Ja, das Problem. Wir haben ein System des Ungleichgewichts, wo sich Egoisten durchsetzen. Die Welt erkrankt an solchen Egoisten (siehe "Hunger", "Durst"), die sich an den Armen ohne Gewissen bereichern. Es ist leider eine Wertschöpfung von unten nach oben. Die Schere nach unten und oben geht seit vielen Jahren stetig auseinander. Aber irgendwann reißt sie, dazu braucht man kein Prophet sein.
Das hat mit dem System allerdings zu tun. Ein System was früher oder später zugrunde geht. Ein ewiges Wachstum und ein Staat dessen Schulden stetig wachsen, kann es nicht geben. Aber Nachhaltigkeit. Das Wirtschaftssystem baut auf Quantität auf, weniger auf Qualität.
Immerhin, wir haben ein Sozialsystem, was vorübergehend einigermaßen Frieden gewährt, aber nur solange es nicht in sich zusammen bricht. Es ist wesentlich fragiler als so mancher sich vielleicht denkt.
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Es wäre , es wäre genug für alle da wenn......
....und die Schere wird weiter auseinandergehen.
Hier wird immer betont, dass man arbeiten soll, kein Schmarotzer sein soll.
Ja, das stimmt ja , oberflächlich betrachtet, aber......aber.....
Die Welt teilt sich immer mehr in 2 Lagerin die die immer Arbeiten müssen,
und in die , die nicht arbeiten müssten, aber automatisch immer mehr bekommen.
Ohne einen Finger krumm zu tun.
Es ist so, das die großen Guthaben schneller wachsen als die Produktion und die Löhne.
Löhne und Gehälter steigen nur geringfügig, aber die großen Vermögen steigen quasi automatisch. Je größer der Besitz um so leichter und schneller steigt der Wert.
Die Ungleichheiten werden immer größer.
Die Ungleichheit zwischen Kapital und Arbeit hat eine große symbolische Bedeutung. Sie verstößt eklatant gegen die gängigen Vorstellungen von 'gerecht' und 'ungerecht.
Weltweit steigt die Zahl der Vermögensmillionäre und zwar immer schneller.
Das vorhandene Geld geht dahin , wo eh schon Geld ist.
Ein normaler Arbeitnehmer muss vielleicht 30 Jahre an seinem Haus abbezahlen,
andere bekommen 10 Häuser vererbt. Die Erbschaftssteuer wird gesenkt, die Spitzensteuersätze sind immer niedriger, die Vermögenssteuer ist abgeschafft(?)
aber bei den Ärmsten soll gespart werden.
Fast 1 Milliarde haben Hunger, das ist ein Umverteilungsproblem, dass ist ein politisches Problem.
Mich kotzt das System an ! Es ist ein herzloses Monster !
Wie kann es sein, das 20% 80 % gehören? Sowas ist krank. !!!
Wieviel Milliarden brauch ein Mensch??