Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Rekordwärmegehalt der Ozeane: Alleine der Wärmeanstieg von 2020 zu 2021 entspricht etwa 14 Zettajoule. Damit man sich unter dieser Energiemenge etwas vorstellen kann, das ist ca. 23mal der Gesamtenergieverbrauch aller Menschen der Erde im Jahr 2019.

Dieser Energieanstieg wird zu noch rascheren Änderungen beitragen.

 
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Rekordwärmegehalt der Ozeane: Alleine der Wärmeanstieg von 2020 zu 2021 entspricht etwa 14 Zettajoule. Damit man sich unter dieser Energiemenge etwas vorstellen kann, das ist ca. 23mal der Gesamtenergieverbrauch aller Menschen der Erde im Jahr 2019.

Dieser Energieanstieg wird zu noch rascheren Änderungen beitragen.



Es ist bedrückend das der Klimawandel
in seiner gigantischen Bedrohung nicht von allen Menschen so wahrgenommen wird.

Wie ist es möglich das nicht alle erkennen das es um das nackte Überleben geht?

Alle jetzt noch so furchtbar wichtigen Probleme werden verschwinden,
wenn es kein Leben mehr gibt.



Es war einmal ein wunderschöner Planet, ein Juwel im All
mit den vielfältigsten Lebensformen die man sich nur denken kann.

Dann entwickelte sich auf diesem Planeten eine Lebensform
mit großen Gehirnen die schon bald die Dominanz auf diesem Planeten hatten.

Leider war diese Rasse mit den großen Gehirnen und dem Denkvermögen,
diesen bis dahin nach astronomischen Erkenntnissen einzigartigen Planeten,
nicht geeignet, um dieses herrliche Paradies zu schützen und zu erhalten.

Von der Intelligenz her hätte sie es leicht gekonnt,
aber es fehlten leider einige charakterliche Eigenschaften.




🥀🥀🪦🥀🥀🥀
 
In vielen Formaten wird "Balance" damit zu realisieren versucht, indem dann ein Klimaforscher und ein Klimafaktenleugner gegenüber gesetzt werden. Wenn das einigermaßen fair verläuft, werden beide Gelegenheit haben ihre Punkte darzulegen. Aber die Faktenlage ist damit nicht repräsentativ abgedeckt. Denn es wird damit suggeriert, als wäre sich die Wissenschaft im Verhältnis etwa 50:50 uneinig. Und DAS ist kein Fakt, sondern schlicht falsch.

Dein Denkfehler hier und diesbezüglich liegt, meiner Ansicht nach, darin, daß es Dir in der Balance um Wissenschaftler geht.
Und auf die Wissenschaftler begründest Du auch die / deine Faktenlage.
Wissenschaftler sind Intellektuelle, verdienen überdurchschnittlich ihre € und können sich jede Art von Umbau ihrer Heizung in richtung Klimaneutralität sicherlich leisten. Du Dir wahrscheinlich auch, aber auch ich könnte es mir leisten.
Es gibt aber viele Immobilienbesitzer welche sich den Umbau der Heizung SO nicht leisten können, aber auch Mieter, welche dann durch die erneuerung der Heizung viel mehr Miete zahlen müssen.
Diese Menschen müssen die Medien in ihrer "Balance" auch berücksichtigen, wenn sie glaubwürdig bleiben wollen. Die Medien haben in den letzten 20 Jahren schon genug an Glaubwürdigkeit verloren und nicht wenige in der Bevölkerung sehen die Medien zu recht kritisch. Soll das wirklich so weiter gehen? Denn dadurch gerät auch unsere Demokratie immer mehr in Gefahr.

Die Medien sollten neutral sein. Diesem Satz stimme ich zu. Aber was bedeutet das?
Schlimmer noch: Hier im Thread wurde auch schon ein Beitrag von "Panorama" - glaube ich; jedenfalls irgendein ARD-Magazin - verlinkt, in dem fast ausschließlich die Klimafaktenleugner zu Wort kamen, ihre selektierten Datensätze zeigen konnten, die nur dank der Selektion ganz tolle Korrelationen zeigen. Auch das ist weder neutral noch balanciert.

Ich halte den Medien zu Gute, dass solche Ausrutscher eher selten sind.

Du merkst aber schon daß du selber selektierst, was deiner Ansicht nach Medien zu berichten haben, bzw. wen sie einladen sollen ?!

Ich verstehe Deine Befürchtung vor der Moraldiktatur. Die ist allerdings nicht die einzige Gefahr für die Demokratie. Die dystopische Zukunft, die durch einen zu schwach gebremsten Klimawandel droht, wird nämlich der Demokratie als Staats- und Gesellschaftsform auch arg erschweren.
Deutschland ist für 2% des globalen CO2 Ausstoss verantwortlich. Selbst wenn Deutschland von jetzt an und sofort zu 100% klimaneutral wäre, würde es nichts an der "dystopischen" Zukunft ändern.
Und komme man mir bitte nicht mit der naiven Vorstellung, daß wenn Deutschland das vormacht, dann werden andere Länder nachziehen. Deutschland kann und wird das globale Klima nicht retten können, es kann nur seinen Beitrag dazu leisten. Dieser Beitrag muss aber so aussehen, dass die Demokratie nicht in Gefahr gerät.
( Gilt ganz sicher auch für Österreich )
Gegenwärtig leben auf der Erde nichtmal 50% der Weltbevölkerung in einer Demokratie.
Heisst, Demokratie ist nicht zwingend vom Klima abhängig. Demokratie ist aber abhängig davon, wie Klimaneutralität in einer Demokratie umgesetzt wird. Nimmt man die Gesamtbevölkerung mit kann es funktionieren.
Fühlt sich aber ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ( diktatorisch ) bevormundet und überfordert, steht die Demokratie auf dem Spiel.


Wenn Demokratie es nicht schafft, das Klima ausreichend zu schützen, steuert die Demokratie auf die eigene Zerstörung zu.

Wie bereits von mir gesagt, gegenwärtig leben nichtmal 50% der Weltbevölkerung in einer Demokratie.
Demokratien allein werden es niemals schaffen das Klima ausreichend zu schützen.

Und dann sind wir vom Klimafaschismus auch nicht mehr weit entfernt.
In diesem Sinne, bitte Vorsicht mit der verwendung des Begriffes IRRGLAUBE !

Ich habe nicht vor irgendwen auf welche Art auch immer hinzurichten.

Da habe ich auch keinen Zweifel dran, denn über Todesstrafe haben wir ausgiebig uns einstimmig schon ausgetauscht.
Ein Irrglaube ist es aber, wenn man meint daß alle Menschen auf unserem Globus einen ähnlichen aufklärerischen Zugang hätten wie Du und ich und noch viele andere Leute hier. Ich bin diesem Irrglauben auch lange unterlegen, weil ich dachte; wenn ich das doch nachvollziehen kann, dann können die anderen das doch auch alle.
Naja, lag auch von meiner Seite aus auch daran, daß ich mir selbst nicht den Vorwurf des Vorurteil machen wollte.
Aber irgendwann musste ich die Realität akzeptieren, dass viele andere es nicht können ( weil sie es nicht wollen? ).

Ich kenne die Beweisführung dazu, dass der aktuelle Klimawandel menschengemahcht ist, und ich sehe diese Beweisführung als so lückenlos an, wie es in den empirischen Wissenschaften geht. Da bezeichne ich dann die Behauptung, der aktuelle Klimawandel wäre nicht-menschengemacht als eben "Irrglaube".

Wie ich schon öfters schrieb bzw. sagte: Ich bin auch davon überzeugt, dass der gegenwärtige Klimawandel vom Menschen hauptsächlich geschaffen wurde, durch die imense verbrennung von fossilen Brennstoffen der letzten 200 Jahre.
Ist ja auch logisch.

In unserer Unterhaltung der letzten Zeit ging es bzgl. des "vom Menschen gemachten Klimawandel" um Medien und auch der Demokratie, welche bei der Klimaproblematik, meiner Ansicht nach, nicht unter die Räder kommen sollte.

Mir wird in diesem Zusammenhang auch viel zu wenig darüber diskutiert, wie wir den Klimawandel zukünftig gestalten werden können. Also wie wir damit umgehen und uns entsprechend schützen. Denn der Klimawandel ist bereits da und ist auch nicht mehr umzukehren.

Soweit ich das diesbezüglich im Moment überblicke, gibt es hier im Forum keinen Therad der sich damit beschäftigt, wie eine Gesellschaft,- eine demokratische Gesellschaft am besten mit dem Klimawandel umgeht.
Ist das nicht symptomatisch ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dein Denkfehler hier und diesbezüglich liegt, meiner Ansicht nach, darin, daß es Dir in der Balance um Wissenschaftler geht.
Und auf die Wissenschaftler begründest Du auch die / deine Faktenlage.
Wissenschaftler sind Intellektuelle, verdienen überdurchschnittlich ihre € und können sich jede Art von Umbau ihrer Heizung in richtung Klimaneutralität sicherlich leisten. Du Dir wahrscheinlich auch, aber auch ich könnte es mir leisten.
Es gibt aber viele Immobilienbesitzer welche sich den Umbau der Heizung SO nicht leisten können, aber auch Mieter, welche dann durch die erneuerung der Heizung viel mehr Miete zahlen müssen.
Diese Menschen müssen die Medien in ihrer "Balance" auch berücksichtigen, wenn sie glaubwürdig bleiben wollen. Die Medien haben in den letzten 20 Jahren schon genug an Glaubwürdigkeit verloren und nicht wenige in der Bevölkerung sehen die Medien zu recht kritisch. Soll das wirklich so weiter gehen? Denn dadurch gerät auch unsere Demokratie immer mehr in Gefahr.

Diese Menschen werden aber nicht dadurch abgeholt, dass man Menschen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, überproportional zu ihrer fachlichen Expertise zu Wort kommen lässt. Dass es Immobilienbesitzer gibt, die sich einen Umbau nicht alleinig leisten können, bedeutet nunmal nicht, dass dadurch der Klimawandel weniger menschengemacht wäre o.ä. Und die Interessen der besagten Immobilienbesitzer werden nicht dadurch besser oder vertrauenswürdiger abgeholt, wenn Klimafaktenleugner ihre Thesen so prominent vertreten können, wie beschrieben.

Darüber hinaus will niemand - auch Herr Habeck nicht - irgendjemanden verarmen. Darum ist das gesetz ja nicht so einfach, dass alle sofort umbauen müssen, sondern beinhaltet viele Abstufungen und Regelungen für Unterstützung etc. Es ist vor allem FDP und die Opposition, die Angst vor der Verarmung schürt, um die Grünen und das Gesetz zu diskreditieren. Das wäre auch eine Aufgabe der Medien, das mal korrekt darzustellen.

By the way: Als Wissenschaftler verdient man zwar mehr als der Durchschnitt, aber reich wird man in diesem Karriereweg auch nicht.

Du merkst aber schon daß du selber selektierst, was deiner Ansicht nach Medien zu berichten haben, bzw. wen sie einladen sollen ?!

Ja. Es werden auch keine Flat-Earther eingeladen. Warum nicht? Weil sie Blödsinn reden. Und Klimafaktenleugner reden mitunter nicht weniger blödsinniges Zeug, können es nur besser verpacken.

Deutschland ist für 2% des globalen CO2 Ausstoss verantwortlich. Selbst wenn Deutschland von jetzt an und sofort zu 100% klimaneutral wäre, würde es nichts an der "dystopischen" Zukunft ändern.
Und komme man mir bitte nicht mit der naiven Vorstellung, daß wenn Deutschland das vormacht, dann werden andere Länder nachziehen. Deutschland kann und wird das globale Klima nicht retten können, es kann nur seinen Beitrag dazu leisten. Dieser Beitrag muss aber so aussehen, dass die Demokratie nicht in Gefahr gerät.
( Gilt ganz sicher auch für Österreich )

Deutschland ist für 2% das aktuell stattfindenden Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich - soweit richtig. Wenn man allerdings betrachtet, wieviel die Nationen über die letzten 200 Jahre akkumuliert ausgestoßen haben, ist Deutschland prominenter dabei, weil "wir" ziemlich früh mit damit angefangen haben und am Anfang nicht sparsam waren. Deutschland ist also für mehr als 2% verantwortlich.

Es ist auch nicht Deutschland, was etwas vormachen muss, es muss auch nachziehen; es ist ja nicht so, dass es in Punkte Klimaschutz an vordertser Front mitmischen würde und alle anderen Länder nur hinterherhinken.

Und ja, Deutschland muss seinen Beitrag leisten, der die Demokratie nicht gefährdet. Da ist aber sicher noch Luft nach oben - also mehr möglich, als geschieht.

Gegenwärtig leben auf der Erde nichtmal 50% der Weltbevölkerung in einer Demokratie.
Heisst, Demokratie ist nicht zwingend vom Klima abhängig. Demokratie ist aber abhängig davon, wie Klimaneutralität in einer Demokratie umgesetzt wird. Nimmt man die Gesamtbevölkerung mit kann es funktionieren.
Fühlt sich aber ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ( diktatorisch ) bevormundet und überfordert, steht die Demokratie auf dem Spiel.

Richtig. Die Überforderung löst man aber nicht dadurch auf, blödsinnigen Leugnerthesen überproportional viel Raum zuzubilligen.

Wie bereits von mir gesagt, gegenwärtig leben nichtmal 50% der Weltbevölkerung in einer Demokratie.
Demokratien allein werden es niemals schaffen das Klima ausreichend zu schützen.

Wie meinst Du das? Meinst Du die Diktaturen sollen Vorreiter sein?

(...)
In unserer Unterhaltung der letzten Zeit ging es bzgl. des "vom Menschen gemachten Klimawandel" um Medien und auch der Demokratie, welche bei der Klimaproblematik, meiner Ansicht nach, nicht unter die Räder kommen sollte.

Meiner Ansicht nach auch nicht. Ändert nichts dran, dass die Demokratie nicht nur durch Klimapolitik gefährdet wäre, die die Menschen nicht "abholt", sondern auch durch einen zu schwach gebremsten Klimawandel. Und ja, das kann nur global belöst werden; aber der Beitrag/die Verantwortung Deutschlands ist nicht so nichtig, wie die berühmten 2% suggerieren sollen.

Mir wird in diesem Zusammenhang auch viel zu wenig darüber diskutiert, wie wir den Klimawandel zukünftig gestalten werden können. Also wie wir damit umgehen und uns entsprechend schützen. Denn der Klimawandel ist bereits da und ist auch nicht mehr umzukehren.

Soweit ich das diesbezüglich im Moment überblicke, gibt es hier im Forum keinen Therad der sich damit beschäftigt, wie eine Gesellschaft,- eine demokratische Gesellschaft am besten mit dem Klimawandel umgeht.
Ist das nicht symptomatisch ?

Es gibt Studien darüber, die die Kosten vergleichen und gegenüber stellen, wie teuer effektiver Klimaschutz jetzt wäre, und wie teuer es für unsere Nachfahren würde, mit den Folgen eines zu schwach gebremsten Klimawandels zu leben. Fazit: Der Klimaschutz jetzt wäre deutlich günstiger.
 
Diese Menschen werden aber nicht dadurch abgeholt, dass man Menschen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, überproportional zu ihrer fachlichen Expertise zu Wort kommen lässt. Dass es Immobilienbesitzer gibt, die sich einen Umbau nicht alleinig leisten können, bedeutet nunmal nicht, dass dadurch der Klimawandel weniger menschengemacht wäre o.ä. Und die Interessen der besagten Immobilienbesitzer werden nicht dadurch besser oder vertrauenswürdiger abgeholt, wenn Klimafaktenleugner ihre Thesen so prominent vertreten können, wie beschrieben.

Darüber hinaus will niemand - auch Herr Habeck nicht - irgendjemanden verarmen. Darum ist das gesetz ja nicht so einfach, dass alle sofort umbauen müssen, sondern beinhaltet viele Abstufungen und Regelungen für Unterstützung etc. Es ist vor allem FDP und die Opposition, die Angst vor der Verarmung schürt, um die Grünen und das Gesetz zu diskreditieren. Das wäre auch eine Aufgabe der Medien, das mal korrekt darzustellen.

By the way: Als Wissenschaftler verdient man zwar mehr als der Durchschnitt, aber reich wird man in diesem Karriereweg auch nicht.



Ja. Es werden auch keine Flat-Earther eingeladen. Warum nicht? Weil sie Blödsinn reden. Und Klimafaktenleugner reden mitunter nicht weniger blödsinniges Zeug, können es nur besser verpacken.



Deutschland ist für 2% das aktuell stattfindenden Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich - soweit richtig. Wenn man allerdings betrachtet, wieviel die Nationen über die letzten 200 Jahre akkumuliert ausgestoßen haben, ist Deutschland prominenter dabei, weil "wir" ziemlich früh mit damit angefangen haben und am Anfang nicht sparsam waren. Deutschland ist also für mehr als 2% verantwortlich.

Es ist auch nicht Deutschland, was etwas vormachen muss, es muss auch nachziehen; es ist ja nicht so, dass es in Punkte Klimaschutz an vordertser Front mitmischen würde und alle anderen Länder nur hinterherhinken.

Und ja, Deutschland muss seinen Beitrag leisten, der die Demokratie nicht gefährdet. Da ist aber sicher noch Luft nach oben - also mehr möglich, als geschieht.



Richtig. Die Überforderung löst man aber nicht dadurch auf, blödsinnigen Leugnerthesen überproportional viel Raum zuzubilligen.



Wie meinst Du das? Meinst Du die Diktaturen sollen Vorreiter sein?



Meiner Ansicht nach auch nicht. Ändert nichts dran, dass die Demokratie nicht nur durch Klimapolitik gefährdet wäre, die die Menschen nicht "abholt", sondern auch durch einen zu schwach gebremsten Klimawandel. Und ja, das kann nur global belöst werden; aber der Beitrag/die Verantwortung Deutschlands ist nicht so nichtig, wie die berühmten 2% suggerieren sollen.



Es gibt Studien darüber, die die Kosten vergleichen und gegenüber stellen, wie teuer effektiver Klimaschutz jetzt wäre, und wie teuer es für unsere Nachfahren würde, mit den Folgen eines zu schwach gebremsten Klimawandels zu leben. Fazit: Der Klimaschutz jetzt wäre deutlich günstiger.

Ich werde Dir sicherlich auf diesen deinen Beitrag später noch antworten.
Aber jetzt mal, an Dich, eine persönliche Frage vorher gerichtet:
Kannst DU Dir vorstellen, daß Du hier, in diesem Forum, auf Antwortbeiträge nicht mehr antwortest?
Kannst Du dir das vorstellen, daß Du nicht mehr antwortest?
Oder ist DAS für Dich eine unvorstellbare Möglichkeit?
 
Ich werde Dir sicherlich auf diesen deinen Beitrag später noch antworten.
Aber jetzt mal, an Dich, eine persönliche Frage vorher gerichtet:
Kannst DU Dir vorstellen, daß Du hier, in diesem Forum, auf Antwortbeiträge nicht mehr antwortest?
Kannst Du dir das vorstellen, daß Du nicht mehr antwortest?
Oder ist DAS für Dich eine unvorstellbare Möglichkeit?

Nicht zu antworten wird ab und an als "Fehlen von Argumenten" gewertet und entsprechend ausgeschlachtet; das habe ich schon erlebt. Und wenn ich mich in einem Thema eingebracht habe und mMn weiter gute Argumente habe, dann will ich die auch weiter anbringen und ausführen. Da sehe ich dann keinen Anlass zu schweigen, wenn ich noch was zu sagen habe - und sei es auch eine x-te Wiederholung.

Und doch: Ich kann mir vorstellen, nicht immer zu antworten, auch, wenn ich "könnte". Das passiert auch ab und zu; nämlich zum Beispiel dann, wenn mir das Thema nicht wichtig genug ist, oder mir sonstwie die Zeit oder auch Lust fehlt, die Zeit zu investieren nochmal eine Antwort zu formulieren.
 
Diese Menschen werden aber nicht dadurch abgeholt, dass man Menschen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, überproportional zu ihrer fachlichen Expertise zu Wort kommen lässt.

Diese Menschen werden aber auch nicht dadurch abgeholt, daß in den Medien ständig überpropotzional viele Befürworter bzw. Fürsprecher des vom Menschen gemachten Klimawandel zu Wort kommen. Denn die Menschen haben ein ein feines Gefühl dafür ob eine Seite medial bevorzugt wird. Auch wenn es moralisch vielleicht berechtigt ist. Aber Moral ist relativ.
Und wie ich schon sagte, die Glaubwürdigkeit der Medien war noch nie so tief wie im Moment.
Die Medien sind im laufe der Jahrzehnte immer mehr zum Stützpfeiler der Demokratie geworden. Bricht dieser Stützpfeiler durch Vertrauensverlust noch weiter ein, sehe ich die Demokratie in ernster Gefahr.
Das gilt übrigens für beide Seiten, auch die Fürsprecher des vom Menschen gemachten Klimawande.

Du merkst aber schon daß du selber selektierst, was deiner Ansicht nach Medien zu berichten haben, bzw. wen sie einladen sollen ?!
Ja. Es werden auch keine Flat-Earther eingeladen. Warum nicht? Weil sie Blödsinn reden. Und Klimafaktenleugner reden mitunter nicht weniger blödsinniges Zeug, können es nur besser verpacken.

Flat-Earther kann an ja wohl nicht mit Skeptikern des von Menschen gemachten Klimawandels vergleichen.
Flat-Earther kann man mit Menschen vergleichen, welche einen Klimawandel generell leugnen, also nicht nur den vom Menschen verursachten - das sind Klimafaktenleugner.
Ich sehe einen Unterschied zwischen Skeptikern des von Menschen gemachten Klimawandel und Menchen die einen generellen Klimawandel leugnen.
Jetzt gibt es natürlich Menschen die sagen: Wir haben keine Zeit mehr uns mit solchen spitzfindigen Unterschieden zu beschäftigen, die Zeit läuft und davon.
Ich sage: Diese Zeit sollten wir uns aber dennoch nehmen, sonst verlieren wir die Demokratie.

Deutschland ist für 2% das aktuell stattfindenden Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich - soweit richtig. Wenn man allerdings betrachtet, wieviel die Nationen über die letzten 200 Jahre akkumuliert ausgestoßen haben, ist Deutschland prominenter dabei, weil "wir" ziemlich früh mit damit angefangen haben und am Anfang nicht sparsam waren. Deutschland ist also für mehr als 2% verantwortlich.

Das was über die 2% aus der Vergangenheit Deutschlands hinausgeht lässt sich nicht mehr ändern. Ist also vergossene Milch.
D. Vergangenheit diesbezüglich zu erwähnen klingt zwar moralisch gut, ändert aber nichts an der gegenwärtigen Tatsache der 2%

Es ist auch nicht Deutschland, was etwas vormachen muss, es muss auch nachziehen; es ist ja nicht so, dass es in Punkte Klimaschutz an vordertser Front mitmischen würde und alle anderen Länder nur hinterherhinken.

Unter der Berücksichtigung D. Möglichkeiten von begrenzter Sonnenenergienutzung und Wasserkraft, teils auch Windkraft
steht D. schon an vordester Front. Ich wüsste jetzt auf Anhieb kein Land was, unter D. geographischen und der damit einhergehenden topografischen Möglichkeiten, sich mehr anstrengt.

Wie bereits von mir gesagt, gegenwärtig leben nichtmal 50% der Weltbevölkerung in einer Demokratie.
Demokratien allein werden es niemals schaffen das Klima ausreichend zu schützen.
Wie meinst Du das? Meinst Du die Diktaturen sollen Vorreiter sein?

Ich will damit sagen daß Diktaturen sich nur wenig um Klimaschutz kümmern, wenn überhaupt, denn sie unterliegen dem sogenannten "Populismus". Diktaturen sind damit beschäftigt sich an der Macht zu halten.
Ohne diese diktatorischen Länder wird ein globaler Kimaschutz aber nicht gelingen können.
Deshalb: Demokratien werden allein es niemals schaffen das Klima ausreichend zu schützen.

Ich fasse meine Gedanken bzw. Gedankengänge unserer ( jetzigen ) Unterhaltung zusammen:
In Demokratien müssen Medien ausgewogen und somit partzipiert berichten und in Talkrunden entsprechend einlanden. Wenn das dauerhaft nicht der Fall ist, wird dieser Stützpfeiler der Demokratie unglaubwürdig und die Demokratie ist in Gefahr.
Nur Demokratien sind wirklich in der Lage das Klima zu schützen, in dem sie langfristige Programme zum Klimaschutz auffahren.
Diktaturen ( Metapher ) lutschen am Zeigefinger und halten ihn in den Wind um zu erfahren von wo der Wind weht.
Radikale Klimaaktivisten, denen letztlich der Klimaschutz wichtiger ist als die Demokratie, sägen am Ast auf denen sie sitzen.
Sicher, es ist sicherlich ( im Moment noch ? ) eine Minderheit der Klimaaktivisten, denen das Klima wichtiger ist als in einem demokratischen Staat zu leben.
Früher waren es soziale "Aufstände" ( durch soziale Mißstände ) welche an den Grundfesten der Demokratie rüttelten, heute sind es dazu noch ökologische "Aufstände" ( durch ökologische Mißstände ).
Die Rattenfänger von Rechts & Links, welche eh eine Systemänderung anstreben, reiben sich die Hände und springen auf diesen Zug mit auf. Denn denen geht es nicht wirklich um das Klima, denen geht es um die Systemänderung oder Systemüberwindung. Und da kommt ihnen, egal ob Rechts oder Links, jede Form von polarer Spaltung der Gesellschaft nur recht.
Jetzt kommt noch für Demokratie ein Faktor erschwerend dazu, den wir eigentlich nur aus der Vergangenheit kennen, wo es noch keine Demokratie gab, nämlich dem Mittelalter: ENDZEITSTIMMUNG
Ein Bündnis von Klimaaktivisten nennt sich LETZTE GENERATION.
Mit diesem wird suggeriert: DAS ENDE IST NAHE
Ich bin ja, neben meinem starken Interesse für Esoterik & Spiritualität, auch noch Historiker. Also Hobbyhistoriker, aber das schon seit über 40 Jahren.
Man kann aus der Geschichte sehen / erkennen wie gefährlich es nicht nur sein kann, sondern auch wird, wenn man der Masse der Menschen glaubhaftig erklärt bzw. erklären kann, daß das ENDE nahe ist.
Das ist ein Tanz auf ganz dünnen Eis !!!
Ich weiss, es sieht im Moment noch nicht so aus und man hat Vertrauen in die Vernunft der Menschen / Masse.
Nun, ich musste meinen Glauben an eine vernunftsorientierte Gesellschaft / Menschheit auch leider aufgeben, nur in anderen Zusammenhängen.
Ich sehe die Demokratie in höchster Gefahr, wenn das so weiter geht.
 
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Ich werde Dir sicherlich auf diesen deinen Beitrag später noch antworten.
Aber jetzt mal, an Dich, eine persönliche Frage vorher gerichtet:
Kannst DU Dir vorstellen, daß Du hier, in diesem Forum, auf Antwortbeiträge nicht mehr antwortest?
Kannst Du dir das vorstellen, daß Du nicht mehr antwortest?
Oder ist DAS für Dich eine unvorstellbare Möglichkeit?

Nicht zu antworten wird ab und an als "Fehlen von Argumenten" gewertet und entsprechend ausgeschlachtet; das habe ich schon erlebt.

Wenn einen das stört, geht es aber in die Richtung von fehlenden Selbstvertrauen.

Und wenn ich mich in einem Thema eingebracht habe und mMn weiter gute Argumente habe, dann will ich die auch weiter anbringen und ausführen. Da sehe ich dann keinen Anlass zu schweigen, wenn ich noch was zu sagen habe - und sei es auch eine x-te Wiederholung.

Ja, das sehe ich auch so.

Und doch: Ich kann mir vorstellen, nicht immer zu antworten, auch, wenn ich "könnte". Das passiert auch ab und zu; nämlich zum Beispiel dann, wenn mir das Thema nicht wichtig genug ist, oder mir sonstwie die Zeit oder auch Lust fehlt, die Zeit zu investieren nochmal eine Antwort zu formulieren.

Das sowieso!
 
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