Klimafakten-Leugner werden hier nur das klassische: "Hitzewellen und Dürren hat es schon immer gegeben" antworten. Wichtig ist es hervorzuheben, dass es solche Dürren häufiger gibt und geben wird mit dem Klimawandel.
Wie kann es sein,
dass es immer noch Menschen gibt,
die nicht sehen wollen oder sehen können,
wie dramatisch der Zustand unseres Planeten ist?
Müsste ein solcher Mensch nicht an jedem Tag
unzählige Unfälle erleiden, weil für ihn
kein Auto auf ihn zu rollt,
kein Messer scharf ist,
keine Herdplatte heiß ist,
usw. usw.
Wie kann ein Mensch im Alltag überleben,
der so weit von der Wirklichkeit entfernt ist?
Aber je stärker der Klimawandel zuschlägt, desto aufwändiger wird das werden - und der Aufwand in der Zukunft mit den Folgen zu leben wird deutlich größer sein als die zukünftigen Folgen mit Klimaschutzmaßnahmen jetzt einzudämmen.
Das alles ist seit langem bekannt.
Und jeder der bereit ist auch nur ein klein wenig nachzudenken,
wird unweigerlich zu diesem Schluss kommen.
Aber da kommt dann wieder der Egoismus ins Spiel,
dieses „nach mir die Sintflut denken“,
für mich wird es wohl noch reichen!
Mir ist bereits seit 1975 bekannt,
(Äußerung eines Klimaforschers ihm schon seit 1973),
wohin die Erde treibt wenn wir so weitermachen.
Seither gab es unzählige Tagungen und Konferenzen,
viel Blabla und Absichtserklärungen,
große Worte, aber keine Handlungen.
Seit 1975 konnte ich beobachten,
wie fast von Jahr zu Jahr die negativen Ereignisse
im Bezug auf Klima und Umwelt sich häuften.
Zuerst nur mit geringfügigen Auswirkungen,
die aber dann immer mehr Fahrt aufnahmen,
bis zu der rasanten Entwicklung im letzten Jahrzehnt.
Wo würden wir heute stehen,
wenn wir schon 1975 für kleines Geld begonnen hätten,
gegen die absehbare Entwicklung anzukämpfen?
In nur 50 Jahren hat es die Menschheit geschafft,
aus einem schönen, lebenswerten Planeten
einen Schrotthaufen zu machen.
Aber offenbar ist das alles noch nicht schlimm genug.
Denn eine generelle Umkehr und Gegensteuerung
ist nicht zu verzeichnen.
Es gibt viele Menschen die sich nach Kräften bemühen,
aber das sind dann diejenigen die außer ihren Sorgen
um den Planeten nicht allzu viel haben.
Diejenigen mit Macht, Geld und Einfluss,
diejenigen die wirklich etwas tun könnten,
sind bedauerlicherweise nicht bereit dazu.
So treiben wir mit großen Schritten
dem sogenannten Kipppunkt entgegen,
wo wir keinen Einfluss auf die Entwicklung mehr nehmen können.


