Die 7 Bewusstseinsstufen

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Hi Shangrila!

Shangrila schrieb:
Ich verstehe zuwenig von Astrologie, weiss nur dass aktuell Transit-Saturn auf meinem Radix-Uranus sitzt sowie Transit-Uranus auf meiner Radix-Saturn sitzt. Ich sehe diese Konstellation so, dass der Rebell gegen den Bewahrer sich stellt,

Ein Transit hat nicht viel Geltung, Shangrila, denn er zeigt nur eine Zeitqualität an. Ein Neptunier erkennt man daran, wo der Neptun in seinem Radix (Horoskop) für immer steht. Z.B. in den Eckhäusern 1 (besonders am Aszendenten), dann in Haus 4, 7 und 10 steht er stark. Auch im Aspekt von Sonne und Mond, den „Lichtern“, wie wir sagen.

Farbig markierter Teil widerspiegelt das Thema in meinem Leben während der letzten Wochen.
Meine Lehrerin hat ein Angebot, ein spirituellen Ort zu gründen. Zunächst wollte ich all mein Erspartes geben. Meine Lehrerin sagte mir, ich solle in Bezug auf Geld ganz sachlich umgehen und was auch der Realität entspricht und ihr es gleich-gültig ist, ob ich in Form von Geld was beisteuere oder nicht.
Das Thema Mutter tauchte auch auf, ich sagte wie soll ich sinnvoll was zu der Gemeinschaft beisteuern, wenn ich immer noch an ihrem Rockzipfel hänge - da meinte sie liebevoll - wenn es Zeit ist, werde ich Dich schon abschütteln.

Das hört sich an, als befändest du dich in den Händen einer weisen Frau, Shangrila. Jedenfalls wünsche es dir, besonders, wenn sie in mütterlich-beschützender Weise ihre Hände über dich hält.

Andere „Lehrer“ hielten dagegen sehr gern ihre Hände auf, um von ihren Anhängern zu „kassieren“. Das endete dann damit, dass z.B. der Baghwan Shree Rajneesh, genannt Osho, am Ende seines „Rajnesshismus“ einen Fuhrpark mit 93 Rolls Royce sein Eigen nannte…..Was immer man von seinen Qualitäten als Guru halten mag: Sicher ist jedenfalls, dass sein Lebensstil und seine autoritäre Persönlichkeit voller Widersprüche waren. Trotzdem hatte er das Charisma, bei seinen Jüngern den „Neptun-Knopf“ zu drücken, d.h., er verstand es, sie über alle Widersprüchlichkeiten seines Charakters hinweg an sich zu binden. Er war und blieb die göttliche Quelle und Weisheit, nach der sie sich gesehnt hatten.


Lieben Gruß
Silke
 
Andere „Lehrer“ hielten dagegen sehr gern ihre Hände auf, um von ihren Anhängern zu „kassieren“. Das endete dann damit, dass z.B. der Baghwan Shree Rajneesh, genannt Osho, am Ende seines „Rajnesshismus“ einen Fuhrpark mit 93 Rolls Royce sein Eigen nannte…..Was immer man von seinen Qualitäten als Guru halten mag: Sicher ist jedenfalls, dass sein Lebensstil und seine autoritäre Persönlichkeit voller Widersprüche waren.

Der hatte Pluto im 2. Haus :)
 
Die Abwertung anderer, Artisan, ist ein Abwehrverhalten. Aber du brauchst mich nicht abzuwehren, denn ich sehe Neptun und seine verschiedenen Auswirkungen ganz wertfrei. Er ist eben, was er ist.
Ja war ne Abwertung, das stimmt, denn Du hast ne Menge Investment in die Verbreitung hartnäckiger Klischees. Wie Dein gar nicht so neutrales Posting über Osho weiter im Thread zeigt. Über den Du null weißt, eben nur Bildzeitungsniveau, und genau das mein ich, da kannst mir noch so sehr mit "neutralen" Neptunbetrachtungen kommen.
Aber es war nichts desto trotz eine Grenzüberschreitung meinerseits. Und dafür sorry. Ernsthaft. :tomate:

Ja, projizieren tut jeder einmal, richtig. Ich gehe jedoch davon aus, dass „Otto-Normal-Verbraucher“ dann irgendwann wieder Bodenhaftung erlangt, während bei den wahren Neptuniern nun einmal „die Gefahr“ besteht, dass sie oft nicht in der Lage sind, dem Leben mit all seinen Facetten eine objektive Perspektive abzugewinnen und mit den daraus resultierenden Desillusionierungen und Enttäuschungen umzugehen.

Das nächste Klischee. Neptunier haben die Neigung viele Richtungen zu beschreiten. Und auch eine zeitweise Orientierung an einem spirituellen Lehrer schließt nicht aus, daß das Leben genießbar ist. Die Formulierung "wahre Neptunier " ist nicht neutral.


Wie kommst du aber darauf, dass ich das so sehe? Ich bin kein Saturnier, wirklich nicht. Allerdings lasse ich mir auch keine Kuh als Pferd andrehen und sicher verliere ich mich nicht an eine Lehre oder an einen Kult und ich brauche auch kein gebärmutterartiges Nest, um zu überleben. Das Leben mit all seinen Auswirkungen kann man nämlich nur wahrnehmen, wenn man mal einen Schritt zurücktritt und das Ganze aus der Perspektive eines Weitwinkelobjektives betrachtet. (Und ja, das ist jetzt ganz Uranus) und eben nicht, wenn man in einem zellenartigen Gebilde, wie einer Gebärmutter lebt.
Will Dir keiner was andrehen. Es gibt aber außer Weitwinkel auch Adlerperspektive, und die gibt es in jeder Lebenslage, ob mit spirituellem Führer oder nicht. Diese einzunehmen ist vielen gegeben, dazu braucht man kein Uranier sein. Letztlich ist aber die Vorstellung davon , was ein spiritueller Lehrer so macht und was ein "zellenartiges" Gebilde so macht, für Dich nicht vorstellbar. Muß es auch nicht. Du hängst Dich lieber an den Finanzen auf, wie man lesen kann. Hast Du schon mal einen Insider gefragt, wie das tatsächlich war? Brauchst Du wahrscheinlich nicht, Du beobachtest *g*

Nein, ich bin kein „Insider“, ich ziehe lediglich meine Rückschlüsse aus Beobachtungen.
Und wenn du etwas zu sagen hast, dann freut mich das. Sicher wirst du dafür eine dankbare Klientel haben und somit ist doch „alles in Butter“, oder?
Ich bin hier im Forum privat unteregs und erlaube mir, so zu antworten. Als "Insider" diesbezüglich hab ich jedenfalls gelernt, beruflich niemanden von mir abhängig zu machen. Und somit ist alles in Butter.
Oh doch, meinen Uranus habe ich auch studiert und na klar, hat man als Uranier Angst vor Abhängigkeit. Ich weiß also doch Bescheid…*gg…..Aber was hat denn meine Beobachtung der Neptunier mit meinem Verhalten als Uranier zu tun? Meinst du, der "richtige" Blick sei mir dadurch verwehrt?:rolleyes:
Ja, das meine ich. Ich hab den Eindruck von Dir, daß Du noch nie ohne Netz und doppelten Boden zurecht kommen mußtest, ganz auf dich allein gestellt. Kann aber auch nur ne unvollständige Betrachtung sein. Und deshalb denke ich mal, daß Dir noch nie so richtig bewußt wurde, wie abhängig man letztlich von menschlicher Gemeinschaft sein kann. Entnehme ich mal jetzt einfach so dem Groß Deiner Beiträge. Ich seh Dich im gemachten Nest, vollversorgt, ohne existenziellen Druck, da kommt man nicht so leicht an seine Urängste ran, muß es auch nicht. Ist aber nicht mein Problem, jeder wie er mag.

Schönen Abend
arti
 
Ich dachte auch noch... "Editiere es und schreib dazu, dass er zeitweise immer wieder auch alles verloren hat und grottenarm war" :D argh

:)
 
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Das ist ein schönes Beispiel, Fynn.

Gerichtsvollzieher- das Wort existiert in meinem aktiven Wortschatz nicht mal. Warum nicht? Weil ich Venus in 2 habe, dh der Lebensbereich Geld, Besitz und Vermögen gehört zu meinen Stärken, was bedeutet, dass mir Ängste in diesem Bereich unbekannt sind.

Wer nun aber die Planeten Mars, Saturn, Uranus oder Pluto in diesem Lebensbereich (Haus 2) stehen hat, der fürchtet sich- vor finanziellem Verlust, vor Bankrott und Armut- und vor Gerichtsvollziehern. Die Angst, deren Sklave er ist, weist ihn deshalb an, Massnahmen zu treffen, damit das Befürchtete nicht eintritt- dementsprechend richtet er sein Leben ein. Und verkündet dann lautstark: mir kann da nichts passieren!


Tatsächlich ist es mehr als wahrscheinlich, dass gerade bei jemandem, der alle Abwehrmassnahmen getroffen zu haben glaubt, die Befürchtung wahr wird- der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür.


Nein- eben nicht! DAS ist die grösste Illusion überhaupt.


Übrigens- du hast Uranus und Pluto im 2. Haus stehen. Die Angst vor finanziellem Verlust, vor Bankrott und Armut betrifft nämlich nicht jeden Menschen- genausowenig wie die Angst vor Krankheit.

:)


Danke Simi, für deinen furchteinflößenden Beitrag ...


Gott-sei-Dank habe ich mich wieder an Martina´s Beitrag erinnert ... DEN finde ich dann doch "etwas" beruhigender ... :)


*Schweiß-von-der-Stirn-wisch*


Hallo liebe Gabi und alle, :)

Gabi405 schrieb:
Natürlich ist klar, dass jeder Planet auch bestimmte Ängste symbolisieren kann aber kein Planet ist ausschließlich auf Ängste programmiert.

Genau, AUCH. :)
Ich finde die Angstplaneten-Methode astrologisch-beratend angewandt sehr destruktiv und zwar deshalb, weil weder in Dingen, noch Planeten etwas Beängstigendes drin ist und sie auch von sich aus nichts Beängstigendes symbolisieren. Wir sind es doch selber, die Dinge bzw. hier die Planeten, durch unsere Angst als etwas Beängstigendes darstellen.
Demnach können wir Dinge/Planeten mit Angst besetzen aber ihnen diese Besetzung genauso gut auch wieder wegnehmen.
Natürlich beruht unser Leid auf Angst und deshalb halte ich es für psychologisch sinnvoll, diese auch anzuschauen und zu bearbeiten, wenn derjenige bereit dazu ist und es um Themen geht, die der Betroffenen selbst erkennt und bearbeitet haben möchte. Aber Ängste verändern sich auch, kommen, vergehen etc. also halte ich es sogar für Astrologie-vertrauens-schädigend, Planeten den Angst-Stempel aufzudrücken, weil das impliziert, dass wir auf jeden Fall die dem Planeten (und im Haus) zugeordnete Angst hätten und dies "eindeutig" bestimmte Probleme verursacht oder verursachen wird.

Auch werden mit dieser astrologischen Methode "schlafende Hunde" geweckt und Ängste besprochen, die dem Betroffenen gar nicht präsent sind aber suggestiv ans Licht geholt werden, ob nützlich oder nicht. Nur so dem Betroffenen dahingeplaudert, was er angeblich wegen der Angstplaneten für Ängste hat, halte ich für gefährlich und ohne entsprechende zusätzliche Menschenkenntnis und psycholgisches Geschick bzw. Ausbildung halte ich es für fatal, astrologisches Wissen in Form einer Angsttheorie zu verbreiten.

Liebe Grüße
Martina
 
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