Deutsche Frauen unter Burka

Siriuskind schrieb:
Du kannst doch nicht erwarten, dass Leute, die sich immer wieder negativ und ohne Verständnis und mit immer der gleichen Leier über den Islam auslassen müssen, den Unterschied kennen zwischen den verschiedenen Bedeckungen der Frauen. Und ich denke, es ist ihnen auch total egal, hauptsache man kann sich mal wieder über die Rückständigkeit dieser Religion und der Menschen, die ihr angehören, auslassen.
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Also ich denke es ist einfach nicht wirklich kompatibel mit der westlichen Kultur, denn hier versteht man was anderes unter Freiheit der Frau.
Aber eben, ist ein schwieriges Thema und es artet schnell aus.
Auf jedenfall sind ja Burkas und Niqab etwas was bei unseren Breitengraden nicht so bekannt ist.
lg
Cyrill
 
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Was mir ein wenig Unverständnis auslöst ist die Toleranz, auf der einten Seiten will man immer das alles toleriert wird. Sobald sich jemand dazu äussert gibt es einen riesen Aufstand. Aber in den Herkunftsländern herrsch ja auch null Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Würde das auf Gegenseitigkeit basieren, hätten vieleicht auch weniger Menschen Mühe damit.
lg
Cyrill
 
Wer eine Burka bzw. ein Niqab bzw. einen Tschador tragen will, ein Kopftuch oder nen Schleier oder ein geckiges Hütchen, soll es gerne tun. Wer es tut, weil es von ihm verlangt wird, ist arm dran. Ich hab auch nix gegen freiwillge vermummung - wenn man mich in islamischen Ländern auch entscheiden lässt, ob ich mich verhülle.
 
Die betreffenden Männer sind dazumal keine Göttinnen und die folglich betroffenen Nicht-Göttinnen tolerieren das nicht. That's the prob. Diese Einstellung in deutscher Kultur bzw. a-religiösem Verständnis zu unterbreiten, ist halt ein inneres Machtspiel.

http://www.muslima--lounge.blogspot.com/
 
Die Doppelmoral hinter der ganzen Sache ist das was mich stört. Auf der einten Seite will man hier in einem christlich geprägten Land leben und auf der anderen Seite will man sich nicht der Kultur anpassen. Das Gegenteil ist für ein Europäer aber nicht möglich, dass er in einem muslimischen Land einfach so leben kann wie er möchte, dort ist doch der Haken.
Würde alles auf Gegenseitigkeit basieren, wäre es für viele hier kein Problem.
Aber wer Toleranz einfordert, muss selber auch Tolerant sein.
lg
Cyrill
 
Zumindest in Deutschland haben wir die Trennung von Staatsregierung und Religion. Esa geht auch nicht um muslimische Länder, sondern um >>> siehe Threadtitel. Ich halte es für nicht sinnvoll, das ständig mit dem Islam zu verallgemeinern.
 
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