Joey
Sehr aktives Mitglied
Heute habe ich ja trotz Krankheit einen Osterspaziergang gemacht; eine 5km-Runde, die ich hier gerne gehe, und die mich auch etwas näher an den kleinen Windpark hier herangeführt. So kam ich dann auch etwa 300m heran. Ich habe von den Windrädern nichts gehört. Also keinen großen Lärm an Tagen wie heute.
Das Bild ist doch etwas weiter weg entstanden, um doch viele Räder mit aufs Bild zu kriegen:

Ich finde wirklich nicht, dass das hässlich ist, und ich sehe auch nicht, dass die Natur da stark davon beeinträchtigt oder gefährdet wäre.
Dennoch - das will ich mal hervorheben - bin ich z.B. auch auf der Seite indigener Völker, wenn sie sich gegen den Bau solcher Anlagen auf ihrem Land wehren. Das dürfen/müssen sie, bzw. Wir dürfen nicht deren Gebiete derart einnehmen, auch wenn wir ihre Vorbehalte nicht verstehen oder für unbegründet oder gar falsch halten. Denn deren Rechte sind unabhängig davon, ob sie mit ihren Befürchtungen Recht haben oder nicht.
Ein landwirtschaftlicher Betrieb, an dem ich auf der Runde vorbei komme, hat auch ein sehr großes Solar-Dach. Auch das finde ich vorbildlich. An einem Tag wie heute hat das sicher auch gut Strom geliefert.

Der Windpark hat insgesamt derzeit 7 Anlagen. Eine Umdrehung dauert etwa 6 Sekunden, und mit jeder Umdrehung wird soviel Energie geliefert, um 2 bis 3 Haushalte einen Tag zu versorgen. Ich wohne hier in einem Dorf mit 900 Einwohnern. An Tagen wie heute könnte dieser Park und die Solardächrr im Dorf den Energiehunger des Ortes vollständig decken.
Die Herausforderung der Energiewende ist es nicht, zu guter Zeit den Energebedarf zu decken, sondern auch zu "schlechter Zeit". Kritiker bemängeln da immer, die Grundlast wäre nicht gesichert. Mit weiteren Technologien zur Energiespeicherung und einem dezentrslusiertem und intelligenten Stromnetz soll das angegangen werden. Das ist die zu stemmende Aufgabe.
Das Bild ist doch etwas weiter weg entstanden, um doch viele Räder mit aufs Bild zu kriegen:

Ich finde wirklich nicht, dass das hässlich ist, und ich sehe auch nicht, dass die Natur da stark davon beeinträchtigt oder gefährdet wäre.
Dennoch - das will ich mal hervorheben - bin ich z.B. auch auf der Seite indigener Völker, wenn sie sich gegen den Bau solcher Anlagen auf ihrem Land wehren. Das dürfen/müssen sie, bzw. Wir dürfen nicht deren Gebiete derart einnehmen, auch wenn wir ihre Vorbehalte nicht verstehen oder für unbegründet oder gar falsch halten. Denn deren Rechte sind unabhängig davon, ob sie mit ihren Befürchtungen Recht haben oder nicht.
Ein landwirtschaftlicher Betrieb, an dem ich auf der Runde vorbei komme, hat auch ein sehr großes Solar-Dach. Auch das finde ich vorbildlich. An einem Tag wie heute hat das sicher auch gut Strom geliefert.

Der Windpark hat insgesamt derzeit 7 Anlagen. Eine Umdrehung dauert etwa 6 Sekunden, und mit jeder Umdrehung wird soviel Energie geliefert, um 2 bis 3 Haushalte einen Tag zu versorgen. Ich wohne hier in einem Dorf mit 900 Einwohnern. An Tagen wie heute könnte dieser Park und die Solardächrr im Dorf den Energiehunger des Ortes vollständig decken.
Die Herausforderung der Energiewende ist es nicht, zu guter Zeit den Energebedarf zu decken, sondern auch zu "schlechter Zeit". Kritiker bemängeln da immer, die Grundlast wäre nicht gesichert. Mit weiteren Technologien zur Energiespeicherung und einem dezentrslusiertem und intelligenten Stromnetz soll das angegangen werden. Das ist die zu stemmende Aufgabe.