Die 7 Bewusstseinsstufen

Jou, ein Entdeckerspiel ... bloss unangenehm wenn aus einem Spiel bitterster Ernst wird. Das ist mir schon passiert. Das ist der Zeitpunkt, wo jeder Humor versiegen kann bis auf pechrabenschwarzen Zynismus, der als erster wieder auftaucht. Und da lachen dann nur noch wenige mit mir mit. Und einige um dich herum krepieren häppchenweise, eingekerkert, ohne Würde und eigentliche Notwendigkeit. Durch Dogmatismus und Scheuklappen auf systemischer Ebene. REAL. - Darum muß es so nicht jedem passieren. Nur kam mir schon der Satz in den Sinn ... je verspielter, desto fetter kann´s kommen .....

LG eris


Naja, Eris! Bei mir lief es umgekehrt. Ich hab 's knüppeldick gekriegt und über das Verarbeiten hab ich Humor entwickelt! :)


LG

believe :)
 
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Das klingt ja so, als wärst du schon ganz alt.:)

Ja. Noch bin ich alt... und bald bin ich zeitlos.

Es gibt eine Ebene, auf der hat man keine Kontrolle. Man kann nur schauen und staunen, was da eigentlich geschieht und was man da eigentlich warum macht!?

Eigentlich haben wir doch nie Kontrolle – auf keiner Ebene, wir bilden es uns aber ein und halten daran fest bis zuletzt!... und sowohl passives Unterlassen wie auch aktives Handeln haben keinerlei Bedeutung.

Selbst wo ich es doch mit dem Verstand klar erfassen kann dass es noetig ist auch danach zu leben, geht es nicht. Nicht wie beim Lesen des Nichtraucher-Buches wo ich die Notwendigkeit fuer mich erkannt habe das Rauchen aufzugeben und meine Konditionierung durch diese Einsicht von heute auf morgen zu ersetzen... Nein, es geht um ALLES – die Verantwortung fuer alles was ich meinte dass „ich“ waere einfach aufgeben! Oder wie Simi es so schoen bildlich schrieb. Man muss erst ganz nackt sein um das Hochzeitskleid anziehen zu koennen.

Einen Heiratsantrag hat Gott mir schon gemacht, nur war ich noch nicht mutig genug zu hundert Prozent „ja“ zu sagen! :( ...ich meine immer noch, dass ich mit ihm um das Kleingedruckte feilschen koennte.
 
Eigentlich haben wir doch nie Kontrolle – auf keiner Ebene, wir bilden es uns aber ein und halten daran fest bis zuletzt!... und sowohl passives Unterlassen wie auch aktives Handeln haben keinerlei Bedeutung.


Hm, da erlaube ich mir aber mal zu widersprechen! Z.B. gab es eine Zeit in meinem Leben, wo mir für Gefühle nur je eine einzige bewusste Ausdrucksmöglichkeit zur Verfügung stand. Heute kann ich oft wählen, ob ich z.B. Zorn ausdrücke oder in mir verarbeite, und wenn ich ihn ausdrücke, auf welche Art ich das mache!


Selbst wo ich es doch mit dem Verstand klar erfassen kann dass es noetig ist auch danach zu leben, geht es nicht. Nicht wie beim Lesen des Nichtraucher-Buches wo ich die Notwendigkeit fuer mich erkannt habe das Rauchen aufzugeben und meine Konditionierung durch diese Einsicht von heute auf morgen zu ersetzen... Nein, es geht um ALLES – die Verantwortung fuer alles was ich meinte dass „ich“ waere einfach aufgeben! Oder wie Simi es so schoen bildlich schrieb. Man muss erst ganz nackt sein um das Hochzeitskleid anziehen zu koennen.


Ich denke, es ist ein Prozess. Es ist bestimmt nicht hilfreich, ALLE Verantwortung aufzugeben. Sondern punktuell in den Bereichen, in denen man sich überfordert fühlt! Dazu muss man aber erst mal checken, wo man überfordert ist und sich was vormacht. Seufz..... Ich kenn das!


Einen Heiratsantrag hat Gott mir schon gemacht, nur war ich noch nicht mutig genug zu hundert Prozent „ja“ zu sagen! :( ...ich meine immer noch, dass ich mit ihm um das Kleingedruckte feilschen koennte.


Ach, du brauchst Gott doch nicht zu heiraten! Bist doch schon ein Teil von ihm. Musst es nur annehmen. Das Schwerste ist, sich selbst zu lieben mit all den "Schattenseiten" und die Liebe Gottes anzunehmen. Denn Gott liebt uns bedingungslos! :)


LG

believe
 
Hallo Gabi :)



Da ich mich schon lange für den Konstruktivismus interessiere und auch gern die Werke von Watzlawick lese, interessiert mich sehr, was in diesen Buch in etwa vermittelt wird. Handelt es sich um "Systemische Astrologie"? Dafür gibt es nämlich noch keine Rezensionen (zumindest habe ich bisher keine gefunden).

Über eine kurze Einschätzung von dir würde ich mich freuen.

Liebe Grüße
Rita

Hallo Rita,

ich bin erst auf Seite 41.:)
Das Buch in drei Teile untergliedert: 1. Grundlagen einer Systemischen Astrologie, 2. Astrosystemische Deutungspraxis und 3. Astrosystemische Beratungspraxis.
Im 1. Teil führt C. Weidner behutsam in die konstruktivistische Denkweise anhand eines Gedankenspiels ein: "Ein Baum fällt in einem Wald um und niemand hört es. Macht der Baum beim Fallen dann Lärm? Die Antwort ist so banal wie einfach: wir können es nicht wissen.......Das Geräusch, so viel steht fest, nimmt seinen Anfang erst im Ohr..."
Interessante Gedanken, die den Menschen auf sich selbst zurückwirft (meine Gedanken, meine Sichtweise, mein Weltkonstruktion, meine Verantwortung) aber auch ungeahnte Möglichkeiten beinhaltet (ich bin, was ich denke).
Konsequent angewandt auf die Astrologie könnte diese Denkweise allerdings traditionelle Astrolgen abschrecken.
Schließt man sich nämlich Weidners Gedanken an, kommt man zwangsläufig zu dem Schluß, dass astrologische Konstellationen ihre Bedeutung erst im Kopf des Astrologen bekommen, während normalerweise ja immer davon ausgegangen wird, dass Planeten und die anderen Horoskopfaktoren bereits an sich schon etwas bedeuten.
Später im Buch geht C. Weidner auf die TPA, das Kybernetische Modell, die Raum-Zeit-Spezifität ein.
Weitere Kapitelüberschriften: "Die Konstellationen meines Lebens", "Die zentrale Lebenskonstellation deuten", "Die Essenz des Denkens" "Anliegenorientiertes Denken", "Grundlegendes zu den Häusern".
Der letzte Teil widmet sich dann der Astrosystemischen Beratungspraxis und der Astrosystemischen Aufstellungsarbeit.
Aber so weit bin ich noch lange nicht. Ich denke, es lohnt sich, das Buch mit Bedacht, Sinn und Verstand zu lesen, denn es beleuchtet Astrologisches aus einem neuen, anderen Blickwinkel.

Liebe Grüße
Gabi
 
Ja. Noch bin ich alt... und bald bin ich zeitlos.

Eigentlich haben wir doch nie Kontrolle – auf keiner Ebene, wir bilden es uns aber ein und halten daran fest bis zuletzt!... und sowohl passives Unterlassen wie auch aktives Handeln haben keinerlei Bedeutung.

Selbst wo ich es doch mit dem Verstand klar erfassen kann dass es noetig ist auch danach zu leben, geht es nicht. Nicht wie beim Lesen des Nichtraucher-Buches wo ich die Notwendigkeit fuer mich erkannt habe das Rauchen aufzugeben und meine Konditionierung durch diese Einsicht von heute auf morgen zu ersetzen... Nein, es geht um ALLES – die Verantwortung fuer alles was ich meinte dass „ich“ waere einfach aufgeben! Oder wie Simi es so schoen bildlich schrieb. Man muss erst ganz nackt sein um das Hochzeitskleid anziehen zu koennen.

Ehrlich gesagt komme ich nicht ganz mit.

Ich kann doch nicht die Verantwortung für „alles“ abgeben.

Ich verstehe ganz sicher diese Sehnsucht nach Loslassen und Einheit, aber wenn das unsere Aufgabe im jetzigen Leben wäre,
wären wir doch nicht als Menschen hier auf der Erde inkarniert?

Für mich ist diese Einheit doch tief in mir sowieso da.
Ich verstehe meine Inkarnation so, dass ich im Hier und Jetzt etwas tun soll, als ICH.
Sei es alte Familienmuster zu durchbrechen, mich selbst zu entwickeln, andere Seelen zu begleiten (meine Kinder) oder was auch immer.

Dafür muss ich doch Verantwortung übernehmen.
Auf jeden Fall für mich und mein Handeln, aber teilweise auch für andere.
Für mich hat mein Handeln sehr wohl eine Bedeutung und Folgen und meine Gedanken auch.

Wenn ich meine Aufgabe hier erfüllt habe und meine Zeit gekommen ist, zu gehen, gehe ich doch sowieso in diese Einheit zurück.
Dann brauche ich auch keine Verantwortung mehr zu tragen. Aber hier und jetzt ist es aus meiner Sicht notwendig.

Ich verstehe nicht recht, warum ich in diesem Leben bereits diese Verantwortung abgeben möchte/soll.

Liebe Sydney,
sei mir bitte nicht böse, aber mein persönlicher Eindruck ist, dass du sehr depressiv bist und eine Art Todessehnsucht hast.
Für mich hört sich vieles nach einem Hilferuf an.

Wie gesagt, ich verstehe hier vieles Gesagte nicht.
Mag sein, dass es wirklich was mit höheren Bewusstseinsstufen hat, in denen ich mich dann anscheinend nicht befinde.

Aber von meinem persönlichen Empfinden und Gedankengut stellt sich für mich einiges hier als „Weltflucht“ dar.

Lieben Gruß
Birgit
 
Hallo Lilith und believe, :)

Wie bringt man einen Verstandesmenschen am schnellsten ins Gefühl? Indem man seinem Verstand keine Handhabe gibt und ihn ärgert! :D

Und wie bringt man einen Gefühlsmenschen dazu, seinen Verstand zu benutzen? Indem man seinem Gefühlsgedusel keine Handhabe gibt und ihn ärgert. :D:banane: :tomate:

Ansonsten denk ich auch, dass es viel mit Verboten, aber auch mit Angst zu tun hat, wenn man Gefühle nur unterschwellig rüberbringt!

Ja, Angst aufgrund von erlernten Mustern.

Liebe Grüße :)
Martina
 
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