Der von Menschen gemachte Klimawandel

Dieser Artikel ist vom 14.8.2019. Aktuell genug, @Darkhorizon ?
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14.08.2019, 12:51 Uhr
Drohende Wasserknappheit? Niederbayern sollen Trinkwasser sparen

Droht Ostbayern eine Wasserknappheit? Die Regierung von Niederbayern spricht in einer aktuellen Mitteilung von messbar sinkenden Grundwasserpegeln und ruft die Bevölkerung auf, sparsam mit Trinkwasser umzugehen. Wie ist die Situation wirklich?

Weil die Grundwasserstände in Niederbayern derzeit extrem niedrig sind, bittet die Regierung von Niederbayern alle Bürger Trinkwasser zu sparen. In einer Mitteilung heißt es, dass in den vergangenen Jahren in den Wintermonaten die üblichen starken Schneefälle und langanhaltenden Regenperioden ausgeblieben sind. Dadurch ist der Grundwasserspiegel gesunken.

Negativ-Rekord
Die Regenfälle im Sommerhalbjahr verdunsten dagegen sehr schnell und füllen das Grundwasser somit nur wenig auf. Seit dem Jahr 2003 werden in Niederbayern Defizite bei der Grundwasserneubildung aufgezeichnet, so die Regierung. Im vergangenen Jahr wurden an vielen Messstellen sogar die niedrigsten Wasserstände seit Beginn der Aufzeichnungen beobachtet.

Ähnliche Situation in der Oberpfalz
Auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks erklärt die Regierung der Oberpfalz, dass auch in ihrem Bereich die Grundwasserstände teilweise niedrig bis sehr niedrig sind. Die Gründe dafür sind ähnlich wie in Niederbayern. Vor allem im Winter fehlen langanhaltende Niederschläge um das Grundwasser neu zu bilden. Aktuell sind die Vorräte laut Regierung der Oberpfalz aber noch ausreichend, lediglich kleinere Quellen könnten nach langen Trockenphasen an "die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen."

Wasserversorger noch entspannt aber gewarnt
Die Wasserversorgung Mittlere Vils mit Sitz in Aham (Lkr. Landshut) hat sich auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks zum Appell der Regierung von Niederbayern geäußert. Werkleiter Markus Schmitz erklärt, dass die Situation aktuell noch nicht dramatisch sei. Die Trinkwasserreserven seien vorhanden, die Grundwasserneubildung aber definitiv ein Problem: "Aktuell muss niemand Angst haben, dass kein Wasser aus der Leitung kommt. Es ist genügend einwandfreies Wasser da. Aber wir müssen an die nächsten Generationen denken und deswegen Wasser sparen, da Wasser keine unendliche Ressource ist. Die Reserven werden weniger, das ist keine Panikmache der Regierung, sondern eine Sensibilisierung."

https://www.br.de/nachrichten/bayern/grundwasserpegel-sinken-wasserknappheit-in-ostbayern,RZ7AAa9
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Ist Dir ein von vor vier Tagen stammender Bericht auch zu veraltet?

https://www.nid.bayern.de/lage

Gruß

Luca

na, wer hat denn diesen artikel gerade erst reingestellt?..
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Ich antworte später auf den Rest (möglicherweise, wobei ich jetzt dann doch viel geschrieben habe sowieso), aber ich sage das hier erstmal auch. Ich bin nicht stur. Früher war ich selbst alarmistischer. Ich ändere meine Ansicht wieder in die andere Richtung, wenn es überzeugend ist.

Sorry, das ist eine Nullaussage. Niemand denkt von sich selbst, ein Dogmatiker zu sein. Jeder ist davon überzeugt, die eigenen Ansichten wohl durchdacht und überdacht zu haben und ggf. auch wieder ändern zu können. Das denke ich von mir auch.

Wenn die Modelle stimmen und es erwärmt sich um mindestens 2° Celsius (oder eher mehr, da unterster Wert), hilft es nicht zu viel, dass ich sonst Recht habe.

Mit "sonst" meine ich, dass es bisher keine dramatischen Folgen des Klimawandels gibt, bzw. Vorteile gibt es, die die Nachteile mittelfristig und länger mindestens ausgleichen. Folgen sind nicht nur negativ, was ja sonst schon Dogma ist. Es wird ja gar nicht erst für möglich gehalten, dass eine Erwärmung gut sein kann. Und das selbe gilt für CO2.

Ich bin also davon überzeugt, dass eine wärmere Erde und mehr CO2 vorteilhaft sind.
Aber 3° zum Beispiel bis 2100 wäre heftig. Das ist erstens eine zu schnelle Änderung, und es könnte ja so weiter gehen.

NUR, das Problem ist simpel. Es gibt keine Bestätigung für diese Modelle (die Vergangenheit rekonstruieren ist nicht das selbe, ist nicht nichts aber bitte...).

Die Modelle, die nunmal auch die Vergangenheit korrekt modellieren, sind nunmal die besten und fundiertesten Prognosen, die wir haben. Jetzt erst noch ein paar Jahrzehnte warten, bis sie sich bewahrheitet haben, um DANN zu sagen: "Oh, wir hätten doch drauf hören sollen und uns damals vielleicht doch mehr anstrengen müssen.", wäre mitunter zu spät, weil dann so einige Kipppunkte mehr überschritten worden sein werden.

Du sagst selbst, dass niemand hier die Modelle wirklich beurteilen kann. Das ist soweit richtig. Klimaforschung ist auch nicht mein Forschungsgebiet, und ich habe auch bei weitem nicht alle Wissenschaftspaper dazu gelesen, die ich lesen müsste, um über die Modelle einen besseren Überblick zu haben. Du vergisst aber, wie es in den Wissenschafteln läuft. Da gibt es das sog. Peer Review. D.h. Fachartikel - in bestimmten Zeitschriften - werden von anonym gehaltenen Fachleuten gelesen und sehr kritisch beäugt. Die Referees sind dabei oftmals alles andere als freundlich - egal, ob der Artikel eine "Mainstream-Meinung" vertritt oder "gegen den Strom" schwimmen will. Das weiß ich, weil ich zum einen selbst Artikel mit-eingereicht habe, und weil ich auch selbst ein paar Mal Referee war und eingereichte Artikel abgeklopft habe.

Du sagst auch korrekt, dass es Overfitting etc. gibt. Sowas ist aber meist eines der ersten Punkte, die ein Referee im Zweifelsfall anmerkt, wenn aus dem Text nicht klar hervorgeht, wie dem begegnet wurde. Denn solche Stolperfallen sind allen guten Wissenschaftlern wohl bekannt.

Es könnte natürlich sein, dass hier ein ganzer Forschungszweig, an dem ein paar Tausend Menschen beteiligt sind, sich verrennt. Diese Wahrscheinlichkeit halte ich aber für sehr sehr gering, und um das zu zeigen bräuchte es weitaus mehr als zu sagen: "Oh, es gibt Overfitting, und die fallen bestimmt drauf rein und haben nie und nimmer dran gedacht."

Mit "offensichtlichem Mist" meine ich Mist, wie das Aussterben von Fröschen mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen, zu sagen CO2 ist schädlich für Pflanzen usw.

Und wieso ist das offensichtlich Mist? Du stellst Dich hier hin und sagst sinngemäß: "Das war ein Pilz und nun stop thinking!!!!" Wenn nun aber Wissenschaftler einen Logik-Graphen erstellen können, der eben zeigt, wie der Klimawandel die lethale Pilzinfektion begünstigen kann, dann kann man nicht mehr sagen, dass das garantiert nie und nimmer der Klimawandel war, der da irgendwie eine Rolle mitspielte o.ä.

Und, was die Pflanzen angeht, so ist das eben immernoch nicht ganz so positiv, wie Du es gerne darstellst. Hier eine Zusammenfassung, die Dir nicht neu sein dürfte: https://www.swr.de/wissen/1000-antw...das-Pflanzenwachstum,1000-antworten-2856.html

SWR schrieb:
Der CO2-Düngeeffekt wurde wissenschaftlich recht intensiv erforscht. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Im Freiland ist er schon sehr viel schwächer als im Labor. Und es kommt sehr auf die Pflanze an. Bestimmte Pflanzen wie Mais oder Hirse können das zusätzliche CO2 gar nicht verarbeiten. Sie wachsen kein bisschen schneller. Andere Pflanzen wie Soja oder Weizen sehr wohl . Aber – auch das wurde gezeigt – das geht dann zulasten der Qualität, der schneller wachsenden Weizen enthält weniger Eiweiß. Ernährungsphysiologisch ist das schlecht. Insofern hat CO2, anders als die AfD schreibt, nicht unbedingt eine „positive Wirkung auf die Weltnährung“.

Und es ist nicht Cherrypicking, DARAUF aufmerksam zu machen, sondern zeigt eben, dass die a priori Aussage: "Mehr CO2 ist gut für die Pflanzen und damit auch für die landwirtschaftlichen Erträge!!!!!" so undifferenziert nicht stimmt. Das sind Untersuchungen, die Du in Deinen Betrachtungen immer ignorierst, sondern stattdessen immer mit dem Gewächshaus kommst, was die ganze Biosphere repräsentieren soll. Auf der anderen Seite, wenn es Deinen Standpunkt schwächt, sind Aquarien nicht mehr repräsentativ für Korallenriffe, damit Du Dir ein Hintertürchen offen halten kannst, das Korallensterben auch nicht mit dem Klimawandel in Verbindung bringen zu müssen.
 
Ich will mal kurz auf die Wirtschaft und Lobbies eingehen, die ja gerne immer wieder als Argument bemüht werden:

Auf der einen Seite schrieb z.B. @Gabi0405 am 11. Juni in Beitrag #2326:

Ich bin beileibe kein Fan von Kohle- oder Braunkohleabbau, aber ich bin ein Kind des Ruhrpotts und mein Opa und meine Onkel arbeiteten unter Tage.
Viele Bergwerke sind ja auch bereits geschlossen und niemand sollte so tun, als würde nichts unternommen.
Ich bin nur absolut dagegen, dass der komplette Ausstieg übereilt und nur auf Druck grüner Naivlinge und Kinder geschieht und die negativen Folgen nicht thematisiert werden,z.B. in Bezug auf Stromsicherheit, Arbeitsplätze, soziales Gefüge und die Wirtschaftskraft des Landes.
Diese postulierten 10 Jahre, die der Menschheit angeblich noch bleiben wenn nichts geschieht, halte ich für Panik-und fiese Angstmache - und bei dieser angeblich so dramatischen Lage lediglich Q-Tips und Strohhalme zu verbieten, also irgendwie passt da was nicht zusammen.

oder gestern:

(...)

Ich weiß, ehrlich gesagt, garnicht, wo nun genau das Problem ist. Es werden längst politische Maßnahmen ergriffen und auch die Gesellschaft hat inzwischen ein Umweltbewusstsein entwickelt.
Die Menschen in Europa sind doch längst auf dem Weg. Schneller gehts nun mal nicht, und wer das nicht einsieht, der ist m.E. komplett außerhalb jeder realistischen Einschätzung.
Wie sehr dieses Überreagieren dem Wirtschaftsstandort Deutschland schadet ist aktuell gut an der Konjunkturdelle zu beobachten - und es wird noch kritischer, denn wenn man den Wirtschaftsprognosen glauben darf sind wir dabei in eine Rezession zu rutschen.
Vielen Dank an alle selbsternannten Klimaschützer......und gute Reise in die Vergangenheit....

oder @plotinus in Beitrag #3516 vom 28. Juli:

Beim sonntäglichen Frühstücksfernsehen einen faszinierenden Bericht aus Schanghai angesehen.
Eine unglaublich prosperierende Stadt. Die U-Bahn, vor zwanzig Jahren mit dem Bau begonnen, gehört bereits
zu den größten der Welt, und weitere 200 Kilometer sind im Bau. Deutschland bekommt in 10 Jahren keinen Flugplatz hin.
Wie Europa und Deutschland wirtschaftlich abgehängt wird, war deprimierend.
Der Energiehunger ist enorm. Von dem deutschen Klimanotstand und einer Energiewende haben die Leute dort
offensichtlich nie etwas gehört. Das Vertrauen in die Technik und ihre Zukunft scheint grenzenlos.
Ein Paketbote des Versandhandels verdient ca 1000 € plus Mietzuschuss. Die U-Bahn kostet auf der Kurzstrecke 40 Cent.
(In München 4 €). Zu glauben, dass das kleine Deutschland in seinem Größenwahn dort beispielgebend wäre, ist purer Schwachsinn.

Auf der anderen Seite wird immer gejammert, dass ja nur Wirtschaftsinteressen verfolgt würden und die Ploitik den verschiedenen Lobbies hörig wäre. Z.B. hier von @Darkhorizon in Beitrag #3344 vom 24. Juli:

aber ebenso wenn du die wissenschaftler, die deine meinung vertreten, als frei von politischen - und wirtschaftlichen interessen siehst..denn genau sie werden vom staat und der wirtschaft enorm unterstützt..freie wissenschaftler nicht..und gerade bei ihnen gibt es viele die eine andere meinung haben..irgenwie komisch oder?

oder @Hatari in Beitrag #3297 vom 23. Juli:

(...)

Ein Gesetz wird gemacht und fertig. Das zeigt doch wieder ganz klar, dass wir von der Wirtschaft regiert werden.

(...)

Ja, wenn es gut für die Wirtschaft ist, auf den Klimawandel zu pfeifen (überspitzt ausgedrückt), dann sollten die Wirtschaftslobbies doch eher die Wissenschaftler unterstützen, die eben den Einfluss der menschlichen Treibhausgasemissionen anzweifeln - also die, die @Darkhorizon hier vollmundig "freie Wissenschaftler" nennt.

Was denn nun?

Gehen wir mal weiter. In Beitrag #1365 schreibt @plotinus

Ich verstehe Dich McCoy, aber was glaubst Du, was mich alles langweilt.
So ist das Leben eben.
1200 Kohlekraftwerke weltweit sind im Bau oder in der Planung.
Deshalb ist es dringend notwendig, dass Deutschland alle Kohlekraftwerke abschaltet, damit
unser schöner Globus nicht den Hitzetod stirbt, denn am Deutschen Wesen, muss die Welt genesen. (Nazischrott)

Also sinngemäß: Deutschland soll seine Ideale nicht anderen Ländern aufdrängen etc.

Glecihzeitig wird aber gefordert, Deutschland solle Druck auf Brasilien und anderen Ländern mit Regenwald ausüben, damit dieser nicht weiter gerodet wird (Ein Wunsch, den ich teile).

@plotinus schreibt z.B. am 8. August in Beitrag #4244:

Die Abholzung des Regenwaldes zu stoppen wäre zu begrüßen. Ich weiß allerdings nicht wie.
Du lebst in Chemnitz, am Fuße des Erzgebirges, dass im späten Mittelalter fast völlig kahl geschlagen war.
Tag und Nacht brannten die Kohlenmeiler um Holzkohle für die Verhüttung der Erze zu erzeugen.
Später wurde das Gebirge mit der schnell wachsenden Fichte wieder aufgeforstet, als Monokultur.
Von den damit verbundenen Problemen wußte man damals nichts.
Die reale Welt ist viel schwerer zu steuern als die Virtuelle, da hat jeder gute Ratschläge.

Er spricht immerhin die Komplexität der Lage an.

Und @Gabi0405 schrieb in Beitrag #4637:

Ich glaube kaum, dass der Präsident die Rodungen im Regenwald stoppt, nur weil ein paar deutsche und österreichische Hausfrauen dagegen protestieren.
Es geht bei ihm ausschließlich um wirtschaftliche Interessen und nur darüber kann vielleicht erreicht werden, dass er aufhört, die "Lunge" dieses Planeten zu zerstören. Hat sich eigentlich schon die EU dazu geäußert? Die USA kann man in der Beziehung abschreiben, denen geht eh das Klima am Ar... vorbei und zudem sind sie schwer befreundet mit Brasilien.

Bevor ich falsch verstanden werde: Ich bin DAFÜR, dass der Regenwald erhalten bleibt. Ich möchte die Rodungen stoppen.

Stellen wir und mal eine hypothetische Brasilianerin vor - ich nenne sie mal Gabriela. Was würde sie schreiben? Ich bin mal ihr Sprachrohr:

Gabriela schrieb:
Ich bin beileibe kein Fan von Regenwaldrodung. Ich bin nur absolut dagegen, dass der komplette Ausstieg übereilt und nur auf Druck grüner Naivlinge geschieht und die negativen Folgen nicht thematisiert werden, z.B. in Bezug auf die Wirtschaftskraft des Landes.
Außerdem: Was mischt Deutschland sich da ein? "Am Deutschren Wesen soll die Welt genesen" hatten wir schonmal...

Das wäre eine Antwort von Gabriela, die sie mit dem gleichen Recht sagen könnte, wie die entsprechenden Beiträge hier geschrieben wurden. Was würdet Ihr darauf antworten? Wer hier lamentiert, dass Klimaschutz ja unserer Wirtschaftskraft schadet, und sich gleichzeitig echaufiert, dass es in Brasilien ausschließlich um wirtschaftliche Interessen geht...

Wie passt das zusammen? Dürfen wir sagen: "Es wäre ganz schrecklich, schnell aus der Kohle auszusteigen, weil es ja unserer Wirtschaft schadet, aber die Brasilianer sollen gefälligst ihre Wirtschaft kürzen. Und überhaupt sind es ja nur Wirtschaftslobbies, die am menschengemachten Klimawandel festhalten..."

Fazit: Ist Klimaschutz nun gut für Wirtschaft und Wirtschaftlobbies oder nicht? Darf/soll Deutschland/Europa nun Druck ausüben odrer nicht? Was denkt Ihr darüber, @Darkhorizon , @plotinus , @Gabi0405 und @Hatari ?
 
Und kein Paläontologe wird dir erzählen, dass 13000 Jahre viel sind.

Gib mir einen namenhaften Namen eines Paläontologen, der den menschengemachten Klimawandel als harmlose Episode der Menschheitsgeschichte beurteilt. Erdgeschichtlich mag es keine Relevanz haben, die Erde kann auch als Wüstenplanet ohne Säugetiere (wie uns Menschen) weiterbestehen. Wenn es Dir nur um das Fortbestehen der Erde geht, ob bewohnbar oder nicht, magst Du langfristig Recht haben, aber darum geht es in diesem Thread nicht, denn hier geht es um eine lebenswerte Zukunft der nächsten Generation Mensch und den Erhalt der Natur. Aber das scheint Dir scheizzegal zu sein.

Was hängst Du Dich hier so rein, wenn nach Dir die Sintflut kommen darf? oder soll, weil du niemandem eine schöne lebenswerte Zukunft gönnst, wenn Du selbst es nicht mehr erleben kannst? Ist es das, was Dich antreibt? Hast Du jemals für etwas Verantwortung übernommen, jemals ein Kind betrachtet und ihm liebevoll eine lebenswerte Zukunft gewünscht, vielleicht sogar ein besseres Leben als Deines? - Nein, hast Du nicht, denn sonst würdest Du nicht so dämlich und empathielos daherreden.
 
Gib mir einen namenhaften Namen eines Paläontologen, der den menschengemachten Klimawandel als harmlose Episode der Menschheitsgeschichte beurteilt.

Es ging darum, dass keiner erzählen wird, dass 13000 Jahre vor erdgeschichtlich langer Zeit war.

Erdgeschichtlich mag es keine Relevanz haben, die Erde kann auch als Wüstenplanet ohne Säugetiere (wie uns Menschen) weiterbestehen.

Wüstenplanet ohne Säugetiere...
Die Erde wird aber gerade grüner.

Was hängst Du Dich hier so rein, wenn nach Dir die Sintflut kommen darf?

Sollte es nicht eben noch sehr trocken werden? ;)
Wird zwar mehr regnen, aber auch nicht ganz so viel.

oder soll, weil du niemandem eine schöne lebenswerte Zukunft gönnst, wenn Du selbst es nicht mehr erleben kannst? Ist es das, was Dich antreibt? Hast Du jemals für etwas Verantwortung übernommen, jemals ein Kind betrachtet und ihm liebevoll eine lebenswerte Zukunft gewünscht, vielleicht sogar ein besseres Leben als Deines? - Nein, hast Du nicht, denn sonst würdest Du nicht so dämlich und empathielos daherreden.

Selbst wenn es ein Risiko gibt, geht es dir jetzt doch um harte Maßnahmen oder nicht? Wir tun ja schon was, was auch aus anderen Gründen vernünftig ist. Aber du willst mehr natürlich, wohl viel mehr. Wir gehen ja noch immer unter, daher kann es dir nicht ansatzweise reichen, oder?

Nehmen wir mal an, wir bauen jetzt Atomkraftwerke, und eins geht hoch, eventuell wegen eines Anschlags (falls du zumindest noch glaubst die könnten sicher sein).

Oder es ist so, dass es zu Konflikten kommt, weil nicht jeder seine Wirtschaft drastisch einschränken will oder auch nicht kann. Das schaukelt sich hoch, und man versucht die Kohlekraftwerke dann mit Raketen lahm zu legen. Oder Bürgerkriege wegen Armut usw.

Ansonsten habe ich keine Aktien bei Exxon, wenn du das denkst. :P
Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo aus meiner Sicht der Schaden härterer Maßnahmen (nicht alle, aber sehr viel geht zumindest nicht mehr) den Nutzen überschreitet. Was daran liegt, dass das Klima-Problem aus meiner Sicht nicht groß genug ist um den Schaden und möglichen Schaden für Wirtschaft und Lebenswirklichkeit (siehe oben) der Menschen zu rechtfertigen.
 
das ist doch ein problem, dass wir uns selbst eingebrockt haben..wie schon geschrieben, fichten sind flachwurzler.
warum werden diese bei uns so zahlreich aufgeforstet?..weil sie sehr schnell wachsen im vergleich zu anderen bäumen..
da sie sehr trocken sind, was du sehr schnell erkennst wenn du zb. buche oder eiche heizt im vergleich zu fichten, werden sie auch von borkenkäfer befallen was zur zeit sehr aktuell ist..
ganze wälder mit fichten aufzuforsten ist für mich schwachsinn! das ergebnis haben wir ja jetzt..das liegt aber nicht am klimawandel sonderen an der unvernunft der menschen..
Was Du sagst ist zwar völlig richtig, aber historischen bedingt.
Im späten Mittelalter wurden ganze Regionen abgeholzt, als Baustoff und als Holzkohle, und später mit der schnell wachsenden Fichte
wieder aufgeforstet, die Nachteile dieser Monokultur waren einfach nicht bekannt. Der Borkenkäfer lasst sich durchaus bekämpfen.
Im bayrischen Wald hat man darauf verzichtet, und große Teile einfach zum Nationalpark erklärt und damit riesige Fichtenbestände der
Verwüstung anheim gegeben. Wo mehrere Jahrhunderte ein Nutzwald stand, sollte wieder ein Urwald entstehen.
 
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Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo aus meiner Sicht der Schaden härterer Maßnahmen (nicht alle, aber sehr viel geht zumindest nicht mehr) den Nutzen überschreitet. Was daran liegt, dass das Klima-Problem aus meiner Sicht nicht groß genug ist um den Schaden und möglichen Schaden für Wirtschaft und Lebenswirklichkeit (siehe oben) der Menschen zu rechtfertigen.

Ich zitiere jetzt nur den unteren Abschnitt, weil die erste Hälfte Deines Beitrags völlig unverständlich ist. Wortbestandteile vergessen? Nur so viel: Eine Zukunft mit erneuerbaren Energien ist machbar. Der endgültige Ausstieg aus der Atomenergie soll möglichst schnell kommen.

Wer hier voller Panik aufs falsche Pferd setzt, bist Du. Du befürchtest einen Wirtschaftszusammenbruch oder gar Krieg wegen den global anerkannten Klimaschutzmaßnahmen? Lächerlich. :rolleyes:
 
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