Elementezauber
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. September 2019
- Beiträge
- 4.188
Ich kann Deine Sichtweisen und Argumente in (auch) diesem Thread und auch Deine Bewertungen meiner Person bzw. meines Verhaltens so stehen lassen, wie sie für Dich sind, wie Du sie siehst, sehen willst... bin dankbar für diese Erkenntnis, zu dieser gekommen zu sein... und wünsche Dir weiterhin einen für Dich entsprechenden Austauch mit anderen hier...Doch, wir wissen es. Über den schwedischen Weg habe ich mich im Corona-Thread auch schon ausführlich ausgelassen. Wenn Du auch über Corona weiter diskutieren willst, dann im entsprechenden Thread.
Ja, und ich habe auch schon mehrfach hier erklärt, warum.
Solche Zyklen, wie Du sie andeutest, sind durchaus bekannt. So verändert sich z.B. die Erdbahn um die Sonne in einem solchen mehrere Jahrtausende langen Zyklus. Da gibt es aber derzeit NICHTS, was den aktuellen Klimawandel erklären könnte. Und das weiß man, weil wir auch kontinuierlich solche Dinge vermessen und beopbachten.
Was für Zyklen meinst Du denn konkret? Der Begriff alleine ist eine schwammige Worthülse. Was für ein Zyklus könnte Deiner Ansicht nach wie genau (physikalsich sachlich-logisch nachvollziehbar) für die aktuelle globale Erwärmung mit-verantwortlich sein?
Unsere Bundestagsabgeordneten haben einen so vollen Terminplan, dass ich ihnen ihre Vielfliegerei nicht ankreide. Anders wäre deren Arbeitspensum nicht wirklich schaffbar. Geschäftsreisende, die unbedingt auch auf Kurzstrecken fliegen wollen, können dann immerhin auch ordentlich Geld dafür blechen, anstelle - so wie heute teilweise noch - mit dem Flugzeug tatsächlich auch noch günstiger weg zu kommen als mit der Bahn.
Der Satz macht andernfalls keinen wirklchen Sinn, weil er eine Tautologie ist, und Dein Glauben zeigt sich im Kontext.
Du weißt, was ich von Astrologie halte: nichts. Angenommen ich würde im Astrologie-Unterforum einen Tread mit dem Satz bestücken, wäre sofort klar, was ich als Spreu und was als Weizen erachten würde - erst Recht, wenn ich vorher meine Kritik an der Astrologie wieder einmal geäußert hätte.
Damit der globale Netto-CO2-Ausstoß möglichst schnell reduziert wird. Das klappt nur, wenn eben viele Menschen schnell mitmachen - so früh wie möglich. Und da hilft es nicht viel weiter, die Verantwortung auf die Endverbraucher - also uns - alleinig abzuschieben, sondern es ist die Politik gefragt, die nötige Infrastruktur schnellst möglich zu schaffen., damit auch viele Menschen überhaupt mtmachen können.
Andernfalls wird die globale Erwärmung mitunter sogar 2,5° überschreiten, was äußerst unschön wäre (auch 2° sind unschön... aber je mehr, desto schlimmer). Darum "muss".
Mag sein. Eine größere/stärkere Illusion ist es aber zu glauben, es würden schon viele Menschen folgen und es einem gleichtun, wenn man selbst mit viel Mühe, Verzicht und Mehrkosten seinen eigenen CO2-Fußabdruck reduziert.
Genauso ist es eine Illusion zu glauben, man würde die Mehrheit der Menschen mit ins Boot holen, wenn man den moralischen Zeigefinger nur hoch genug hält und z.B. Flugscham o.ä. propagieren will. Das ist der Ansatz einiger Klima-Aktivisten, und der erzeugt leider auch mehr Reaktanz.
Darum sehe ich es am wenigsten illusorisch an, zu fordern, dass Politik, Wirtschaft und Industrie die nötige Infrastruktur schaffen müssen, eben damit viele Menschen mit an Bord kommen - ja auch damit sie überhaupt an Bord kommen können.
Von welchen Regeln spreche ich denn? Ich schlage ja keine Regeln vor, die den Endverbraucher verbieten würden, ein Flugzeug zu nehmen, auch, wenn sie es könnten, ich schlage Regeln vor, wie das Angebot einer Flugverbindung überhaupt von den Fluggesellschaften aussehen düfte. (Und so nebenbei: Die Fluggesellschaften selber hätten tatsächlich nicht viel dagegen, sich mehr auf die Langstreckenflüge zu konzentrrieren, wo keine alternative Bahnverbindung existiert - die kurzen Strecken fahren nur wenig Profit ein bzw. müssen teilweise als "Zubringer" subventioniert werden).
Ebenso würde ich Regeln vorschlagen, dass die (Netto-)Treibhausgasemission für die Produkte in den Preis mit einfließt. Das bedeutet, dass z.B. Fleisch teurer werden würde, wie auch Nahrungsmittel, die viel transportiert und/oder gelagert werden müssten. Regional und saisonal angebaute Nahrungsmittel würden so automatisch günstiger werden als die weit transportierten Gegenstücke. Die Regelung erfolgt da dann über den Preis und nicht über moralischen Zeigefinger oder Verbote.
Ich sehe von dir meist nur schwammige Andeutungen. Du meinst dann z.B. Du würdest mit gutem Beispiel vorran gehen und daraus könnte dann irgendwie irgendwann eine große Bewegung werden, weil viele Menschen mitmachen werden. Zeig mir mal, wo Du konkret beschrieben hast, was Du so machst, worauf genau Du verzichtest, welche Mühe Du auf Dich nimmst, und wieso Du glaubst, dass das von alleine ohne Zwang von viele Menschen Dir nachgetan werden wird?
Es bräuchte weder so sehr viel mehr Wohnraum oder Anbauflächen. Ich schrieb ja davon, dass der Planet akuell durchaus 10 bis 12 Milliarden Menschen versorgen könnte, wenn bei Anbau und Verteilung der Narungsmittel etc. gewisse Richtlinien eingehalten würden. wir sind aktuell schon bi 8 Milliarden Menschen. 10 bis 12 Milliarden sind als "nur" 25% bis 50% mehr als heute.
Das ganze gilt natürlich nur für den aktuellen Status der Ökosysteme. Der Klimawandel kann und wird da einiges zerstören, was zur Folge hat, der der Planet dann auch weniger Menschen wird versorgen können.
Es ist ja keine "Überproduktion" in dem Sinne. Das Drittel, was aktuell noch auf dem Müll landet, könnte durchaus gut so manche hungernde Mägen auch jetzt schon füllen. Es müsste nur auch irgendwie dahin gebracht werden. Das ist eine der Schwierigkeiten dabei, und die Lage wäre nicht viel besser, wenn dieses Drittel einfach nicht produziert werden würde. Die Sachlage ist schon ein wenig komplexer, als dass man den Schwarzen Peter den Produzenten und deren Profitgier zuschieben könnte.
Kommt drauf an. Wenn mit Hilfe der abgebauten Rohstoffen die globale Erwärmung gebremst werden kann, ist das mitunter das kleinere Übel. Noch besser ist es, wenn man diesen Abbau umweltschonender gestalten könnte oder versucht auf Rohstoffe umzusatteln, die einfacher abbaubar sind. Und auch daran wird geforscht..
Ja, natürlich. Das wird doch auch alles bedacht. Mit fortschreitendem Klimawandel wird das natürlich auch schlimmer/schwieriger werden - was Lesch ja auch gerne betont.
Kommt drauf an. Wenn der Klimawandel weiter zur Knappheit von Trinkwasser führt, dann ja.
Du hast z.B. geschrieben:
Hier hast Du also schon tatsächlich mal konkret angesprochen, was Du für maßlos hältst, und auch eine Bewertung dazu einfließen lassen, dass da Deiner Ansicht nach ein ansprechenswerter Anteil unnötig wäre. Welcher Anteil denn? Was ist unnötig? Wonach entscheidest Du das?
Alles Gute für Dich und Deine Familie, bleibt gesund und liebe Grüße
Christine