

Ich habe nie gesagt warum ich da nicht mehr hin will. Meine Eltern waren nur froh keinen Beitrag mehr bezahlen zu müssen.
Ich glaube solche Situationen kennen viele Mädels und Frauen.
 
Werbung:
Als Jugendliche habe ich abends auch immer Angst gehabt einen bestimmten Abschnitt auf meinem Heimweg von der Musikschule nehmen zu müssen. Ich habe in einer Kleinstadt gewohnt.

Schlussendlich hatte ich soviel Angst, dass ich nicht mehr hingegangen bin. Meine Befürchtung damals war, dass ein böser Mann aus dem Gebüsch oder einer Nische hervorkommt.

Ich habe nie gesagt warum ich da nicht mehr hin will. Meine Eltern waren nur froh keinen Beitrag mehr bezahlen zu müssen.
Ich glaube solche Situationen kennen viele Mädels und Frauen.
Die allermeisten Frauen kennen das. Aber auch Männer, da bin ich mir ziemlich sicher.
 
Daran arbeite ich bereits seit geraumer Zeit.
Das ist gut. Ich stelle mir aber immer noch Fragen dazu.

Wenn bekannt ist dass Demokratie über Mehrheiten bei Wahlen organisiert ist und auch, dass diese wiederum von der Höhe der engagierten Mitglieder abhängt, wieso sind dann nur 24% aller Menschen in Deutschland in einer Partei? Statistisch im Westen doppelt so oft wie im Osten. Und wieso wird daraus von denen die nicht möchten, dass der Osten blau ist keine Konsequenz gezogen?

Selbst wenn 40% Afd wählen, damit sympatisieren oder aus Protest dieser Partei zustimmen, gibt es ja 60% die das nicht wollen. Wenn aber rot, grün, gelb und schwarz zu wenig oder gar keine Parteistruktur vor Ort mehr hat, wie soll sie denn dann wirken können? So eine Partei besteht ja nicht nur aus den gewählten Personen, die dann fraktionell arbeiten, sondern aus einer, im Idealfall, größeren Gruppe von Menschen, die eine bestimmte politische Grundüberzeugung eint.

Dass diese Grundüberzeugungen nicht maßgeschneidert bis ins Kleinste auf jeden Menschen passt ist klar. Aber wieso wird man dann gar nicht mehr aktiv und überlässt das Feld einer Partei, die man gar nicht möchte, weil die ja über Geld und Mitglieder - sprich Strukturen verfügt.
 
Das weiß ich nicht und will es nicht in Abrede stellen. Ich denke aber dass ein Mann auch ohne besondere körperliche Verteidigungstechnik zu beherrschen eher in der Lage sein wird eine angreifende Person abzuwehren als eine Frau.

Da mag es vielleicht einen tendenziellen Unterschied geben, aber es hängt sehr stark vom Trainingsgrad der Beteiligten ab, was diesen Tendenziellen Unterschied stark überdeckt.
 
Werbung:
Zurück
Oben