Der Zigeunerübungsfaden für Dummies

Guten Morgen
Meine Tageskarte IMG_20190301_052757.webp

Der Offizier

Meine Bedeutung :
Mann mit Macht oder Einfluß,
Univormierter Mann
Behörde,
Alles soll seine Ordnung haben,


Ein heimlicher Geliebter (bei Verheirateten)


Tätigkeit bei einer Behörde, alle Berufe mit spezieller Arbeitskleidung.
 
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Guten Morgen miteinander,

ihr wart ja schon wieder fleißig! :)

Der Witwer symbolisiert für mich unter anderem den Ex. Wenn die Dame in einer Beziehung ist, kann er auch die Affäre sein.

Der Witwer ist eine verantwortungsvolle Person, die bereits einiges hinter sich hat. Er ist weder naiv noch leichtfertig und strahlt das auch aus.
Hier haben wir es mit einer Person zu tun, die weiß was sie will und ihren Weg kennt.

Bei gleichgeschlechtlichen Paaren ist der Witwer der Partner.

Der Verlust bedeutet bei meinen Karten, wie der Name schon sagt, einen Verlust.
Zb eine Kündigung oder das Ende einer Beziehung.

Es kann mitunter auch auf eine Sucht oder ein Suchtverhalten hinweisen.

Aber auch evtl Verträge anzeigen, die man schließt.

Einfach auf die eigene Intuition hören!!!

Durch umliegende Karten ergeben sich ja auch immer sehr viele DeutungMöglichkeiten.

Der Offizier ist für mich jemand, auf dem man sich verlassen kann. Aber auch jemand, der mitunter etwas steif wirken könnte.

Er ist ein Mensch, der seinen Prinzipien treu bleibt. Ordnung und Korrektheit.

Der Offizier kann auch auf ein Amt Hinweise sein. Oder auf eine Amtsperson. Im Beruf trägt diese Person Berufskleidung zb. Einen Arztkittel, Anzug oder Bauarbeiterkluft.

Der Offizier ist ein gutaussehender Mann, der sich zu kleiden und zu benehmen weiß.

Natürlich haben die Karten noch unzählig mehr Bedeutungmöglichkeiten. Doch soviel mal von meiner Seite.

Herzensgrüße
 
Meine Tageskarte heute:
dsci2767.jpg


Bildbeschreibung: Alles, was auf dieser Karte vom Kind zu sehen ist, ist der Kopf. Das Kind liegt in karierter Bettwäsche in einer Holzwiege in einem Zimmer, das kein Kinderzimmer ist. Auf der Abbildung spielen Details der Umgebung bzw. die Umgebung an sich eine größere Rolle als das Kind selbst. Ein grüner Teppich auf Holzfußboden, Vorhang und eine Blühpflanze auf dem Fensterbrett. Die Bauernmalerei auf der Wiege spiegelt sich in der Blume wider. Ein halbes Bild an der Wand ... und ein schwarzes Stück Vorhang/Wand hinter der Wiege.
Das hier ist die unkitschigste Darstellung des Kindes ever.

Die Platzierung der Wiege erscheint mir zufällig und improvisiert. Als ob das Kind wie eine Stereoanlage von amazon geliefert wurde. Und vielleicht ist das der Schlüssel - das Kind symbolisiert etwas Neues im Leben. Eine neue Größe, die in den Alltag integriert wird. Keinen extra Raum, auf den die Aufmerksamkeit gerichtet wird, sondern das Wohnzimmer oder die gute Stube, in der das neue Projekt seinen Anfang nimmt und sich in das Leben einfügt. Die Umgebung nimmt das Kind auf, ohne sich ihm anzupassen - keine Babyfarben, kein Spielzeug, kein Kuscheltier.

Das Kind liegt schlafend in der Wiege. Es kann noch nicht laufen, es kann sich noch nicht allein fortbewegen. Es muß wachsen, größer werden, Fertigkeiten erwerben und anwenden, Erfahrungen sammeln, sich die Welt angucken und sie sich zu eigen machen. Aber heute ist es noch vollständig auf die Hilfe und Unterstützung von anderen angewiesen.

Gefühl: ich bin besorgt. Kann das Kind wirklich nicht aus der Wiege fallen? Was ist das für eine schwarze Fläche hinter der Wiege? Warum ist das Kind allein? Was ist das für ein Zimmer?

Deutung: etwas beginnt, etwas nimmt seinen Lauf, etwas schläft, etwas braucht (mehr) Zuwendung, Nahrung, Wärme, Schutz.
 
Das Kind symbolisiert für mich "Neubeginn". Eine neue Phase fängt an. Es steht die mich unter anderem auch für den Frühling.

Das Kind warnt davor, nicht zu naiv zu sein, nicht zu blauäugig durch die Welt zu gehen.

Andererseits erinnert es mich an den Narren aus dem Tarot. Man fängt etwas von 0 an.

Man ist unbekümmert und sieht das Leben nicht zu ernst. Man schwingt in einer Leichtigkeit. Oder aber: die Karte empfiehlt uns, das Leben etwas sorgloser und nicht allzu toternst zu sehen.

Die Welt (wieder) mit Kinderaugen betrachten. Evtl ist man abgestumpft.

Das Kind symbolisiert für mich auch tatsächlich ein Kind, das noch nicht volljährig ist oder aber auch einen Menschen, der sich evtl kindisch verhält.

Je nach umliegenden Karten, kann das Kind auch Hinweis sein, dass eine Person Kinder hat.

Und natürlich noch vieles mehr....

Herzensgrüße
 
Mit der gestrigen Tageskarte "Geistlicher" kann ich mich vom Gefühl her beim Anblick der Karte so gar nicht identifizieren.
Höchste Zeit fürs Feedback & Bilanzziehen, und den Realitätscheck zu starten.

Heute bist du aber sehr tiefsinnig und andächtig,
Du versprüht auch was Magisches in dir. Das zeigt mir diese lila Farbe im Hintergrund.

LG. Des Tirolermadl
Ich weiß nicht, ob ich tiefsinning und andächtig war, oder tiefsinniger und andächtiger als sonst.
Ich habe mich mit einem Kollegen über die Arbeit unterhalten. Wir sind in der kurzen Zeit recht tief ins Detail gegangen ohne zu tratschen oder zu lästern.
Zu der Karte des Geistlichen fallen mir noch folgende Stichworte ein:

– einhalten und zur Besinnung kommen - gegen Abend hatte ich plötzlich eine Eingebung, was mich ...

– eine Zeit der Entschleunigung - ... total entschleunigte.

– eine Beichte ablegen - So krass war das Gespräch mit dem Kollegen nicht, ...

– etwas hinterfragen - das habe ich im Gespräche getan.

– einen tieferen Sinn suchen - Beim Thema Arbeit ist das immer im Raum, ...

– neue Erkenntnisse und Einsichten gewinnen - ... wobei ich dazu neige, die selben Erkenntnisse und Einsichten mehrmals zu haben und sie jeweils als "neu" empfinde.

– Glaube an die Existenz etwas Höheres, um irdische Probleme und Sorgen vertrauensvoller bewältigen zu können - Ich glaube an eine höhere Logik, größere Zusammenhänge und übergeordnete Sichtweisen, was mir hilft, Probleme zu bewältigen.

– eine Umkehr im Leben anstreben - Mir ist bewußt geworden, wie sehr ich mich auf der Arbeit abhetze und fortwährend mich selbst unter Druck setze. Das mache ich schon seit langer Zeit und das, obwohl es lohnt sich nicht lohnt. Im Sinne von Karriere komme ich beruflich nirgends mehr hin, egal wie sehr ich mich anstrenge und abmühe. Von daher ist die Gelegenheit günstig für eine Umkehr im Lebenswandel.

– es gibt einen Ort oder jemanden, an dem oder bei dem man sich aufgefangen und mit all seinen Schwächen und Fehlern aufgenommen und angenommen fühlt. Ja. Die Wahlfamilie auf der Arbeit hat mir schon einige liebenswerte Zeitgenossen beschert, die mir meine Fehler und Schwächen nicht übel nehmen. Jedenfalls nicht die Fehler und Schwächen, die ich als solche wahrnehme, sondern die mir eigenen Verhaltensweisen und Eigenarten nicht vorwerfen.

– Herausbildung und Verstärkung des eigenen Glaubens. Kann sein, daß das gestern ein Thema war.

– Mitglied einer Glaubensgemeinschaft sein, die ohne Vorverurteilung und Schuldzuweisungen jeden willkommen heißt. Gibt es sowas?

– sich in Nächstenliebe üben. Das versuche ich jeden Tag. Gestern ist es mir ein paar mal gelungen.

– sich auch mal selbst zurücknehmen können und nicht immer das Bedürfnis haben, in der 1. Reihe stehen müssen. Im Alltag ist mir die zweite Reihe lieber. Es gibt genug Leute, die für ihre Show ein Füllpublikum brauchen. Ich versuche bewußt zuzuhören und wahrzunehmen, ohne alles und jedes zu kommentieren. Die Dinge sind wie sie sind. Die Leute sind wie sie sind.
Manchmal stelle ich mich auf der Arbeit bewußt in den Vordergrund, um die Demenzerkrankten aus der Reserve zu locken.


– sich selbst nicht überwichtig nehmen. Ja. Das entspannt und entschleunigt am meisten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey @Tugendengel, vielen Dank! Dann arbeite ich mal deine lange Liste ab

- ein überraschender Besuch Kaum hatte ich die Karte gezogen, klingelte auch schon das Telefon.

- Einladung zu oder Teilnahme an einer Veranstaltung jeglicher Art Clownstraining

- Unternehmungslust verspüren ich wäre hinterher gern noch ein Bier trinken gegangen

- ein Zusammengehörigkeitsgefühl haben I the Clowns

- sich mit jemandem wieder versöhnen, aufeinander zugehen, den ersten Schritt machen, etwas tut einem leid Einer, mit dem es letztes Jahr eine blöde Begegnung gab, hat mich so begrüßt wie immer und wir waren wieder gut miteinander.

- etwas, was bereits länger überfällig war, endlich erledigen Frühjahrsputz!

- sich zusammenreißen, sich überwinden, etwas begradigen oder richtigstellen wollen, über seinen eigenen Schatten springen

- mutig sein oder aufgeregt und aufgewühlt sein oder voller Hoffnung und Erwartung sein

- zu jemandem aufschauen, jemanden bewundern der Clownslehrer und verschiedene Clowns sind einfach toll

- jemandem Respekt und Anerkennung zollen der Clownslehrer bringt uns soviele Tricks bei und zeigt uns, wofür die gut sind. Sehr motivierend.

- sich neue Möglichkeiten schaffen oder solche ergreifen das Clownstraining an sich erweitert meinen Bewegungsraum und macht Lust auf Bewegung. Ich werde bekomme mehr Körpergefühl, was sich im Alltag und auf der Arbeit günstig auswirkt.

- zu neuen Erkenntnissen gelangen

- sich mit etwas oder mit jemandem eingehender und intensiver gedanklich auseinandersetzen mit den Zigeunerkarten war ich tagsüber gedanklich intensiv beschäftigt, hatte aber dank der Putzattacke keine Zeit zum aufschreiben.

- einen Plan entwickeln, Vorbereitungen für ein bestimmtes Vorhaben treffen S. hat mir von einem Plan erzählt, wir haben den Gedanken dann weitergesponnen.

- etwas, das zuvor in den Stillstand geraten war, wird wieder in Bewegung gebracht ich habe meine neue Bankkarte bekommen (die alte mußte ich sperren lassen)

PS an @terrene:

Du hattest gestern doch auch die Tageskarte “Besuch“ gezogen und daraufhin Deine Wohnung “gefeudelt“ und “gewienert“ :) :saugen: :waesche2: :waesche1:
ausgiebigst (aber bügeln tu ich nicht )

– einhalten und zur Besinnung kommen - gegen Abend hatte ich plötzlich eine Eingebung, was mich ...

– eine Zeit der Entschleunigung - ... total entschleunigte.

– eine Beichte ablegen - So krass war das Gespräch mit dem Kollegen nicht, ...

– etwas hinterfragen - das habe ich im Gespräche getan.

– einen tieferen Sinn suchen - Beim Thema Arbeit ist das immer im Raum, ...

– neue Erkenntnisse und Einsichten gewinnen - ... wobei ich dazu neige, die selben Erkenntnisse und Einsichten mehrmals zu haben und sie jeweils als "neu" empfinde.

– Glaube an die Existenz etwas Höheres, um irdische Probleme und Sorgen vertrauensvoller bewältigen zu können - Ich glaube an eine höhere Logik, größere Zusammenhänge und übergeordnete Sichtweisen, was mir hilft, Probleme zu bewältigen.

– eine Umkehr im Leben anstreben - Mir ist bewußt geworden, wie sehr ich mich auf der Arbeit abhetze und fortwährend mich selbst unter Druck setze. Das mache ich schon seit langer Zeit und das, obwohl es lohnt sich nicht lohnt. Im Sinne von Karriere komme ich beruflich nirgends mehr hin, egal wie sehr ich mich anstrenge und abmühe. Von daher ist die Gelegenheit günstig für eine Umkehr im Lebenswandel.

– es gibt einen Ort oder jemanden, an dem oder bei dem man sich aufgefangen und mit all seinen Schwächen und Fehlern aufgenommen und angenommen fühlt. Ja. Die Wahlfamilie auf der Arbeit hat mir schon einige liebenswerte Zeitgenossen beschert, die mir meine Fehler und Schwächen nicht übel nehmen. Jedenfalls nicht die Fehler und Schwächen, die ich als solche wahrnehme, sondern die mir eigenen Verhaltensweisen und Eigenarten nicht vorwerfen.

– Herausbildung und Verstärkung des eigenen Glaubens. Kann sein, daß das gestern ein Thema war.

– Mitglied einer Glaubensgemeinschaft sein, die ohne Vorverurteilung und Schuldzuweisungen jeden willkommen heißt. Gibt es sowas?

– sich in Nächstenliebe üben. Das versuche ich jeden Tag. Gestern ist es mir ein paar mal gelungen.

– sich auch mal selbst zurücknehmen können und nicht immer das Bedürfnis haben, in der 1. Reihe stehen müssen. Im Alltag ist mir die zweite Reihe lieber. Es gibt genug Leute, die für ihre Show ein Füllpublikum brauchen. Ich versuche bewußt zuzuhören und wahrzunehmen, ohne alles und jedes zu kommentieren. Die Dinge sind wie sie sind. Die Leute sind wie sie sind.
Manchmal stelle ich mich auf der Arbeit bewußt in den Vordergrund, um die Demenzerkrankten aus der Reserve zu locken.


– sich selbst nicht überwichtig nehmen. Ja. Das entspannt und entschleunigt am meisten.

Liebe @terrene!

Na, das nenne ich mal gleich 2 fulminante Feedbacks !!! Ausführlicher gehts ja kaum noch, sehr aufschlussreich. Es macht mir wirklich sehr große Freude, Deine Tageskarten zu deuten. :love:. Herzlichsten Dank :kiss3:.
 
Ich ergänze noch zum Witwer:)
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-sich abgrenzen, Alleinsein
-nach innen gekehrt
-Emotionen bescherrschen vielleicht auch die Akzeptanz einer Situation
- als Personenkarte auch der Vater, Chef
-Lebenserfahrung
-beherrscht, erfahren
-Verantwortung übernehmen, sich und sein Leben selbst in die Hand nehmen, den Kräftehaushalt beachten
-Zeit: Gegenwart
 
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