Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Die Leugner des menschengemachten Klimawandels werden wohl kaum eine Mehrheit bilden. Die Mehrheit ist die Menschenmasse der Dekadenz, die nur im heute lebt, egal was morgen sein mag.

Darum sind mMn auch vor allem Politik und Wissenschaft (Entwicklung) gefragt, um die Infrastruktur zu schaffen, dass klimafreundlicher gelebt werden kann ohne die Bequemlichkeit stark einzuschränken.

Ein paar Ideen von mir dazu wären:
Den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver machen und ausbauen.
Fahrgemeinschaften von Berufspendlern "belohnen".
Die möglichkeit für Heimarbeit stark fördern - z.B. in diversen Bürojobs sollte das für ein paar Tage die Woche möglich sein.
Bahnverkehr attraktiver machen.
 
Darum sind mMn auch vor allem Politik und Wissenschaft (Entwicklung) gefragt, um die Infrastruktur zu schaffen, dass klimafreundlicher gelebt werden kann ohne die Bequemlichkeit stark einzuschränken.

Ein paar Ideen von mir dazu wären:
Den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver machen und ausbauen.
Fahrgemeinschaften von Berufspendlern "belohnen".
Die möglichkeit für Heimarbeit stark fördern - z.B. in diversen Bürojobs sollte das für ein paar Tage die Woche möglich sein.
Bahnverkehr attraktiver machen.


Das sind wirklich gute Ideen. Es ist mir auch klar, dass man mit harten Maßnahmen die Mehrheit der Menschen nicht mitnehmen kann. Das wird immer wieder in den Interviews die ich im Fernsehen schauen kann, überaus deutlich.

Wenn wir damit vor über 40 Jahren begonnen hätten, als ich bereits abzeichnete was auf uns zukommt, wäre das ganz wunderbar gewesen. Heute sind wir jedoch in der verzweifelten Lage, dass uns die Zeit davonläuft.

Und es braucht keine besonderen Fähigkeiten um zu erkennen, dass es ohne enorme Opferbereitschaft in ganzer Breite und weltweit nicht mehr hinhaut. Und da diese Opferbereitschaft nicht vorhanden ist sehe ich schwarz.

:blume:
 
Das sind wirklich gute Ideen. Es ist mir auch klar, dass man mit harten Maßnahmen die Mehrheit der Menschen nicht mitnehmen kann. Das wird immer wieder in den Interviews die ich im Fernsehen schauen kann, überaus deutlich.

Wenn wir damit vor über 40 Jahren begonnen hätten, als ich bereits abzeichnete was auf uns zukommt, wäre das ganz wunderbar gewesen. Heute sind wir jedoch in der verzweifelten Lage, dass uns die Zeit davonläuft.

Und es braucht keine besonderen Fähigkeiten um zu erkennen, dass es ohne enorme Opferbereitschaft in ganzer Breite und weltweit nicht mehr hinhaut. Und da diese Opferbereitschaft nicht vorhanden ist sehe ich schwarz.

:blume:

Ja, wahrscheinlich sind auch härtere Maßnahmen erforderlich. Das waren nur ein paar kleinere Ideen, die in meinem Kopf rumkreisen (und auch nicht nur von mir sind).

Mein Punkt dabei ist, wie ich schon mehrfach beschrieben habe, dass wir uns der Vor- und auch der Nachteile der verschiedenen Aktionen bewusst sein müssen.

Zum Beispiel sind die Windkraftanlagen nicht nur gut, weil sie klimaneutral Energie liefern können, sondern sie haben leider auch gravierenden negativen Einfluss auf die Fauna.

Flugzeuge sind auch nicht nur böse, weil sie Treibhausgase in hohem Maße emittieren. Sie sind eine Grundlage für Tourismus, der mittlerweile ein großanteiliger Wirtschaftszweig und Einnahequelle einiger Länder geworden ist. (Und ich persönlich finde Flugzeuge eine sehr faszinierende technische Errungenschaft).

Wenn wir die verschiedenen Maßnahen diskutieren, dürfen wir sie mMn nicht schwsrz-weiß malen. Denn damit würden wir weiter Klimaskeptiker züchten. Denn als Reaktion kommen dann Abwehr-Argumentationsmuster wie beispielsweise sinngemäß: "Windräder sind besch...en, also stimmt die Sache mit dem Klimaesndel sicher nicht." Oder: "Ich brauche das Auto, also wird es schon nicht so schlimm sein, und die Sache mit dem Klimawandel stimmt nicht."

Nein, wir müssen diese Ambivalenzen sehen und aushalten. Das ist mühsam, aber ebenfalls unumgänglich. In diesem Spannungsfeld müssen wir dann Prioritäten setzen. Diese können, weil die Lage dringend ist, natürlich klar zu Gunsten des Klimaschutz ausfallen. Und so müssen wir dann einen realistisch gangbaren Weg finden in der Hoffnung, dass er ausreicht. Denn das wird der beste Weg sein, den wir gehen können. Schneller und härter werden wir es leider nicht sinnvoll hinbekommen. Wenn das nicht ausreicht, kommen sehr unbequee Zeiten auf die Menschheit zu.
 
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Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat sich gegen Kritik gewehrt, sie sei ein "Guru der Apokalypse" und manipuliere die Gefühle ihrer Anhänger. In einer Rede im französischen Parlament sagte die 16-jährige Schülerin am Dienstag an Politiker und Journalisten gerichtet: "Ihr müsst uns nicht zuhören. Aber Ihr müsst der Wissenschaft zuhören. Das ist alles, was wir verlangen."

Politiker aus dem rechten Lager hatten zu einem Boykott der Veranstaltung aufgerufen und schwere Vorwürfe gegen Thunberg erhoben.
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https://www.tagesspiegel.de/politik...t-sich-gegen-hass-und-drohungen/24691480.html
 
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Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat sich gegen Kritik gewehrt, sie sei ein "Guru der Apokalypse" und manipuliere die Gefühle ihrer Anhänger. In einer Rede im französischen Parlament sagte die 16-jährige Schülerin am Dienstag an Politiker und Journalisten gerichtet: "Ihr müsst uns nicht zuhören. Aber Ihr müsst der Wissenschaft zuhören. Das ist alles, was wir verlangen."

Politiker aus dem rechten Lager hatten zu einem Boykott der Veranstaltung aufgerufen und schwere Vorwürfe gegen Thunberg erhoben.
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https://www.tagesspiegel.de/politik...t-sich-gegen-hass-und-drohungen/24691480.html

Ich kann nur den Kopf darüber schütteln, welche Emotionen hochkochen bei etwas, das eigentlich nur Fakten zu sein hätten - wissenschaftliche Fakten!
 
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Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat sich gegen Kritik gewehrt, sie sei ein "Guru der Apokalypse" und manipuliere die Gefühle ihrer Anhänger. In einer Rede im französischen Parlament sagte die 16-jährige Schülerin am Dienstag an Politiker und Journalisten gerichtet: "Ihr müsst uns nicht zuhören. Aber Ihr müsst der Wissenschaft zuhören. Das ist alles, was wir verlangen."

Politiker aus dem rechten Lager hatten zu einem Boykott der Veranstaltung aufgerufen und schwere Vorwürfe gegen Thunberg erhoben.
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https://www.tagesspiegel.de/politik...t-sich-gegen-hass-und-drohungen/24691480.html

Ich finde es erschreckend, wie mit Grera Thunberg und der "Friday for Future "-Bewegung medial umgegangen wird. Wie sie schon richtig andeutrt: Die Warnungen und Aussagen über den aktuellen Klimawandel kommen von Wissenschaftlern. FfF erfindet da nichts - sie rücken es nur weiter in die öffentliche Aufmerksamkeit. Und das ist gut so.

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Ich kann nur den Kopf darüber schütteln, welche Emotionen hochkochen bei etwas, das eigentlich nur Fakten zu sein hätten - wissenschaftliche Fakten!

Das psycholigische Stichwort dazu ist glaube ich "kognitive Dissonanz". Man fühlt sich angegriffen - a la: "Da sagt jemand, dass ich was falsch mache, aber ich glaube doch, dass ich alles richtig mache und ein guter kluger Mensch bin." - und dagegen gibt es dann verschiedene Strategien, wie Menschen damit umgehen. Eine ist, den (angeblichen) Angreifer massiv abuuwerten. Und DAS können wir hier beobachten.

Lustig und etdchreckend zugleich finde ich, dass sich die Leute da auf Greta einschießen. Dass ihre Aussagen ursprünglich von Wissenychaftlern kommen, sird ignoriert oder vergessen. Greta ist das leichtrre Opfer.

Diesss Phänomen der kognitiven Dissonanz ist übrigens absolut menschlich. NIEMAND ist davor gefeit. Fast jeder widd mindestens anfänglich etwas sauer, wenn er kritisiert wird. Und das, wie auch wie heftig man sauer wird ist absolut unabhängig davon, ob die Kritik getechtfertigt ist odrr nicht.

Wir Menschensind halt allesamt keine rein rational denkenden (und erst recht nicht handelnden) Wesen. Spannendes Thema jnd intrressant zu beobachten (wohl wissend, das ich da keinen Deut besser bin).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das psycholigische Stichwort dazu ist glaube ich "kognitive Dissonanz". Man fühlt sich angegriffen - a la: "Da sagt jemand, dass ich was falsch mache, aber ich glaube doch, dass ich alles richtig mache und ein guter kluger Mensch bin." - und dagegen gibt es dann verschiedene Strategien, wie Menschen damit umgehen. Eine ist, den (angeblichen) Angreifer massiv abuuwerten. Und DAS können wir hier beobachten. Da idt Grera auch ein leichtes Opfer - die Wissenschaftler, von denen ihre Aussagen kommen - nicht so, und desegen werden sie auch nicht so stsrk attackiert.

Lustig und etdchreckend zugleich finde ich, dass sich die Leute da auf Greta einschießen. Dass ihre Aussagen ursprünglich von Wissenychaftlern kommen, sird ignoriert oder vergessen.

Diesss Phänomen der kognitiven Dissonanz ist übrigens absolut menschlich. NIEMAND ist davor gefeit. Fast jeder widd mindestens anfänglich etwas sauer, wenn er kritisiert wird. Und das, wie auch wie heftig man sauer wird ist absolut unabhängig davon, ob die Kritik getechtfertigt ist odrr nicht.

Wir Menschensind halt allesamt keine rein rational denkenden (und erst recht nicht handelnden) Wesen. Spannendes Thema jnd intrressant zu beobachten (wohl wissend, das ich da keinen Deut besser bin).

Der Punkt ist, dass niemand kritisiert wird. Es werden Fakten genannt. Das ist etwas Unpersönliches. Und es sollten sich eher die grossen Industrien angesprochen fühlen, als der Privatmensch.
Leider fühlen sich viele Menschen schon kritisiert, sobald jemand etwas anders macht, anders lebt, anders denkt.
Nein, ich versteh es nicht....(und will das auch gar nicht)
 
Wir Menschensind halt allesamt keine rein rational denkenden (und erst recht nicht handelnden) Wesen.

Es gibt schon unterschiedliche Typen. Nicht jeder reagiert gleich so spontan emotional.

Bei diesem Thema fände ich es nicht gut, den Maßstab des Umweltschutzes nach den Gefühlen der Leute auszurichten. Es braucht weitgehende Maßnahmen. Um die Leute abzuholen, braucht es eben neue Anreize. Wer z. B. kostenlos in einem gut ausgebauten Bahnnetz fahren kann, wird eher auf das Auto verzichten. Der öffentliche Verkehr muss unbedingt kostenlos werden. Es gäbe schon marktstrategische Methoden, um die Leute zu einer freiwilligen Verhaltensänderung zu bewegen.
 
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