FreeStar
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 28. Dezember 2022
- Beiträge
- 5.366
Und leider:
web.de
Auszug:
"Wovon die AfD wirklich profitiert
Die Ursachen, sagt der Soziologe, liegen tiefer. Die Partei profitiere von Unbehagen und Unzufriedenheit in der Gesellschaft. "Ein großer Treiber sind Sorgen: vor dem Klimawandel, vor ungleicher Einkommens- und Vermögensverteilung, Angst vor sozialem Abstieg, die Frage von Krieg und Frieden."
Wenn man so will: Die AfD zielt auf die großen Themen ab, sie bedient Gefühle.
Bohmann beobachtet dabei ein Muster im Vorgehen der AfD. Eines, das sie einzigartig macht. "In der Regel beschreiben Parteien ein Problem und schlagen dann eine Lösung vor. Die AfD macht das nicht. Sie benennt das vermeintliche Problem und steigert dann die Unzufriedenheit. Meistens geht es um Migration, jedes Thema wird darauf gedreht. Es ist eine Form der Agitation. Und die verfängt", sagt er.
Weil die AfD allerlei Ängste aufgreife und verstärke, schade es ihr auch nicht, dass sie selbst voller Widersprüche stecke. Etwa in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, wo die marktliberalen, mitunter libertären Positionen von Parteichefin Alice Weidel auf die sozial-patriotischen Vorstellungen des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke treffen. Oder in der Verteidigungspolitik, wo sich Ost- und West-Landesverbände beim Thema Wehrdienst beharken.
Die Wähler scheint das wenig zu interessieren. Die AfD sammelt einfach alle Unzufriedenen ein – auch solche, die früher Union und FDP gewählt haben."
Man muss summa summarum wohl auch sagen, dass die etablierten Parteien in D ebensolche Versager sind gerade wie die Demokraten in den USA...sie kriegen nichts gebacken, keine Mietpreisbremse, keine Steuerreformen zur gerechteren Vermögensbesteuerung o.ä., nichts.
Keine Antworten auf Arbeitsplatzverluste durch KI, nada.

Warum die AfD gerade so erfolgreich ist
Deutschland rückt nach rechts: In immer mehr Umfragen zieht die AfD bundesweit an den Unionsparteien vorbei. Im Osten ist der Vorsprung schon jetzt gewaltig. Ein Experte sagt: Das hat nicht nur mit der Unbeliebtheit von Schwarz-Rot zu tun.

Auszug:
"Wovon die AfD wirklich profitiert
Die Ursachen, sagt der Soziologe, liegen tiefer. Die Partei profitiere von Unbehagen und Unzufriedenheit in der Gesellschaft. "Ein großer Treiber sind Sorgen: vor dem Klimawandel, vor ungleicher Einkommens- und Vermögensverteilung, Angst vor sozialem Abstieg, die Frage von Krieg und Frieden."
Wenn man so will: Die AfD zielt auf die großen Themen ab, sie bedient Gefühle.
Bohmann beobachtet dabei ein Muster im Vorgehen der AfD. Eines, das sie einzigartig macht. "In der Regel beschreiben Parteien ein Problem und schlagen dann eine Lösung vor. Die AfD macht das nicht. Sie benennt das vermeintliche Problem und steigert dann die Unzufriedenheit. Meistens geht es um Migration, jedes Thema wird darauf gedreht. Es ist eine Form der Agitation. Und die verfängt", sagt er.
Weil die AfD allerlei Ängste aufgreife und verstärke, schade es ihr auch nicht, dass sie selbst voller Widersprüche stecke. Etwa in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, wo die marktliberalen, mitunter libertären Positionen von Parteichefin Alice Weidel auf die sozial-patriotischen Vorstellungen des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke treffen. Oder in der Verteidigungspolitik, wo sich Ost- und West-Landesverbände beim Thema Wehrdienst beharken.
Die Wähler scheint das wenig zu interessieren. Die AfD sammelt einfach alle Unzufriedenen ein – auch solche, die früher Union und FDP gewählt haben."
Man muss summa summarum wohl auch sagen, dass die etablierten Parteien in D ebensolche Versager sind gerade wie die Demokraten in den USA...sie kriegen nichts gebacken, keine Mietpreisbremse, keine Steuerreformen zur gerechteren Vermögensbesteuerung o.ä., nichts.
Keine Antworten auf Arbeitsplatzverluste durch KI, nada.
Zuletzt bearbeitet: