Der von Menschen gemachte Klimawandel

Und, wenn man sich so Artikel, Posts in sozialen Medien und Podcasts so anschaut bzw. anhört, erkennt man auch, dass Klimapolitik häufiger als Grundlage der Wahlentscheidungen genannt wird als Corona-Politik.

Okay, das beruhigt mich insofern, dass nun hoffentlich bald mehr getan werden kann, gerade Demos. Ich hoffe natürlich auch, dass die Wissenschaft diesbezüglich intensiv und in hohem Tempo dranbleibt und klimafreundliche Technologien entwickelt. Denn es ist ein Wettlauf, eigentlich müsste jeden Tag darüber berichtet werden. Die Folgen sind weitaus schlimmer als Corona.
 
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Der Klimawandel wird weitergehen, weil die Mdenschen nicht bereit sind harte EINSCHITTE hinzunehmen und die Politiker nur "labern"! In Europa wird es in etwa 20 -30 jahren genauso schlimm werden, wie heute in Afrika....Du könntest es noch erlben...ich kaum mehr....

Shimon

aha, dann nehmen wir mal zb. die fff-bewegung..
wer von ihnen wird wohl gewillt sein harte einschnitte in kauf zu nehmen?
 
nur mal so nebenbei..welche harten einschnitte würdest du in kauf nehmen?

Die "Normalbürger" können mit ihrem Konsumverhalten nur kleine Stellschrauben drehen, und das aktuell auch noch abhängig von der Lebenssituation und Einkommen. Die großen Stellschrauben müssen von Politik und Wirtschaft gestellt werden, um es so den Menschen allgemein auch möglich zu machen, klimafreundlich(er) zu leben.

Ein wichtiger Schritt dazu ist und bleibt die Energiewende - natürlich möglichst weltweit. Und die Technologie, die das ermöglicht, haben wir schon. Ich erwähnte gestern schon einen Artikel in einem schwedischen Wissenschaftsmagazin, in dem veschrieben wird, dass Forscher eine solche weltweite Energiewende auf 100% erneuerbare klimafreundliche Energie mit Windkraft, Photovoltaik, Photothermik und Wasserkraft bis 2050 für gut möglich halten. Das ist zwar immernoch etwa 15 jis 20 Jahre zu langsam, aber schonmal ein guter Hoffnungsschimmer. Es muss nur auch angepackt werden. Am besten z.B., in dem Kohlestrom durch Subventionierung nicht weiter günstig und rentabel gemacht wird, sondern diese Subventionen weiter in regenerative Energien gesteckt werden.

Für den Verkehrssektor gibt es auch schon brauchbare Konzepte diesen klimafreundluch(er) zu gestalten. Als erste Schritte z.B. ein allgemeines Tempolimit auch auf deutschen Autobahnen. Da spielt Drutschland nämlich noch eine Sonderrolle in Europa. Darüber hinaus ein Ausbau des Schienennetzes und des öffentlichen Personen-Nah- und -Fernverkehrs. Kurzstreckenflüge, für die es eine brauchbare Bahnverbindung gibt, gehören gestrichen (und rentieten sich für die Fluggesellschaften schon aktuell nicht, sondern werden auch Subventioniert). Das sind zwar alles auch vergleichbar kleine Stellschrauben, aber dennoch ein guter Schritt.

Das nur als ein paar Beispiele der großen und mittleren Stellschrauben, die von Wirtschaft und Politik gestellt werden können und sollten, um sich in die richtige Richtung zu entwickeln.
 
ich zitiere nur mal kurz etwas raus:
Für den Verkehrssektor gibt es auch schon brauchbare Konzepte diesen klimafreundluch(er) zu gestalten. Als erste Schritte z.B. ein allgemeines Tempolimit auch auf deutschen Autobahnen. Da spielt Drutschland nämlich noch eine Sonderrolle in Europa

die deutschen autobahnen sind extrem befahren..staus an der tagesordnung..
wenn wir jetzt noch ein tempolimit einführen wird es nur noch staus geben..glaubst du wirklich das trägt zum umweltschutz bei?
 
ich zitiere nur mal kurz etwas raus:


die deutschen autobahnen sind extrem befahren..staus an der tagesordnung..
wenn wir jetzt noch ein tempolimit einführen wird es nur noch staus geben..glaubst du wirklich das trägt zum umweltschutz bei?

Ja, glaube ich, und ich bin damit nicht alleine. Das ist nämlich nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern das haben diverse Wissenschaftler und Verkehrsexperten erarbeitet. Die können dogar veziffern, wieviel Treibhausgasemisdionen bei welchem Tempolimit eingespart werden würden (so lange noch großanteilig Autos mit fosdilen Kraftstoffen fahren).

Und Deutschland ist das einzige Land in Europa ohne allgemeines Tempolimit.
 
Ja, glaube ich, und ich bin damit nicht alleine. Das ist nämlich nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern das haben diverse Wissenschaftler und Verkehrsexperten erarbeitet. Die können dogar veziffern, wieviel Treibhausgasemisdionen bei welchem Tempolimit eingespart werden würden (so lange noch großanteilig Autos mit fosdilen Kraftstoffen fahren).

Und Deutschland ist das einzige Land in Europa ohne allgemeines Tempolimit.

na ja, wenn du meinst..
ich sehe es anders..wenn wir nur noch im stau fahren kann ich mir nicht vorstellen das dies umweltfreundlich wäre..
 
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na ja, wenn du meinst..
ich sehe es anders..wenn wir nur noch im stau fahren kann ich mir nicht vorstellen das dies umweltfreundlich wäre..

Die Kapazität von Straßen - also die Zahl an Verkehrsteilnehmern, die pro Zeiteinheit durchfshren können - steigt nicht mit der Geschwindigkeit. Im Gegenteil: Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr Abstand zwischen den Autos ist auch notwendig.

Ist der Abstand zwischen den Autos zu klein passiert folgendes: Ein Suto bremst, und das Auto dahinter muss reagieten, und das Auto dahinter auch, und das Auto dahinter ... es breitet sich eine Stt Welle nach hinten aus, die bei zu geringem Abstand sich sogar verdtärkt und eine Keimzelle von zähflüsdigem bzw. stockendem Verkehr wird. Stimmt der Abstand zwischen den Autos schwächt sich diese Welle schnell ab und läuft aus.

Darüber hinaus steigt auch die Unfallgefahr bei hohen Geschwindigkeiten, was auch mehr Staus verursacht.

Es ist also nicht so, dass ein Tempolimit automatisch zu mehr Dtaus führen würde, sondern eher, dass die vielen aktuellen Staus am Mangel an Tempolimit liegen.

PS: Wenn Dich das Thema interessiert, kannst Du mal nach dem Stichwort "Stauforschung" googlen. Da wirst Du unter amderem in etwa das finden, was ich hier grob aus dem Gedächtnis beschrieben habe.
 
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