Deutscher Airbus abgestürzt

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Das scheint bisher bekannt zu sein:

"Der Mann draußen klopft leicht an die Tür, aber niemand reagiert", zitiert die Zeitung einen Ermittler. "Dann klopft er stärker an die Tür, und wieder keine Antwort. Es gibt keine Antwort. Und dann kann man hören, wie er versucht, die Tür einzutreten."

Es sei unklar, warum ein Pilot das Cockpit verließ. "Sicher ist, dass ganz zum Schluss des Fluges der andere Pilot allein ist und die Tür nicht öffnet." Ebenfalls unklar blieb, ob es sich bei dem ausgesperrten Besatzungsmitglied um den Piloten oder den Co-Piloten handelte.

Die französische Nachrichtenagentur AFP bestätigte den "New York Times"-Bericht unter Berufung auf Ermittlerkreise. Ein mit den ausgewerteten Daten des Flugschreibers vertrauter Ermittler sagte demnach, es sei zunächst zu hören, wie sich die Besatzung auf Deutsch unterhalte. "Dann hört man die Geräusche eines Sitzes, der zurückgeschoben wird, dann eine Tür, die sich öffnet und wieder schließt." Anschließend seien Klopfgeräusche an der Tür zu hören. "Und von diesem Moment an bis zum Crash gibt es keine Unterhaltung mehr."

http://www.spiegel.de/panorama/germ...ot-war-beim-absturz-im-cockpit-a-1025626.html

Allerdings gibt es noch keine offizielle Bestätigung.

Ich denke aber, dass das nur eine Frage der Zeit sein wird.
 
Eine ganz andere Sichtweise von Michael Hufnagl - gegen Betroffenheitsranking und selbst ernannte Relativierer:
http://derstandard.at/2000013461542/Germanwings-Unglueck-Das-Monster-der-Betroffenheit

Nee, man muss ins Ranking, das ist sogar wichtig! Ich kann nicht bei jedem Autounfall denken, das hätte auch meine Tochter gewesen sein können.
Es geht ja schon viel früher los, wenn die Kinder noch klein sind. Man hört und liest hier und da was, was einem Angst macht. Das ist normal. Wenn man aber da drin bleibt, überträgt sich diese Angst auf die Kinder. So "züchtet" man Neurotiker.
Ich kann nur immer wieder allen anraten zu realitivieren... das ist so wichtig.
 
Dazu würde ich persönlich eher Distanzierung sagen - ich gehe zu einem Unglück auf Distanz, lasse es erst gar nicht an mich heran. Ich kann nicht jedes einzelne Unglück dieser Erde nahe an mich heranlassen, so viel Leid hält niemand aus.

So hab ichs gemeint- aber dann verstehe ich den Inhalt des Links nicht.
 
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Als wäre das Unglück nicht schon schlimm genug, setzt jetzt wieder die Sensationslust ein.

Ja, der Katastrophentourismus von Politikern ist eklig. Irgendwo etwas mit vielen Toten und schon kreisen sie wie die Geier über dem Unglücksort. Keinerlei erkennbare Fachkompetenz, aber sie kreisen.
 
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