Die 7 Bewusstseinsstufen

Sydney schrieb:
Liebe Lilith, liebe Annie... ich weiss nicht inwiefern ich hier auf die Beiträge Dritter in anderen Threads verweisen darf, und auch nicht wie man die links kopiert, aber vielleicht hilft es euch weiter... ich finde die Sache mit dem Seelenpartner (und wie unwichtig das Ganze irgendwann wird) ist sehr gut erklärt von Vanitiy im Forum Seelenverwandtschaft, Thread: "Hilfe, meine Seelenpartnerin ist gegangen, aber die bindung lößt sich nicht...." Beitrag 354 ff
Hi Sydney! :)

Ich hab schon in letzter Zeit ein bisschen im SV-Thread rumgelesen, und vanity ist auch durch so eine Sache gegangen. Wobei es im SV-Thread ja weniger um SV/SPs geht, sondern meiner Meinung nach einfach um schwierige Liebesgeschichten, karmische Beziehungen. Kartenleger reden gerne vom SP, ich weiss auch nicht warum. Vielleicht meinen sie mit SP, dass man sich eben schon von früheren Leben kennt, sich die Seelen also kennen, also bezeichnen sie's als SP. Ich weiss, so jemand geht so tief, das bringt so starke Emotionen hervor. Meist passt der Typ aber nicht, also funktioniert das Ganze nicht, aber die Gefühle wollen sich nicht verdrängen oder wegrationalisieren lassen; so oft wie von diesem Menschen habe ich sicher noch nie von jemandem geträumt. Es ist wirklich so, dass das Innere sich wahnsinnig stark nach dem anderen sehnt; aber was soll man tun, wenn es so viele Hindernisse gibt? Meist sind es ja innere Hindernisse.
 
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Simi schrieb:
Den wahren SP trifft man erst dann, wenn einem vorher diese andere, diese neue Art der Liebe offenbar wurde- die Liebe, die einen durchströmt, wenn man den Zusammenhang zwischen äusseren Ereignissen und eigenem Denken erkennt.
Hallo Simi! :)

Man sucht ja deshalb die Liebe beim anderen, weil man in einer Begegnung mit jemanden, in den man sich verliebt, endlich etwas spürt. Für mich war das Verlieben immer so eine Erlösung vom allgemeinen grauen Dasein, von der Öde. Dann dachte ich immer, vielleicht klappts mit dem, und das Leben ist nie mehr öde. Das Leben ist bei Verliebtheit endlich mal erfüllt. Bei dieser anderen Form der Liebe, von der du sprichst, also diese Liebe, die einen durchströmt: braucht man da keinen anderen dazu, um etwas zu spüren? Denn wenn das so ist, dann scheint dieses innere Totsein damit vorbei zu sein, man spürt endlich etwas. Ist das so?
 
Lilith schrieb:
Bei dieser anderen Form der Liebe, von der du sprichst, also diese Liebe, die einen durchströmt: braucht man da keinen anderen dazu, um etwas zu spüren?
Da fällt mir noch eine Situation ein, wo man sich lebendig fühlt ohne einen anderen: nämlich im Traum. Das kann aber einfach deshalb sein, weil da das Bewusstsein ausgeschaltet ist, also der Zugang zum Unterbewusstsein da ist. D.h., das Bewusstsein blockiert eigentlich die lebendigen Gefühle, wie eine Mauer.
 
Simi schrieb:
Wenn man die kennengelernt hat, dann muss man sich entscheiden, ob man aus eigener Kraft weitersuchen will nach einem Partner, den man lieben kann und der einen auch liebt oder ob man lieber auf Gott vertraut, dass er einem jemanden über den Weg schickt, der diese andere Art der Liebe auch schon erfahren hat. Mit dem kann man dann gemeinsam daran arbeiten, die neue Art der Liebe wiederholt zu erleben.
Dazu muss man diese neue Art der Liebe ja noch gar nicht erlebt haben, um zu wissen, dass man so jemanden eigentlich nicht suchen kann. Na gut, man kann schon losziehen und sich umschauen, irgendwas findet man sicher, das ist aber meist eher austauschbar und kurzfristig. Wenn man sowas aber nicht will, sondern wirklich nur den Richtigen, passenden Partner will, kann man das nicht suchen. So jemanden kann man durch Zufall (oder eben, wenn es das Schicksal so will) treffen, oder auch nicht. Ich persönlich suche auch nicht, ich weiss, wenn es das Schicksal so will, wird man jemandem begegnen. Ich weiss das aber auch so, ohne so ein Sichterlebnis gehabt zu haben.
 
Simi schrieb:
Um nochmal auf diese Selbsthypnose-Geschichte zurückzukommen- darum kann die ja nicht funktionieren.
Ging es da um die sogenannte "Spiegeltechnik"? Wo man sich vor einen Spiegel stellt und zu sich selber etwas sagt, was man gerne sein möchte (z.B. "ich bin grossartig" oder sowas in der Art)? Damals hatte mir das eine Kartenlegerin geraten, und ich habe es dann einmal probiert...ich musste zu lachen beginnen. Ich hab's dann nimmer probiert. :rolleyes:
 
Dazu kommt mir grad noch in den Sinn, dass ich den Eindruck hab, dass so ne Szene wie ein Film manchmal vor mir abläuft, als ob ich gar nicht wirklich mitten drin steck in der Angst, oder auch öfters dann wenn ich so darüber erzähl. Als ob ich mein inneres Fühlen davon abgespalten hätte und nur objektiver Beobachter wäre, der nix mit der Handlung zu tun hat. :confused: Wie so´n Programm was da immer und immer wieder vor mir abläuft, ohne dass ich da irgendwie eingreifen kann.
Hallo Annie! :)

Welche Szene meinst du jetzt? Meinst du eine Begegnung, die einfach ohne innere Beteiligung abläuft?
 
Hi Annie! :clown:

Wahrscheinlich sind Ängste nicht gleich Ängste. Wenn dir eine unbewusste Angst bewusst wird, ist sie wahrscheinlich gar keine Angst mehr hab ich so im Gefühl. Oder ist das dann wieder die Sache mit dem intellektuellen Nachvollziehen und dem emotionalen Erfassen? :confused:[/QUOTE]
Ich glaube, dass der Unterschied zwischen unbewusster und bewusster Angst der ist, dass die unbewussten Befürchtungen durch eine entsprechende Situation bewusst wird. Z.B. jemand hat Angst, für den anderen nicht gut genug zu sein. Wenn's nun grade niemanden im Leben gibt, ist diese Befürchtung nicht aktuell, sie ist aber als Persönlichkeitseigenschaft vorhanden. Verliebt man sich plötzlich, kommt sie wieder zum Vorschein.

Entsprechend zieh ich Situationen im Aussen an, zB in Form von Partnern die sich nicht festlegen wollen. Gerade wieder ist mir so ne Situation bewusst geworden. Aber anscheinend gibts da doch verschiedene Arten von Erkennen, intellektuell und gefühlsmäßig. Tja, und bis ins Gefühl ist es bisher bei mir noch nicht vorgedrungen. Da frag ich mich langsam echt, was ich jetzt konkret machen soll?! :confused:
Um die Partneraffinität zu ändern, kann man wohl konkret nicht viel machen; in der Situation, wo du einen Unverbindlichkeitskanditaten triffst, kannst du schon was ändern, dass es nicht quälend für dich wird: nämlich ihm die Initiative überlassen. Du siehst dann, wie oft er sich bei dir meldet, wie er auf dich zugeht. Anhand dieser Aktionen kannst du dann sehr gut sehen, ob du damit kannst oder nicht; auf keinen Fall ihm nachlaufen oder versuchen, es ihm recht zu machen, das geht total nach hinten los und die bist in der Ohnmachtsposition.
 
Hallo Annie! :)

Welche Szene meinst du jetzt? Meinst du eine Begegnung, die einfach ohne innere Beteiligung abläuft?

Hi Lilith, :)

nee ich mein das anders. Ich hab mich letztens an eine Situation aus meiner Kindheit erinnert, die nicht so prickelnd war. Wenn ich mich nun dran erinner, hab ich keine bewusste Gefühlswahrnehmung mehr, wie es in der Situation gewesen sein muss, ich kann mir logischerweise denken, dass es total scheisse gewesen sein muss, fürn kleines Kind von 3-4 Jahren alleine gelassen zu werden beim Spazierengehen, aber drinstecken in den Gefühlen von damals tu ich nicht mehr. Ich seh das nur so, als ob ich nen Film gucken würde, über ein kleines Kind was mit seinem Vater spazierengeht und wo sich der Vater versteckt und das kleine Kind total verängstigt und hilflos sich fühlt.

Ob sich das von damals auch noch auf heutige Begegnungen auswirkt, wär interessant, könnt ich mal überprüfen.

lg Annie
 
Nochmal hi Lilith, *g*

Ich glaube, dass der Unterschied zwischen unbewusster und bewusster Angst der ist, dass die unbewussten Befürchtungen durch eine entsprechende Situation bewusst wird. Z.B. jemand hat Angst, für den anderen nicht gut genug zu sein. Wenn's nun grade niemanden im Leben gibt, ist diese Befürchtung nicht aktuell, sie ist aber als Persönlichkeitseigenschaft vorhanden. Verliebt man sich plötzlich, kommt sie wieder zum Vorschein.

Ja stimmt, da kann man dann überprüfen, wie weit man mit der "Bearbeitung" seiner Muster schon vorangeschritten ist. Deswegen seh ich Begegnungen auch als prima Übungsfeld für die eigene Charakterentwicklung, weiss nicht obs nur an meinem Widder AC mit Mars in 7 liegt. :rolleyes:

Um die Partneraffinität zu ändern, kann man wohl konkret nicht viel machen; in der Situation, wo du einen Unverbindlichkeitskanditaten triffst, kannst du schon was ändern, dass es nicht quälend für dich wird: nämlich ihm die Initiative überlassen. Du siehst dann, wie oft er sich bei dir meldet, wie er auf dich zugeht. Anhand dieser Aktionen kannst du dann sehr gut sehen, ob du damit kannst oder nicht; auf keinen Fall ihm nachlaufen oder versuchen, es ihm recht zu machen, das geht total nach hinten los und die bist in der Ohnmachtsposition.

Aber wenn man ihm die Initiative überlässt, begibt man sich doch erst recht in ne Abhängigkeitsposition? :dontknow: So´n Mist, manchmal würd ich schon gerne den Pluto aus 7 rausschmeissen :schnl:
Letztens erst hab ich gelesen, dass ich auch ein uranisches Beziehungsverhalten hab, mit dem Herrscher von 11 in 7, und da wunderts mich nicht mehr, warum ich bisher immer an uranische Typen geraten bin. :clown: Irgendwie passt da aber mein Saturn und Pluto in 7 nicht wirklich dazu, und ich bin deswegen auch immer hin und hergerissen. Sowas halt ich nicht auf Dauer aus, und ein Kerl sowieso nicht. :escape:
 
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Ja stimmt, da kann man dann überprüfen, wie weit man mit der "Bearbeitung" seiner Muster schon vorangeschritten ist. Deswegen seh ich Begegnungen auch als prima Übungsfeld für die eigene Charakterentwicklung, weiss nicht obs nur an meinem Widder AC mit Mars in 7 liegt. :rolleyes:
Ah, du hast den Herrscher von 1 in 7, ich hab den Herrscher von 7 in 1. Ob es was damit zu tun hat, weiss ich nicht, aber das stimmt schon, in der Begegnung mit dem anderen sieht man, wo man steht. Bei mir selber kommt's mit so vor, dass die Entwicklung da sehr langsam passiert.:rolleyes: Es ist so schwierig da was zu verändern, weil das alte, eingeprägte Verhalten so vertraut ist; macht man etwas anders, dann fühlt man sich schon sehr wackelig dabei.

Aber wenn man ihm die Initiative überlässt, begibt man sich doch erst recht in ne Abhängigkeitsposition? :dontknow:
Seh ich nicht so. Denn wenn du etwas machst, erwartest du auch eine Gegenaktion vom anderen. Tut er aber nix, weil er glaubt, dass er eh nix dafür tun braucht, ist's eine Einbahnstrasse. Das fühlt sich nicht so toll an. Wenn du ihm die Initiative überlässt, und er tut nix, dann weisst du gleich, dass ihm die Sache nicht wichtig genug ist und kannst ihn abhaken.

So´n Mist, manchmal würd ich schon gerne den Pluto aus 7 rausschmeissen :schnl:
Hm, das ist gar nicht der Pluto in 7, glaub ich. Ohnmacht ist mir auch schon passiert, und ich habe ihn nicht dort stehen.

Letztens erst hab ich gelesen, dass ich auch ein uranisches Beziehungsverhalten hab, mit dem Herrscher von 11 in 7, und da wunderts mich nicht mehr, warum ich bisher immer an uranische Typen geraten bin. :clown: Irgendwie passt da aber mein Saturn und Pluto in 7 nicht wirklich dazu, und ich bin deswegen auch immer hin und hergerissen. Sowas halt ich nicht auf Dauer aus, und ein Kerl sowieso nicht. :escape:
Hin und hergerissen bist du einfach deswegen, weil sich der andere blöd verhält, das ist ja völlig normal. Ich glaub gar nicht, dass das der Herrscher von 11, bzw. die anderen Angstplaneten ausmachen.
 
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