Der von Menschen gemachte Klimawandel

[Hedonnisma]

Interaktive Weltkarte, welche Orte ab ca. 2100 unbewohnbar und wieviele Menschen davon betroffen sein werden:

Klimawandel macht diese Orte unbewohnbar – interaktiver Globus

Tödliche Hitze bis Wassermangel: Finde mit dem interaktiven Globus heraus, wo die Erde 2100 unbewohnbar wird.

interaktiv.morgenpost.de

Sehr anschaulich und komprimiert.

Im Infoteil über Hitze und die vielen Hitzetoten trotz „nur“ 28 Grad Lufttemperatur, versteht man sehr gut, warum Zugluft der Player ist bei Luftfeuchtigkeit.

Also: Fenster auf zur besseren Verdunstung statt „Hitze aussperren und verdunkeln“ egal ob im KKH, daheim oder im Altenheim! Der nächste Sommer kommt bestimmt und das Erben kann warten.


„Menschen können Temperaturen auch jenseits der 40°C-Marke aushalten - aber nur bei trockener Luft, denn durch Schwitzen kann die Temperatur an unserer Körperoberfläche deutlich abgesenkt werden. Doch bei hoher Luftfeuchtigkeit versagt dieser Kühleffekt: Ab einer sogenannten Kühlgrenztemperatur von 32°C ist ein Ausüben normaler Tätigkeiten unmöglich, tödlich kann es ab 35°C selbst für kerngesunde Menschen werden.

Solche extremen Temperatur-Luftfeuchtigkeit-Kombinationen wurden bislang nur selten gemessen, wie in Ras Al Kaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Jacobabad in Pakistan. Doch bis 2100 sind feuchte Hitzewellen in größeren Gebieten zu erwarten. Und auch deutlich niedrigere Kühlgrenztemperaturen können gefährlich sein, wie etwa bei der Hitzewelle 2003 in Europa: Damals blieb diese unter 28°C und führte trotzdem zu geschätzt 72.000 Hitzetoten.“

a.a.O.

 

[Hedonnisma]

Da weiß der Herr Scholz ja, wohin er nach seiner Afrikatour noch überall hinfahren muss, um neue Rückführungsabkommen auszuhandeln...

Ja, fürchterlich, sein Flüchtlingsbegrenzungs-Move.
Komplett aus der Zeit.

 

[Tiefensucher]

Interaktive Weltkarte, welche Orte ab ca. 2100 unbewohnbar und wieviele Menschen davon betroffen sein werden:

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Damit hört es jedoch nicht auf.
Die Menschheit bewegt sich klimatisch in Richtung Venus.

Wir bewegen uns wie ein schmerzunempfindliches Kind,
welches eine Hand auf die heiße Herdplatte legt und zuschaut wie es qualmt.

Nachdem die eine Hand langsam aber sicher verkohlt ist,
nimmt das Kind die Hand von der Herdplatte und probiert es mit der anderen Hand.

Der Unterschied zum Kind ist
wir sind nicht Schmerz unempfindlich und haben Verstand.

Oder?

 

[Tommy]

Die Menschheit bewegt sich klimatisch in Richtung Venus.

Sehr richtig. Mit der Venus-Atmosphäre haben wir ein plastisches Bild von unser Zukunft vor Augen. 400°C Oberflächentemperatur, und es regnet Schwefelsäure vom Himmel. Forscher vermuten, dass die Venus früher einmal erdähnliche Bedingungen hatte, aber ein Haufen ausbrechender Vulkane hat sie zur Sau gemacht. Wir hier brauchen dafür keine Vulkane, wir schaffen das auch alleine.

Ich hatte dazu mal einen interessanten Link, finde ich nicht mehr.

 

[Tommy]

Ja, hier:

Die Venus als „Prototyp für den Zustand der Erde“ in der Zukunft?

Die Venus - ein „Prototyp für den Zustand der Erde“ in der Zukunft? Das glaubt OHB-Chef Marco Fuchs und fordert eine europäische Mission zur Venus.

www.fr.de

 

[Tiefensucher]

Mögliche Zukunft der Erde,
wenn wir uns nicht berappeln.

Die Venus ist heute eine Art Hölle:
Dort herrschen Dank eines extremen Treibhauseffekts
Temperaturen von durchschnittlich 464 Grad Celsius und ein Druck von 92 Bar.

Die Atmosphäre der Venus ist heute dicht und undurchsichtig,
sie besteht zu großen Teilen aus Kohlendioxid.

Wolken in der Atmosphäre bestehen überwiegend aus Schwefelsäure Tröpfchen.
Die Umgebung ist also alles andere als lebensfreundlich.

Wollen wir das wirklich?

 

[FrauWePunkt]

Ich denke, dass viele sich dafür einfach nicht zuständig fühlen. "Bis das passiert, bin ich sowieso schon längst tot. Das bekomme ich nicht mehr mit. Deshalb ist mir das auch egal."
Der Spruch "Nach mir die Sintflut" wird damit so erschreckend real.

 

[Tiefensucher]

Genau das ist das Problem.
Die Zuständigkeit.
Warum gerade ich?

Nach mir die Sintflut gilt für mich nicht.
Mir ist es nicht egal was ich der Nachwelt hinterlasse.

 

[east of the sun]

Ich denke, dass viele sich dafür einfach nicht zuständig fühlen. "Bis das passiert, bin ich sowieso schon längst tot. Das bekomme ich nicht mehr mit. Deshalb ist mir das auch egal."
Der Spruch "Nach mir die Sintflut" wird damit so erschreckend real.

Aber viele denken schon an die Zukunft ihrer Kinder und Enkel. Aber blenden es aus weil sie dem hilflos ausgeliefert sind. Alles was wir tun ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

 

[Tiefensucher]

Wir bräuchten eine Weltregierung in der jedes einzelne Mitglied erkannt hat,
dass die Bekämpfung des Klimawandels absolute Priorität hat.

Diese Weltregierung müsste auch das Durchsetzungsvermögen gegen die
einzelnen Länder haben, damit tatsächlich letztendlich alle am gleichen Strang ziehen.

So würde es gehen um das aller schlimmste noch zu verhindern.

Da dieses jedoch die unrealistischen Träume eines unheilbaren Romantikers sind,
treten wir das ganze schnell in die Tonne.