Die 7 Bewusstseinsstufen

Und wie bringt man einen Gefühlsmenschen dazu, seinen Verstand zu benutzen? Indem man seinem Gefühlsgedusel keine Handhabe gibt und ihn ärgert.

Nu, die Zwei-Teilung ist eh etwas fragwürdig; bisschen schwarz/weiss .... was sich um Gefühl zu scheren scheint, meint mitunter nur das eigne. Verstand hat jeder, Gefühle auch.

Aber 'Gefühl' ist gemeinhin/vom Trend her positiver besetzt. So wie 'Loslassen', 'jenseits des Verstandes', 'Kontrolle'/'Verantwortung abgeben' usw (s. auch was Birgit geschrieben hat).

Frag mich nur, ob's dafür weisse Hemdchen von Gott gibt .....

:) eris
 
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Nu, die Zwei-Teilung ist eh etwas fragwürdig; bisschen schwarz/weiss .... was sich um Gefühl zu scheren scheint, meint mitunter nur das eigne. Verstand hat jeder, Gefühle auch.


Ja, sicher. Einteilungen sind immer fragwürdig. Aber es ist nunmal schwierig über die Sprache.


Aber 'Gefühl' ist gemeinhin/vom Trend her positiver besetzt. So wie 'Loslassen', 'jenseits des Verstandes', 'Kontrolle'/'Verantwortung abgeben' usw (s. auch was Birgit geschrieben hat).


Hm, hab 's umgekehrt erlebt. In meinem Umfeld wurden Gefühle lächerlich gemacht und der Verstand überbewertet. Ich bin froh, dass es jetzt mal andersrum ist! Aber ich find 's wichtig, sowohl Herz als auch Verstand zu gebrauchen! :)


Frag mich nur, ob's dafür weisse Hemdchen von Gott gibt .....

:) eris



Gibt 's was von Gott? Aber Hemdchen will ich keine! :schmoll:

LG


believe :move1:
 
Hallo Lilith und believe, :)



Und wie bringt man einen Gefühlsmenschen dazu, seinen Verstand zu benutzen? Indem man seinem Gefühlsgedusel keine Handhabe gibt und ihn ärgert. :D:banane: :tomate:



Also ist ärgern IMMER eine gute Methode! :D ;)


Ja, Angst aufgrund von erlernten Mustern.


Angst ist ein weites Thema. Und erlernte Muster auch. Und dann gibt 's noch aktuelle berechtigte physiologische Angst!


Liebe Grüße

believe :)
 
Hallo Believe.

Obwohl ich Herz und Gefühl auch wieder unterscheiden würde.

Herz ist für mich irgendwie die innere Stille aus der ich dann instinktiv die richtige Entscheidung treffe.

Ein Gefühl kann ein dagegen auch hin und herwerfen. Genauso, wie Gedanken einen hin und herwerfen können.


Viele Grüße

Jonas
 
Hallo Believe.

Obwohl ich Herz und Gefühl auch wieder unterscheiden würde.

Herz ist für mich irgendwie die innere Stille aus der ich dann instinktiv die richtige Entscheidung treffe.

Ein Gefühl kann ein dagegen auch hin und herwerfen. Genauso, wie Gedanken einen hin und herwerfen können.


Viele Grüße

Jonas


Hallo Jonas!


Ich stimme dir zu! Es sei denn, man hat seine Mitte gefunden. Dann befindet man sich im Auge des Hurrikans und weder Gefühle noch Gedanken können einen mehr umwerfen! :)


Liebe Grüße

believe
 
Hallo Believe.

Gedanken und Gefühle sind beide gleich wichtig.


Doch ich bin der Schöpfer meiner Gedanken und Gefühle.

Und wenn man sich nur kurz beobachtet, ist es doch schnell zu merken,

wie ein Gedanke sich auf das Gefühl auswirkt.


Viele Grüße

Jonas
 
Hallo Jonas!


Das Selbstbeobachten hab ich quasi in diese Inkarnation mitgebracht. Aber ich empfinde mich nur teilweise als Schöpfer meiner Gedanken. Sie sind für mich meist Informationen, die aus irgendwelchen Quellen an mir vorbeiströmen. Und Gefühle, das ist noch mal ein Kapitel für sich. Es gibt nämlich künstlich erzeugte und echte, die biologische Reaktionen auf die Umwelt sind. Das musste ich erst lernen, wie ich die unterscheiden kann. Bin eigentlich immer noch dabei!


Liebe Grüße

believe :)
 
Hallo Believe.

Sagen wir mal so. Ich könnte mir vorstellen, das man seine Gedanken schöpferisch einsetzen kann.

Was sind denn künstlich erzeugte Gefühle?

Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo Gabi :)

Im 1. Teil führt C. Weidner behutsam in die konstruktivistische Denkweise anhand eines Gedankenspiels ein: "Ein Baum fällt in einem Wald um und niemand hört es. Macht der Baum beim Fallen dann Lärm? Die Antwort ist so banal wie einfach: wir können es nicht wissen.......Das Geräusch, so viel steht fest, nimmt seinen Anfang erst im Ohr..."
Interessante Gedanken, die den Menschen auf sich selbst zurückwirft (meine Gedanken, meine Sichtweise, mein Weltkonstruktion, meine Verantwortung) aber auch ungeahnte Möglichkeiten beinhaltet (ich bin, was ich denke).
Konsequent angewandt auf die Astrologie könnte diese Denkweise allerdings traditionelle Astrolgen abschrecken.

So, wie du das wiedergibst, ähnelt das sehr dem, was ich auch im Buddhismus kennenlernte. Wahrnehmung und Wahrnehmender sind nicht getrennt. Weidner hat vor einiger Zeit einen Artikel veröffentlicht "Astrologie - eine nützliche Fiktion" - da gab es ein ziemliches Indianergeheul, da viele eisern auf dem beharren, was du beschreibst:

Schließt man sich nämlich Weidners Gedanken an, kommt man zwangsläufig zu dem Schluß, dass astrologische Konstellationen ihre Bedeutung erst im Kopf des Astrologen bekommen, während normalerweise ja immer davon ausgegangen wird, dass Planeten und die anderen Horoskopfaktoren bereits an sich schon etwas bedeuten.
Viele möchten eben nicht für das verantwortlich sein, was in ihren Köpfen vor sich geht und das dann lieber den Planeten in die Schuhe schieben. Jake etwa hat hier schon des Öfteren beschrieben, dass ihm wichtig ist, dass "Klienten" sich ihre eigene Deutung erschließen, sich eben ihre eigenen "Deutungskonstrukte" schaffen.

Später im Buch geht C. Weidner auf die TPA, das Kybernetische Modell, die Raum-Zeit-Spezifität ein.
Sicher interessant für diejenigen, die sich damit noch nicht so gut auskennen, denn damit steht und fällt ja die TPA.

Aber so weit bin ich noch lange nicht. Ich denke, es lohnt sich, das Buch mit Bedacht, Sinn und Verstand zu lesen, denn es beleuchtet Astrologisches aus einem neuen, anderen Blickwinkel.

Vielen Dank für deine Zusammenfassung und deine Einschätzung. Ich werde das Buch bestellen.

Liebe Grüße
Rita
 
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