Alles ist Illusion - ich verbinde eher damit den Hinweis, dass man sich nicht mit den Dingen identifizieren soll.
Ich lebe in dieser (physischen) Welt, bin aber nicht von dieser Welt.
Nicht von dieser Welt sein oder traeumen wird hier treffend als „away with the fairies“ beschrieben und ich finde das passt sehr gut
Ich wuerde es eher andersherum sagen, die Welt entsteht in Dir und nur in Dir. Deshalb ist das was Du siehst nur die Landschaft Deiner Projektionen und damit sind die Phaenomaene an sich leer. Natuerlich sind sie physisch da und tragen auch ihre eigene Welt in sich... aber bestehen tut alles aus der gleichen (goettlichen) Energie. Kreuzen tun sich die Wege von zwei Phaenomaenen auch nur, weil es so gedacht wurde. Aber das ist eigentlich auch egal, denn wieder nur meine Art der Vermischung mit anderen Arten von Systemen, die an sich alle die gleichen Beobachtungen beschreiben wollen.
Freut mich, dass deine Entwicklung eine Fortsetzung im Lesen von Zen-Büchern gefunden hat ... "Leerheit der Phänomene" ist mal ganz was Neues ....
Fuer mich ist das alles ein und dasselbe nur von verschiedenen Seiten beschrieben. Ich kann die Essenz oder den Wahrheitsgehalt in den Systemen erspueren... und das ist fuer mich alles was zaehlt um zu wissen das Jemand oder etwas versucht das SEIN in Worte zu fassen. Was ich persoenlich allerdings wirklich ueberhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wie man seine selbstgeschaffene Illusion der Zeit damit verschwendet, moeglichst viele sinnlose Worte aneinander zu reihen...
Schooko hat schon ganz recht, dass ich wuetend bin.
Du wütest ja, Sydney.
Nach welchem System willst denn deuten?
Ich sag ja, fuer mich ist das System fast egal. Deuten kannst du alles nach Jedem System das Du verstehst und Dir gefaellt. Wenn es Dir Erkenntnisse bringt – gut! Wenn es zu dir nicht passt, schau eben in den Himmel wie Paula oder geh nach Indien – find halt heraus was zu Dir passt und dann wende Dich der Sonne zu.
Gute Beobachtung dessen, was in diesem Thread seit der Wiederaktivierung vor sich geht - dies ist nur möglich, wenn man seine Rolle kennt, sich aber nicht mit dieser identifiziert.
Das ist die Kunst, in der Dualität leben und sich nicht von ihr einfangen lassen und wertfrei alles beobachten zu können.
Es gibt aber außer Weitwinkel auch Adlerperspektive, und die gibt es in jeder Lebenslage, ob mit spirituellem Führer oder nicht. Diese einzunehmen ist vielen gegeben...
Ja, der Beobachter ist schon eine sehr angenehme Perspektive!
Keine Lust auf Emotion, einfach den Beobachtermodus anschalten. So kann man sein ganzes Leben intellektuell voellig erleuchtet verbringen ohne sich je spueren zu muessen. Ich nehme an, da ist mein Sonne-Mond-Quadrat und der Krebs AC mit Saturn im 1.Haus – mein Augenmerk sind gerade Emotionen, Emotionen und immer wieder Emotionen... Das Denken kommt und geht und ich gucke zu wie alles kommt und geht, entsteht und zerfaellt, aber die Emotionen ueberraschen mich.