Deutsche Gesundheitsverwaltung will Homöopathie verbieten

Damit kann man so ziemlich alles rechtfertigen.

Nunja, ebenso mit deiner Frage. ;)

Garantie gibt es keine. Das wissen wir beide.

Aber nachdem ich sowieso nicht davon ausgehe, dass irgend jemand (und da meine ich HPs, Ärzte und Politiker) zur Vernunft kommt resp. zum Wohle aller agiert, sind solche "Träumereien" á la LP bestenfalls für die Forenschublade gedacht. :)
 
Werbung:
Hallo LynnCarme,

in der Schweiz hast du ja eine Zusatzversicherung. Wer mag, kann sich diese leisten pro Monat, und hat dann viele alternative Methoden die ihm bezahlt werden....
so kann jeder selber entscheiden, wer nicht davon profitieren möchte zahlt nur die normale KK. Ist doch perfekt....?!

Abgesehen davon, wenn ich zu einem Arzt gehe der zbp Neurofeedbacktherapie anbietet, ist dies meines Wissens bezahlt weils ein Arzt ausführt in der Schweiz.

alles liebe Petra
 
weils ein Arzt ausführt in der Schweiz.

Sofern es ein Arzt ausführt, ist noch vieles gedeckt. In diesem Kontext finde ich es vertretbar, weil ein Arzt ausreichend ausgebildet ist, um die gesunheitliche Gesamtsituation des Patienten richtig einzuschätzen und im Notfall entsprechend auf die Schulmedizin zurückgreifen zu können. Das mit der Zusatzversicherung trifft zu, eine gute Lösung, um die Grundversicherung nicht unnötig zu belasten.
 
Kostenlos ist es nicht.
Richtig, aber es kostet wenig.
Was nicht wissenschaftlich nachweisbar hilft, sollte nicht die Gemeinschaft der Versicherungsnehmer mitzahlen müssen.
Das ist eine Milchmädchenrechnung, nicht mehr. Versicherungen dieser Art haben auch viel mit der Frage zu tun, wie es sich vermeiden läßt, daß künftig mehr Leistungen erstattet werden müssen.
Demokratie ist wichtig. Warum soll eine Mehrheit für etwas zahlen, woran nur eine Minderheit glaubt?
Was hat eine planwirtschaftlich betriebene Zwangseinheitsversicherung mit Demokratie zu tun? Demokratie ohne Wahlfreiheit des Einzelnen?
 
Was hat eine planwirtschaftlich betriebene Zwangseinheitsversicherung mit Demokratie zu tun? Demokratie ohne Wahlfreiheit des Einzelnen?

Es geht hier jetzt nicht um Deine persönliche Ansicht, was Du von der aktuellen Politik Deines Landes hältst. Lass Dich wählen und verändere etwas, wenn Du diese kritisierst. Wenn solche Leistungen von der Grundversicherung, die alle mittragen, bezahlt werden, können sich genauso gut Skeptiker dieser Alternativangebote fragen, warum sie zu einer solchen Zwangsmitzahlung verpflichtet werden. Auch in einer direkten Demokratie entscheidet letztlich die Mehrheit. Außerdem geht es auch um den Schutz der Patienten vor unlauteren Alternativangeboten.
 
Lass Dich wählen und verändere etwas, wenn Du diese kritisierst.
Ja, klar. ;)
Wenn solche Leistungen von der Grundversicherung, die alle mittragen, bezahlt werden, können sich genauso gut Skeptiker dieser Alternativangebote fragen, warum sie zu einer solchen Zwangsmitzahlung verpflichtet werden.
Das dürfen sie gerne tun.
Auch in einer direkten Demokratie entscheidet letztlich die Mehrheit.
Und dabei kommt nicht zwangsläufig ein sturer Einheitsbrei heraus. Alternativmethoden und Pharmaskepsis haben einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung.
Außerdem geht es auch um den Schutz der Patienten vor unlauteren Alternativangeboten.
Wers glaubt ...
 
Das ist richtig, dass die Pharmaindustrie es herstellt und gut Geld damit macht.

Das Mittel, das von dem Möchtegernarzt verordnet und gegeben wurde, ist ein potentiell zukünftiges Medikament gegen Krebs. Und irgendwie ist es doch ganz praktisch, dass ein Mittel, dass sich in der Grundlagenforschung erst noch beweisen muss, Alternativen zugänglich gemacht wird, finde ich. Wenn die damit experimentieren, wem hilft es?

Entweder das Mittel schlägt wunderbar an, dann wirst Du gar nicht so schnell gucken können, wie die Pharmaindustrie einer alternativen Verordnung Einhalt gebieten wird. Dann geht es um richtig viel Geld. Wenn das Mittel Menschen massiv schädigt, hervorragend, kann man der Pharmaindustrie nichts vorwerfen, sondern den Alternativen, denen "Fehler unterlaufen sind". So oder so gewinnen sie hier.

Wenn man sich fragt, wem was nutzt, kommt man durchaus auf Antworten, die beunruhigen können.

Wie schon gesagt, ob er ein Möchtegernarzt ist, weiß niemand, daß er ein Heilpraktiker ist, aber schon.

Ob dieses Mittel irgendwann mal gegen Krebs hilft, weiß keiner. Es gibt viele Stoffe, an denen geforscht wird, deswegen werden sie aber nicht verboten. Wenn ein Stoff bedenklich ist, wird davor gewarnt. Wenn die Gefährlichkeit erwiesen ist, und das ist es bei diesem Fall ja auch noch nicht, weil noch ermittelt wird, ob das Mittel vielleicht verunreinigt war und die Menschen deswegen gestorben sind, dann wird der Stoff verboten. Das hat mit der Pharmaindustrie nichts zu tun.
 
Werbung:
Wie schon gesagt, ob er ein Möchtegernarzt ist, weiß niemand, daß er ein Heilpraktiker ist, aber schon.

Ob dieses Mittel irgendwann mal gegen Krebs hilft, weiß keiner. Es gibt viele Stoffe, an denen geforscht wird, deswegen werden sie aber nicht verboten. Wenn ein Stoff bedenklich ist, wird davor gewarnt. Wenn die Gefährlichkeit erwiesen ist, und das ist es bei diesem Fall ja auch noch nicht, weil noch ermittelt wird, ob das Mittel vielleicht verunreinigt war und die Menschen deswegen gestorben sind, dann wird der Stoff verboten. Das hat mit der Pharmaindustrie nichts zu tun.
Es wurde aber bekannt gemacht, dass an der Substanz Grundlagenforschung gegen Krebs betrieben wird und man Hoffnungen darin setzt.

Dann muss sich auch niemand wundern, wenn ein Möchtegernarzt (ja, weil der mit seiner "Klinik" genau so auftritt und sich bewirbt) damit an Menschen Experimente veranstaltet. Der wittert ja für sich Ruhm, Ehre, Geld oder was auch immer.
 
Zurück
Oben