Amant
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. Februar 2012
- Beiträge
- 7.645
Möge dieses Glück der Wüstenbildung uns möglichst lange vorenthalten werden. In Süd-Spanien und Süd-Italien ist es vermutlich nicht mehr aufzuhalten. Aber wie schnell es auch bei uns gehen kann sehen wir an der Trockenperiode in Brandenburg im vergangenen Jahr. Das ist immerhin Nord-Deutschland. Also rund 2000 km von den vorgenannten Regionen entfernt. Ein Landwirt nahm eine Bodenprobe mit einen Bohrer. Bis 1,80 m tiefe war der Boden Staubtrocken. Das Pflanzenwachstum war entsprechend.
![]()
Wir produzieren sie ja selbst, die Wüsten, es ist nicht nur den Dürren geschuldet.
Schau mal in Gebiete wie Chile z.B., wo Avocado angebaut wird, die gute alte Avocado.. Der intensive Bedarf an Wasser wird per Monopol von einigen Großbauern geplündert und zurück bleibt innerhalb kurzer Zeit nur noch trockener Boden.
Oder der illegale Sandabbau in Indien z.B., der dann zu billigst Preisen an die Unternehmen. Baufirmen verkauft wird, zurück bleiben nur karge Strände, Steinwüsten u.a.m. Mittlerweile sind manche Strände soweit geplündert, dass die Sandräuber(innen)ins Meer vordringen und Sand rausholen.
Kurios: Auch die Länder der arabischen Halbinsel importieren Sand, da der Wüstensand für Bauvorhaben ungeeignet ist.
Zuletzt bearbeitet: