Der von Menschen gemachte Klimawandel

ob man einen wirklichen klimawandel ernsthaft entgegenwirken kann bezweifle ich..
dennoch..die natur wird sträflich vernachlässigt und das begünstigt natürlich einen klimawandel..
auch co2 kann ihn begünstigen..habe ich auch niemals abgestritten, wenn auch nicht in solch einer form wie es zur zeit dargestellt wird..
Es hatte ursprünglich etwa 700 Gigatonnen CO2 in der Atmosphäre und seit der Industrialisierung 300 Gigatonnen mehr.
Von den 600 Gigatonnen welche die Menschheit seither bereits ausstiess wurde etwa die Hälfte vom Meer und auch von Pflanzen und Bäumen gebunden, wobei das dem Meer nicht gut bekommt - es versauert, Korallen sterben und es ist auch gesättigt und nimmt mit steigender Temperatur nicht nur nicht mehr so viel auf, sondern könnte künftig CO2 abgeben statt es aufzunehmen.
(Ja richtig...die Natur im Meer wird durch den CO2-Ausstoss sträflich vernachlässigt)

Wie du darauf kommst, dass die alljährlichen 33 Gigatonnen der Menschen keinen umfangreichen Einfluss haben sollten, ist mir ein Rätsel.

Von der Sonne kommt sehr viel Wärme und sehr viel Wärme wird von der Erde wieder abgestrahlt, so dass sich ein Gleichgewicht einpendelte bei dem wir eine Durchschnittstemperatur von 15° haben.
Ohne das CO2 würde zu viel Wärme wieder abgestrahlt, so dass wir etwa -18° hätten.

Es sind Gewaltsmengen an Wärme die von der Sonnen kommen und von der Erde gehen und auch Gewaltsmengen an CO2 das kommt und geht.

Es müsste daher einleuchten, dass es dieses Kommen und Gehen wesentlich beeinflusst, wenn man dafür sorgt, dass mehr CO2 kommt als geht und somit auch weniger Wärme gehen kann, als kommt....und da brauchts nicht viel, dass es mit der Zeit in gehörige Schieflage gerät.

Auf die Natur zu achten heisst also auch zu berücksichtigen, dass sie für ein CO2-Gleichgewicht sorgte.

Der einzige Grund, warum du das anders siehst ist, dass die fossile Industrie anderes zum Sündenbock machen will, um ihr ertragsreiches Drecksgeschäft möglichst lange ungehindert forführen zu können.

Behauptung: „Die CO2-Emissionen des Menschen sind winzig“

und jetzt gehen wir her und wollen auf biegen und brechen das co2 abbauen..
heißt wir steigen aus der kohle - und ölindustrie aus...
Es geht darum, dass sich das Klima auf biegen und brechen so verändern wird, dass wir auf biegen und brechen sehr viel höhere Kosten haben werden, als uns jetzt Prävention - sprich Umstieg auf CO2-neutrales kostet. Das kannst du drehen und wenden wie du es willst - mit Abstand am teuersten käme uns das Nichtstun.
wie soll das nun funktionieren?
durch wind - und solarenergie?...alleine die produktion und entsorgung dieser erneuerbaren energien ist sehr umwelt - bzw. naturschädlich...ebenso das betreiben..wir pflastern unsere natur mit solarplatten zu...
In der Wüste würden Solaranlagen sogar für neues Leben sorgen, da die Spiegel mit Wasser gewaschen werden müssen, würde darunter Gras wachsen, welches von Ziegen der ortsansässigen Bevölkerung gefressen werden könnte.
windräder werden aufgestellt und viele bäume dabei gefällt...(ganz zu schweigen was man den tieren damit antut)
Die Waldflächen werden anderswo als Ausgleich aufgeforstet, das ist eine verpflichtende Vorschrift somit also kein Argument und wie gesagt sterben an Glasscheiben 100mal mehr Vögel und ebenfalls im Verkehr und an Stromleitungen. Klimaschutz ist ausserdem Tierschutz der viel mehr Tierleben rettet.
solange es keine vernünftige lösung der erneuerbaren energien gibt, wird sich kaum etwas verändern..
So lange die fossile Industrie den Ausbau der Erneuerbaren sabotiert, wird sich nichts verändern. Du solltest es also tunlichst unterlassen, sie dabei noch zu unterstützen.
auf e-autos soll ungestellt werden.. die sich aber viele nicht leisten können..auch die produktion der akkus ist alles andere als umweltfeundich..über die entsorgung brauchen wir wohl nicht zu reden..wie das funktionieren soll weiß wohl bis jetzt noch niemand..
Doch mit der Brennstoffzelle funktionierts. Flüssige Treibstoffe aus Ökostrom lassen sich gemäss diesem Video ab 5:35 für 1.20-1.50€ herstellen.
Ähnlich wird es bei Wasserstoff sein, jedoch lässt sich dieser mit der Brennstoffzelle 4x effizienter nutzen als Flüssigtreibstoffe in einem Verbrennungsmotor.
Kommen also zu den obengenannten 1.20-1.50€ noch 0.90€ Steuern hinzu ergibt das 2.10-2.40€/Liter ÷ 4 = 0.525-0.60€/Liter !...ein echtes Unding oder??..also die Ölindustrie findet das auf jeden Fall, darum setzen sie auch alles daran, dass sie dich dazu bringen, es aich als Unding zu betrachten!
und das ganze müsste jetzt global gemacht werden..um eine nennenwerte co2 - reduktion zu bekommen...für mich ein unding...
Stell dir vor, die Sonne scheint ohne dafür eine Rechnung zu stellen...ein Unding nicht?! Sie spendet 7000mal so viel Energie wie wir brauchen. Ein 7000enstel der Fläche der Erde solartechnisch zu nutzen würde also ausreichen.
Gesamte Erdoberfläche: 510 Mio Km2
Landfläche der Erde: 150 Mio Km2
Landwirtschaftlich genutze Fläche: 50 Mio Km2
Wüsten, Brachland, Gebirge, bebaute Flächen: 41 Mio Km2
Fläche die solartechnisch genutz werden müsste: 73'000 Km2 x4 (da solartechnische Anlagen im Schnitt nur etwa 25% Wirkungsgrad haben)...das sind 171 mal weniger als landwirtschaftlich genutzt wird oder rund 0,72% von Wüsten, Brachland, Gebirge und bebauten Flächen.
Regelbare Parabolrinnen- und Turmsolarthermische Kraftwerke mit Wärmespeicher für Nachtstrom lassen sich aus unbedenklichen Materialien zusammenbauen.
Auch PV-Module lassen sich so herstellen, dass dabei keine Giftstoffe anfallen und den Rohstoff dafür (Silizium) gibts unbegrenzt und es können auch schwimmende Solarparks gebaut werden, was den Tieren im Meer ein willkommener Tummelplatz bietet.

Hier noch die Stromkostenentwicklung solarthermischer Kraftwerke:
0232020213212.webp
Umso mehr investiert wird, desto geringer fallen die Stromkosten aus.

Um das zu verhindern redet die fossile Industrie wo es geht alles schlecht.....Dark...du solltes wirklich aufhören, sie dabei zu unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Doch mit der Brennstoffzelle funktionierts. Flüssige Treibstoffe aus Ökostrom lassen sich gemäss diesem Video ab 5:35 für 1.20-1.50€ herstellen.
Ähnlich wird es bei Wasserstoff sein, jedoch lässt sich dieser mit der Brennstoffzelle 4x effizienter nutzen als Flüssigtreibstoffe in einem Verbrennungsmotor.
Kommen also zu den obengenannten 1.20-1.50€ noch 0.90€ Steuern hinzu ergibt das 2.10-2.40€/Liter ÷ 4 = 0.525-0.60€/Liter !
@Darkhorizon
Da muss ich mich korrigieren. Der Wirkungsgrad eines brennstoffzellenbetriebenen Autos ist gegenwärtig nur etwa doppelt so gut wie jener von Verbrennungsmotoren und bei batteriebetriebenen Autos ist der Wirkungsgrad etwa 4x besser als bei Verbrennern.
So ergibt sich ein Preis von etwa 1.20€ für ein Liter Benzinäquivanent, was aber immer noch unter dem gegenwärtigen Benzinpreis liegt. Zusammen mit dem Mehrpreis eines Brennstofzellenautos gegenüber eines Verbrenners ist man dann etwa beim gleichen Preis, jedoch CO2 neutral, leiser und Abgasfrei.

Hier die Wirkungsgrade im Vergleich:
0242020046.webp
Die Brennstoffzellentechnologie hat gegenüber der Batterietechnik den Vorteil, dass sie weniger seltene und umstrittene Materialien braucht, keine lange Ladezeit benötigt und das Stromnetz nicht überlastet, jedoch muss entweder ein Wasserstoffnetz aufgebaut werden oder der Wasserstoff wird zusammen mit CO2 aus der Luft zu Methan gemacht, kann so leicht über das bestehende Erdgasnetz verteilt werden, das dann schrittweise zunehmend mit Biomethan oder Power to Gas (aus überschüssigem Ökostrom) gespiesen werden kann. Mit relativ geringem Zusatzaufwand kann ein Brennstoffzellenauto auch mit Methan (Erdgas/Biogas/"Stromgas") statt mit Wasserstoff betrieben werden.

Hier noch eine genauere Abhandlung des Themas, falles es jemand interessiert.
 
Hier noch die Anwendung der Brennstoffzelle für den Hausgebrauch.
Gegenüber einem Gaskraftwerk, wo 70% der Energie in Form von Wärme verpuffen, kann diese in den Haushalten für Warmwasser und zum Heizen genutzt werden und über die althergebrachte Absorbertechnik kann sie im Sommer auch zum kühlen verwendet werden.
Die Energie wird so also mindestens doppelt so gut genutzt als in Kraftwerken, das Stromnetz braucht nicht ausgebaut zu werden und der unregelmässig anfallende Strom der Regenerativen kann mittels Power to Gas landesintern verwendet werden, statt ihn zu Dumpingpreisen ins Ausland zu verschachern. Zusätzlich kann auch hier Biomethan verwendet werden, was dann gleich wie bei Power to Gas CO2-neutral ist.
 
Ich sehe es nicht nur,
ich fühle es,
es hockt mir auf der Pelle,
jeden Tag,
und das seit vielen Jahren.

:cry:
In Bayern (wo @Darkhorizon wohnt) ist halt die Niederschlagsmenge immer noch vergleichsweise hoch. Einzelnen Bauern dort droht jetzt, dass ihr Land zum Wasserschutzgebiet erklärt wird, damit mit dem Wasser durch den Klimawandel ausgetrocknete Regionen weiter nördlich versorgt werden können. Die Kühe dürften dann nicht mehr auf die Weide und Gülle oder Mist darf auch nicht mehr ausgebracht werden, was für Biobauern das Land so gut wie unnutzbar macht...
 
In Bayern (wo @Darkhorizon wohnt) ist halt die Niederschlagsmenge immer noch vergleichsweise hoch. Einzelnen Bauern dort droht jetzt, dass ihr Land zum Wasserschutzgebiet erklärt wird, damit mit dem Wasser durch den Klimawandel ausgetrocknete Regionen weiter nördlich versorgt werden können. Die Kühe dürften dann nicht mehr auf die Weide und Gülle oder Mist darf auch nicht mehr ausgebracht werden, was für Biobauern das Land so gut wie unnutzbar macht...
Sind aber ein paar sehr gute Ideen dabei!!
Danke für den Link :-)
 
Klimahysterie



Wir leben halt , zumindest in Deutschland, in einer Medienwelt, wo ca. 85% der studierenden,welche Journalismus studieren, poltisch LINKS zumindest konditioniert sind. Das zeigt sich auch, und vorallem, in den öffentlich rechtlichen Medien.
Wer selbst politisch links konditioniert ist wird diesen Zustand natürlich als "Objektivität" betrachten.
Dehalb stimmt ein gewisser Teil in der Gesellschaft dem Begriff "Klimahysterie" als Unwort ja auch zu.
Aber vorsicht, denn es ist ein Spaltungsbegriff, und ich dachte bisher, dass es gerade die politiscch-Linken es sind , welche die Spaltung und die Polarität in der Gesellschaft verhindern wollen. Denn sehen sich die poltisch Linken nicht immer auch in der objektiven Mitte der Gesellschaft und sehen sich als Vertreter der objetiven Mitte der Gesellschaft?
Tja, Wunschdenken und Relativität sind halt nicht kompatibel.


Ich habe bzw. hatte doch garnicht gesagt dass die Klimaerwärmung eine Glaubensfrage sei.
Ich schrieb in meinem Beitrag #9929:

>>>Genau, DARUM geht/ging es mir ja auch in meiner Behauptung, dass der Klimawandel nicht beweislich dem Menschen zugeordent werden kann !!!
Dass die Indizien dagegen bzw. für den Menscchen (negativ) ursächlich sprechen, davon schrieb ich ja auch schon.
Und somit, in der Tat, sprechen die Indizien dafür, dass der Mensch den gegenwärtigen Klimawandel hervorgebracht hat.
Aber es lässt sich halt niemals wirklich beweisen !!!
Deshalb ist und bleibt das Ganze ja auch in seiner Thematik ( der vom Menschen verursachte Klimawandel) bis in die letzte Konsequenz hinein auch immer nur eine Glaubensfrage.<<<

Das man inzwischen von einer Klimahysterie sprechen kann, ist ja kaum zu übersehen, denn es wird ja so getan als ob in ein paar Jahrzehnten der Planet Erde nicht mehr bewohnbar sei.
Wie sonst liesse sich der Vorwurf von Greta Thunberg sonst verstehen, dass ihr und ihrer Generation die Zukunft genommen wurde ?
Das ist Hysterie ! Greta Thunberg sagt ja selbst "Ich will das ihr Panik bekommt"
Diese Panikmache spaltet schon an sich. Es geht `in diesem Sinn`also garnicht um Realismus ( dass der Klimawandel Realität ist wird ja kaum abgestritten) sondern es geht um panikache und somit um Emotionen gepaart mit Moral.
Gesteigert wird diese Moral-, und somit wird die Spaltung gesteigert, wenn der Begriff Klimahysterie, der von jenen stammt die die Sache ohne Emotion & Moral , also sachlich betrachten wollen, auch noch als Unwort des Jahres 2019 erklärt wird.
Also stärker kann man eine gesellschaftliche Spaltung wirklich kaum vorranbringen, in dem man, wie in dem Fall hier den in meinen Augen berechtigten Begriff Klimahysterie, im Bezug auf Greta Thunbergs bewusster Panikmache, als Unwort zu erklären.
 
Es geht darum, dass sich das Klima auf biegen und brechen so verändern wird, dass wir auf biegen und brechen sehr viel höhere Kosten haben werden, als uns jetzt Prävention - sprich Umstieg auf CO2-neutrales kostet. Das kannst du drehen und wenden wie du es willst - mit Abstand am teuersten käme uns das Nichtstun.



Dieses hörte ich mit ungläubigem Staunen
von
einem Politiker.

Ob es langsam klingelt?
Wenn ja, dann möge es weltweit
laut und grell schrillen.

Es sei!

:blume:
 
@Darkhorizon, denkst Du es braucht keinerlei Veränderungen betreffend Klimawandel? Also im Sinne von: Mensch hat nichts damit zu tun, also brauchen oder sollten wir auch nichts verändern?

https://www.spiegel.de/reise/nachha...nderen-a-e817ea5a-4e12-427f-a26d-2db0f0df8bd2

Wer von euch ist in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nicht mit dem Flugzeug in den Urlaub geflogen ?
Wo und wie plant ihr euren nächsten Urlaub ?
Also, wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

Ich kann von mir zumindest behaupten, das ich in meinem Leben nur einmal mit dem Flugzeug in den Urlaub geflogen bin, nämlich als 7 jähriges Kind mit meinen Eltern vor Jahrzehnten.
Danach nie wieder und schon garnicht als Erwachsener Mensch, da ich das fliegen für den Menschen als eine völlig unnatürliche Sache immer schon angesehen hatte.
Veränderungen fangen immer bei einem selbst an.

Wann seit ihr das letzte mal mit dem Flugzeug geflogen @Condemn , @topeye , @Tiefensucher , @sikrit68 , @LalDed , @Possibilities , @Romulus ???
 
Werbung:
Zurück
Oben