Deutsche Gesundheitsverwaltung will Homöopathie verbieten

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Tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass Heilpraktiker dieses fundierte medizinische Wissen (und Gerätschaften) haben, um einschätzen zu können, wann die Grenze ihres Wirkens erreicht ist....
Bei chronischen Krankeiten würde ich es mit vielen Schulmedizinern aufnehmen. Viele von Ihnen wollen alles Wirksame außerhalb der Schulmedizin bekämpfen, das ist das Ziel - Monopol auf Heilung, auch wenn sie es gar nicht können.
 
Bei chronischen Krankeiten würde ich es mit vielen Schulmedizinern aufnehmen. Viele von Ihnen wollen alles Wirksame außerhalb der Schulmedizin bekämpfen, das ist das Ziel - Monopol auf Heilung, auch wenn sie es gar nicht können.

Ja, das ist die andere Seite. Allerdings nehme ich (für mich) zumindest jegliche chronische Krankheiten aus, bei denen eine Verschlechterung des Zustandes möglich ist. Schwere Erkrankungen gehören m.E. in die Obhut eines Arztes. Und wenn jemand sich zu einer alternativen Therapie entscheidet, sollte immer noch eine ""übergeordnete Distanz"" vorhanden sein, die den Gesundheitszustand überwacht.

Ich bin der Meinung... mir egal, wer sich eine Heilung auf die Fahnen heftet, Hauptsache dem Menschen wird geholfen. Solche Ego-Geschichten mag ich nicht sonderlich.
 
Nee das zeigt, dass Herr Hecken ***** Beleidigung entfernt ****
Interessant zu welchem, im verborgenen arbeitenden "Verein" Herr Hecken gehört. Statt große Töne zu spucken, sollte er zunächst mal für Transparenz im eigenen "Verein" sorgen.

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...gegen-den-Bestimmer-der-Kassenleistungen.html
Rebellion gegen den Bestimmer der Kassenleistungen
Der Gemeinsame Bundesausschuss entscheidet für 70 Millionen Bürger, welche Medikamente und Therapien die Krankenkasse bezahlt. Allerdings tagt er oft im Geheimen. Ein Gericht könnte das bald ändern.

Ist zwar nicht das Thema, aber so geheim scheint es ja wohl nicht zu sein.
Aus Deinem Link:

"Das Gremium ist keine Blackbox", sagt Josef Hecken, der Vorsitzende des G-BA. Der Vorwurf der Intransparenz sei nicht gerechtfertigt.

Tatsächlich sind während des Entscheidungsprozesses schriftliche Stellungnahmen und mündliche Anhörungen vorgesehen. "Da kann jeder betroffene Interessenverband, jedes betroffene Pharma-Unternehmen zu Wort kommen", sagt Hecken.

Allein im Arzneimittelbereich hat es Hecken zufolge seit 2011 mehr als 100 Anhörungen gegeben, mit fast 1500 externen Teilnehmern. "Auch diese Zahlen zeigen, dass sich die Verfahren des G-BA nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollziehen, sondern eine sehr intensive Diskussion mit der Fachöffentlichkeit gesucht wird und auch stattfindet."


Ich wünsche nicht, dass irgendein Schreibtisch-Täter Verantwortung für meine Gesundheit übernimmt. Soweit kommts noch.

Was Du wünscht wird die Allgemeinheit wohl nicht interessieren, ob Du Dir unwiksamme Medikamente kaufst weil Du daran glauben willst ist und bleibt in Deiner alleinigen Verantwortung, die nimmt Dir niemand ab.

Was in Brüggen gelaufen ist, habe ich nicht verfolgt - könnte mir jedoch vorstellen, dass die Krebspatienten vielleicht bereits austherapiert waren und hier nochmal einen letzten Versuch unternahmen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Krebspatient allein auf Hömöopathie setzt, besonders dann nicht, wenn der Krebs schlimme Schmerzen verursacht. Dann sind die Menschen nämlich auf harte Medikamente angewiesen, die ausschließlich ärztlich verordnet werden können.
Ansonsten habe ich für alle Krebspatienten vollstes Verständnis und große Achtung, wenn sie für sich die Entscheidung treffen, bei Aussichtslosigkeit, weitere Chemos abzulehnen.

Es geht auch nicht darum was Du Dir vorstellen könntest, sondern ob die Allgemeinheit wirkungslose Therapien bezahlen sollte.
 
Es wurde ein noch nicht zugelassenes Medikament der Pharmaindustrie verabreicht. Also weder Alternatives noch Esoterisches verantwortet den Tod der dortigen Patienten.

Hab mal bissel recherchiert, was da eigentlich los war in Brügge... abseits der Schlagzeile von 3 Toten.

Es wurde den Patienten offenbar ein Wirkstoff verabreicht, der da heisst: 3-Bromopyruvat

Dieser Wirkstoff befindet sich seitens der Pharma erst in der Grundlagenforschung, bis zum Forschungs-Endergebnis kann es noch 10 Jahre dauern.

http://www.main-spitze.de/vermischtes/lexikon/3-bromopyruvat_17158730.htm

Laut T-Online:
Der Heilpraktiker und Praxisinhaber, gegen den ermittelt wird, habe den Wirkstoff aber verwenden dürfen. "3-Bromopyruvat ist ein experimenteller Wirkstoff, der weltweit in der Tumortherapie eingesetzt wird", sagte Stahl. Genauer gesagt in der alternativen Tumortherapie, konkretisierte Stahl später.

http://www.t-online.de/nachrichten/...ativen-krebstherapie-ermittlungen-laufen.html

Diese Berichte lassen darauf schliessen, dass es kein Medikament der Pharma ist, aber sehr wohl als alternative Tumortherapie verwendet werden durfte. Wie es allerdings möglich ist, ein reines Chemie-Erzeugnis als Alternativmethode zu erlauben, ist mir schleierhaft.

http://www.medcom24.de/content/3-Bromopyruvat-Falscher-Eindruck-durch-Berichterstattung
 
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Man könnte ja verschiedene gesetzliche Kassen einführen, wenn Pharmagläubige verhindern wolen, daß ihr Geld für etwas ausgegeben wird, das sie fanatisch ablehnen.

Wer bezahlt schon gerne für.
Des-Kaisers-neue-Kleider.jpg
 
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