Andererseits ist es nicht falsch, wenn Frauen berichten im öffentlichen Raum nachts oder auf dem Heimweg Unsicherheit und geringeres Gefühl der Sicherheit empfinden. Dem Gegenüber steht jedoch die Erkenntnis, dass die offiziellen Daten keine belastbare Aussage ermöglichen, wie häufig genau ein Angriff auf dem Heimweg stattfindet und durch welche Tätergruppen in welchem Anteil.
Und damit fängt aber das Problem u.a. an.
Frau wird jetzt tatsächlich von Mann mit Migrationshintergrund Nordafrika belästigt.
Sie berichtet das ihrer wok-Freundin. Die wird der erst mal die Leviten lesen, dass sie das gar nicht so wissen kann und was überhaupt die Nationalität des Täters und dessen Hautfarbe mit dem Vergehen zu tun hat, falls sie sich das Ganze nicht ausgedacht hat, um sich wichtig zu machen als "olle Nazitucke".
Nur ein Beispiel. Oder mal weg von sexueller Belästigung. Einfach? nur? der Kioskbesitzer, Migrationshintergrund Türkei, bei dem jeden Tag ein Trupp 12- 14-jähriger Migrationshintergründler aus ?? auftaucht und sich in seinem shop mit Schoki und Alkohol etc. versorgt, ohne zu bezahlen.
Da der Inhaber weiß, wer die Eltern der Kinder sind, versucht er die Sache so zu klären.
Resultat?
Väter und Mütter spucken vor ihm aus, beschimpfen ihn aufs Übelste, es gibt auch noch ein paar deftige Verfluchungen und Androhung von Prügel durch die gesamte Familie incl. Brüdern, Vettern etc.
Geklaut, UPS, ich hoffe, dass ich das noch schreiben darf, wird weiter und natürlich noch mehr als zuvor.
Allerdings bekommt er die gestohlenen Eier schnell zurück. Die werden nämlich an seine Schaufensterscheibe geworfen.
Und nein, das machen die meisten von denen nicht, aber ein bestimmter Prozentsatz von ihnen tut es und es sind auch keine Akademiker aus dem ordentlichen Vorort, sondern, der Kiosk und die Mietshäuser, in denen die lieben kleinen Abenteurer und ihre Eltern leben, sind in der Gegend um den Bahnhof.
Wie soll man denn da verfahren?
Den Kioskbesitzer mitteilen, dass er ein Nazi ist, weil er das Problem anspricht?
Oder ihm anraten, dort doch wegzuziehen, sich endlich einen "anständigen" Job zu suchen?