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Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
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Ich persönlich finde, dass solche Mittel die Kosten der Krankenkassen unnötig erhöhen. Es soll meiner Meinung nach nur das von den Kassen übernommen werden, was wissenschaftlich und fachärztlich vertretbar ist. Ich weiss von einem Arzt, der alternativ verschreibt, aber dafür muss man in der Schweiz auch selber bezahlen. Finde ich auch richtig so - und es muss vor allem in der Verordnungspflicht der Ärzte sein, damit diese es verantworten können innerhalb der medizinischen Behandlung.
Ich meinte das so als Zusatzversicherung, quasi eine eigene Sparte, wo die Kreisläufe getrennt sind. Eine Krankenkasse kann das als Versuch anbieten, wenn das System sich nicht selbst tragen kann, dann kann man es ja wieder abschaffen.
Hier muß man sich sowas auch selber zahlen, alle Alternativen, aber auch nicht immer. Meine Hausärztin hat Akupunktur gelernt und meinem Bruder, der damals obdachlos und nicht versichert war und der einen steifen Hals hatte, kostenlos mit Akupunktur behandelt und geheilt, sie hat gewusst, er hat kein Geld, sonst hätte es auch 40 Euro oder so gekostet. Akupunktur gilt auch als alternativ, aber dabei kann man zusehen, wie es wirkt, bei meinem Bruder damals und zweimal bei unserer Hündin, die nicht mehr gehen konnte.