Der von Menschen gemachte Klimawandel

Ich frage mich wieso menschengemachte Energie nicht genutzt werden kann. Beispielsweise beim Sport.

Es könnte theoretisch genutzt werden: In der Wohnung stehen dann ein oder zwei Hometrainer mit Dynamo bzw. Generator, und die so gewonnene Energie könnte dann im Keller in einem Akku oder ähnlichem Energiespeicher zwischengelagert werden. Ich wäre durchaus dafür, sowas mit einzuführen und anzubieten. Würde auch der gesundheit der Menschen gut tun...

Aber die Energiemenge, die dabei heraus springt, ist minimal gegenüber dem, was ein Haushalt so an elektrischer Energie gebraucht. Irgendwo in einem Wissenschaftsmuseum steht so ein Ergometer, in dem man die Last einstellen kann und so ermessen kann, wie anstrengend es ist alleine 50W an elektrischer Leistung zu erzeugen. Ein gut trainierter Mensch schafft es vielleicht 100W über grob geschätzt eine halbe Stunde zu ertreten => Also eine Energiemenge von 50Wh = 0,05kWh. Das ist weniger als 1% davon, was so ein Haushalt am Tag verbraucht.
 
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Es könnte theoretisch genutzt werden: In der Wohnung stehen dann ein oder zwei Hometrainer mit Dynamo bzw. Generator, und die so gewonnene Energie könnte dann im Keller in einem Akku oder ähnlichem Energiespeicher zwischengelagert werden. Ich wäre durchaus dafür, sowas mit einzuführen und anzubieten. Würde auch der gesundheit der Menschen gut tun...

Aber die Energiemenge, die dabei heraus springt, ist minimal gegenüber dem, was ein Haushalt so an elektrischer Energie gebraucht. Irgendwo in einem Wissenschaftsmuseum steht so ein Ergometer, in dem man die Last einstellen kann und so ermessen kann, wie anstrengend es ist alleine 50W an elektrischer Leistung zu erzeugen. Ein gut trainierter Mensch schafft es vielleicht 100W über grob geschätzt eine halbe Stunde zu ertreten => Also eine Energiemenge von 50Wh = 0,05kWh. Das ist weniger als 1% davon, was so ein Haushalt am Tag verbraucht.
Ich dachte an Spitzensport und Fitnesscenter. Ich meine, es ist vergeutete Energie .
 
Außerdem ist es ein Ammenmärchen, dass AKWs klimaneutral wären:
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„Atomkraft ist weder CO2-frei noch ist sie die CO2-ärmste Art der Energieerzeugung. Denn gerade die energieintensive Brennstofferzeugung ist klimaschädlich“, sagte die Grünen-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Zudem sei sie wegen des enormen Kühlwasserbedarfs nicht robust gegen die Klimakrise.
Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hinterfragt die Nachhaltigkeit mit Blick auf immer häufigere Hitzeperioden aufgrund des Klimawandels. „In Zeiten knappen Wassers muss man eben auch mit dem Wasser haushalten, und Atomkraftwerke sind sehr große Wasserverbraucher“, sagte der Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner ebenfalls der Deutschen Presse-Agentur. Das widerlege auch das Argument, dass der Strom aus Atomkraftwerken verlässlich und immer zur Verfügung stehe. „Das tut er eben nicht.“


Eben. Was nützen uns reduzierte CO2-Werte, wenn wir vorher verdurstet sind, weil uns die AKW-Monster das ganze Wasser wegsaufen? :rolleyes:
 
Das Problem des Vogelschlags wurde hier schon mehrfach diskutiert. Mich würde mal interessieren, welche Alternativen zu Windrädern du vorschlagen würdest.


Ja toll, macht es aber immer noch nicht besser. Und ich glaube auch nicht, dass es dich oder den anderen wirklich interessiert, was ich als "Alternative" zu Windkraft vorschlage, denn das habe ich bereits, MEHRFACH.

Denn in Wirklichkeit sind mir Windkraft Anlagen egal, habe ich auch schon geschrieben, wird aber auch konsequent ignoriert, oder es kommt die links rechts Keule. Btw noch schneller als das ganze whataboutism.😃

Jemanden damit zu judgen , weil das alles mit "grüner" Energie, eben doch seinen Preis hat, ist halt typisch. Whataboutism macht es nicht besser im Gegenteil. Stichwort Auffangstation, Falknerei, (Beiz) Jagd, und die Mühe diese Tiere dann der Natur zurück zu geben. Ich bin über diese Dinge sehr gut im Bilde und brauche keinen vorgeschobenen Hashtag Aktivismus.

Naturschutz, Klimaschutz ist immer Selbstschutz, immer. Und ich beschützte was mich beschützt.

Der Natur ist das alles aber egal. Habe ich aber auch schon vor was weiß ich wie lange, einmal erklärt. Konsequent irgnore, was erwartet man schon?


Aber Hauptsache ein veganen Kevin 19 Jahre im Körper eines 50 jährigen supporten, der mit seinem E Bike, betrieben mit "grüner" Energie, auf dem Weg ist, sich irgendwo festzukleben. Während nämlich für sein veganes Müsli und sein "grünen" Strom Tiere geschreddert werden und/ oder jämmerlich verenden und die Natur nachhaltig geschädigt wird. Alles gesehen und alles Realität.

QED
 

Darin wird u.a. implizit das Projekt Desert-Tech angesprochen: Also Solarparks in der Wüste aufstellen, die dann die Solarenergie in alle Welt liefern. Und ja, das muss und wird ein Teil des Technologie-Mix sein, der die Energieversorgung in der Zukunft darstellen wird. Aber als alleinige Lösung, aufgrund derer wir hierzulande auf Windparks o.ä. verzichten könnten, kann das nicht dienen. Aus mehrfacher Hinsicht:

Aus technologischer Sicht ist es immer mit Verlusten behaftet, wenn Energie über weite Strecken transportiert werden muss oder zwischengespeichert werden muss. D.h. für die gleiche Menge an Strom muss man in der Wüste um einiges Mehr an Solarenegie in der Wüste sammeln als hierzulande ortsnahe an Windkraft. Der Transport - bzw. auch die Umwandlung in Wasserstoff und zurück - drückt den Wirkungsgrad schon erheblich.

Das bedeutet natürlich nicht, dass dieses Unterfangen vollkommen nutzlos wäre, aber man muss es gezielt einsetzen, also da, wo diese technologie unumgänglich ist. Solche Solarparks in der Wüste könnten z.B. E-Fuels herstellen, die für die Luftfahrt leider stark benötig werden werden.

Daneben gibt es noch einen politischen Grund, warum man sich nicht zu stark von Energie aus anderen Ländern mit-abhängig machen sollte: Gerade auch die Wüsten-Regionen in Afrika sind politisch eher instabil, was u.a. auch zur Folge hatte, dass das Projekt Desert-Tech noch lange nicht so weit fortgeschritten ist, wie es ursprünglich mal geplant war. Und sobald da ein Staat mal so verrückt spielen sollte, wie aktuell Putin-Russland, wäre der Handel umso schwieriger bzw. unmöglich.

Habeck hat gerade einen Gas-Deal mit Katar abgeschlossen - einem Staat, der bzgl. Menschenrechte noch schlechter darsteht als Russland. Das ist ihm auch bewusst; in der aktuellen Lage ist das kurzfristig das kleinere Übel. Das kann sich aber theoretisch wieder jederzeit ändern.

Fazit: Als Puzzlestück in einem großen Mix der Energiegewinnung der Zukunft ist es wichtig und richtig, was in dem Video angedeutet wird. Aber es kann und darf nicht die alleinige Lösung sein, die den lokalen Ausbau regenereativer Energiequellen weniger priorisiert. Es wird ja vollkommen korrekt erwähnt, dass die verschiedenen Regionen da unterschiedliche Stärken haben, und dass in den Wüstenregionen besonders gut die Sonne scheint, was für Solarparks genutzt werden kann und muss. Und in Deutschland - insbesondere in Norddeutschland - haben wir auch eine Stärke: Wind. Und auch das kann und muss genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich glaube auch nicht, dass es dich oder den anderen wirklich interessiert, was ich als "Alternative" zu Windkraft vorschlage, denn das habe ich bereits, MEHRFACH.
Doch, tut es. Sogar so sehr, dass ich mir jetzt mal alle deine Beiträge zu diesem Thema hier bis zurück zum August 2022 durchgelesen habe. Da konnte ich beim besten Willen keinen Vorschlag von dir finden, wie man Windenergie ersetzen könnte.

Denn in Wirklichkeit sind mir Windkraft Anlagen egal, habe ich auch schon geschrieben, wird aber auch konsequent ignoriert, oder es kommt die links rechts Keule.
Du schreibst doch ständig was zu Windrädern! Dass man sie nicht im Wald aufstellen darf, Vögel von ihnen geschreddert werden, die dafür benötigten Rohstoffe problematisch sind usw.

Btw noch schneller als das ganze whataboutism.
Der Hinweis darauf, dass nur ein verschwindend geringer Teil aller getöteten Vögel auf das Konto von Windrädern geht, ist kein Whataboutism, es zeigt nur, dass Vogelschlag ein sehr schwaches Argument gegen die Nutzung von Windenergie ist.
Außerdem wird wohl in keinem anderen Bereich so intensiv daran gearbeitet, Lösungen für dieses Problem zu finden.

 
Ich dachte an Spitzensport und Fitnesscenter. Ich meine, es ist vergeutete Energie .

Da gilt das gleiche, was ich vorher schon über Haushalte schrieb: Es spricht eigentlich nichts dagegen, hier die Energie auch in Strom umzuwandeln. Es wird allerdings nur einen sehr kleinen Anteil des Energiebedarfs decken können. Auch ein Fitnesscenter wird nicht soviel Enetgie bereit stellen können um auch nur einen Haushalt versorgen zu können.
 
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Was wir an Energie verbraten wird gar nicht richtig wahrgenommen.
Es kommt einfach so aus der Steckdose oder aus dem Tank.

Aber wenn wir selber durch körperliche Tätigkeit
Energie bereitstellen sollen oder wollen,
dann wird auf einmal sehr deutlich
mit welchen gewaltigen Kräften wir hantieren.

Wenn wir morgens die Energie
zum kochen für unseren Kaffee durch
körperlichen Einsatz bereitstellen müssten,
dann gäbe es sicher nirgendwo mehr eine Tasse heißen Kaffee.
 
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