Der von Menschen gemachte Klimawandel

Der Vulkan Tambora

Tambora heißt einer der bekanntesten Vulkane der Welt. Er erlangte traurige Berühmtheit, als er im Jahre 1815 katastrophal eruptierte, was mindestens 60.000 Menschen das Leben kostete. Die größte explosive Eruption in historischen Zeiten, verwüstete nicht nur das Umland des Vulkans, sondern löste eine globale Klimakatastrophe aus, welche auch in Europa schwerwiegende Folgen hatte: das Folgejahr der Eruption ging als "Jahr ohne Sommer" in die Geschichtsbücher ein.

Als es im April 1815 zu der katastrophalen Eruption kam, wurden gut 150 Kubikkilometer Tephra gefördert. Es entstand eine 6 km große Caldera, die 1250 m tief ist. Pyroklastische Ströme flossen in alle Richtungen bis ins Meer. Es ereigneten sich gigantische Hangrutschungen. Die ins Meer eingebrachten Massen verursachten Tsunamis. Vulkanasche und Aerosole verteilten sich in der oberen Atmosphäre global und verursachten einen dramatischen Temperaturrückgang, der selbst in den fernen Alpen zu einer Hungersnot führte. Der Ausbruch hatte einen VEI 7. Bei dieser Eruption verschwand auch ein Königreich, das den Namen des Vulkans trug.

Hierzu der Link zum weiterlesen: http://www.vulkane.net/vulkane/tambora/tambora.html
 
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Der Vulkan Krakatau

1883 erlangte der Krakatau traurige Berühmtheit, als er sich in einer gigantischen phreatomagmatischen Eruption selbst zerstörte. Der Knall der finalen Explosion war sogar noch in mehr als 4800 Kilometern Entfernung zu hören und gilt als das lauteste Geräusch, das je ein menschliches Ohr gehört hat. Pyroklastische Ströme und Tsunamis verwüsteten weite Teile von Java und Sumatra. Die Druckwelle der Explosion umrundete die Erdkugel siebenmal. Selbst an der französischen Atlantikküste wurde ein erhöhter Tidenhub gemessen. Mehr als 36.400 Menschen wurden Opfer dieser Katastrophe.

Die explosive Zerstörungskraft einer Eruption wird gern mit der Sprengkraft der Hiroshima-Atombombe verglichen; 10.000 bis 100.000 dieser Atombomben wären nötig, um eine der Krakatau-Katastrophe vergleichbare Explosion zu erzeugen.
Der Ausbruch förderte fast 20 Kubikkilometer Lava und hatte einen Explosivitätsindex von 6. Den gleichen VEI hatte 1991 der Ausbruch des Pinatubo; allerdings war dieser Ausbruch tatsächlich nur halb so groß und förderte 10 Kubikkilometer Lava, während es der Mount St. Helens 1980 gerade einmal auf einen Kubikkilometer gebracht hatte.
Der Ausbruch von 1883 war nicht die erste Katastrophe, die sich am Krakatau zugetragen hat; der hoch explosive Vulkan hatte sich zuvor schon mehrmals selbst zerstört. Eine Theorie besagt, dass seine Eruption im Jahr 535 n. Chr. einen globalen Klimawandel auslöste, in dessen Folge sich die Pest in Europa ausbreiten konnte. Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt verschwanden auch die Reste des römischen Imperiums sowie die Maya-Kultur von der Bühne des Weltgeschehens.

Hier der Link zum weiter lesen: http://www.vulkane.net/vulkane/krakatau/krakatau.html
 
Was haben bitte das Klima mit Nazis zu tun ? und warum bringt man ständig Menschen mit einer anderen Meinung zum Thema Klimawandel, mit dem 2.Weltkrieg und seinen Gräueltaten in Verbindung?
Wer hat denn was von Nazis oder dem zweiten Weltkrieg geschrieben? Es war von rechten bzw. rechtspopulistischen Parteien die Rede. Und dass die praktisch geschlossen den von Menschen gemachten Klimawandel leugnen, kann man wohl kaum bestreiten.
 
Tambora heißt einer der bekanntesten Vulkane der Welt. Er erlangte traurige Berühmtheit, als er im Jahre 1815 katastrophal eruptierte, was mindestens 60.000 Menschen das Leben kostete.

Du greifst aber sehr weit zurück. Vor allem müsstest Du jetzt aber bei dieser Argumentation ein nahes Ereignis beschreiben, das den heutigen Klimawandel auf natürliche Weise ausgelöst haben soll. Ich höre ähm lese. ;)
 
Die Eruption im Jahr 1783 des Vulkans Laki auf Island
Neben der schieren Lava-Menge stellten die ausgestoßenen Gase ein großes Problem dar. Sie verursachten in vielen Regionen der nördlichen Halbkugel undurchdringlichen Smog. Schwefeldioxid und das giftige Flour bildeten Gaswolken, die bis nach Schottland und England drifteten. Sie beeinflussten das Klima und vergifteten Weiden und Feldfrüchte. Es kam zu Missernten. Unzählige Tiere verendeten. Auf Island verhungerten mehr als 10.000 Menschen. Auf den Britischen Inseln waren es sogar 25.000 die den Tod fanden. Der Winter 1783 - 1784 war in ganz Mitteleuropa einer der Härtesten und äußerst schneereich. Ende Februar führten viele Flüsse in Deutschland extremes Hochwasser. Besonders betroffen war Köln. 65 Menschen starben in den Fluten, zahlreiche Brücken und Gebäude entlang der Flüsse wurden zerstört. Ein Problem waren Eismassen, die sich an vielen Stellen stauten und meterhoch auftürmten. Vor einem plötzlichen Einmarsch warmer Luftmassen, waren die Flüsse zugefroren. Die Durchschnittstemperaturen lagen auf der Nordhalbkugel um 1,5 Grad niedriger als üblich.

hierzu der Link: http://www.vulkane.net/vulkane/laki/laki.html

hier wird ersichtlich, was für Auswirkungen Vulkane auf unser Klima haben kann....

Ja, und nu? :confused4Was willst du uns damit sagen? Hat doch keiner bestritten.
 
Also früher hat mir Harald Lesch gut gefallen, also seine Einstellung und seine Beiträge, Sendungen...heute immer weniger.....ich entscheide mich dazu....seine Theorien und Meinungen, Thesen zu meiden, weil ich damit nicht konform gehe.

Gut, es liegt nicht unbedingt an ihm, vielleicht habe ich meine Ansichten geändert.

Ich meine, wir beuten die Erde wirklich aus, ja, mit unserem destruktiven Verhalten aber SO2, nein, da bin ich anderer Meinung.
 
Also früher hat mir Harald Lesch gut gefallen, also seine Einstellung und seine Beiträge, Sendungen...heute immer weniger.....ich entscheide mich dazu....seine Theorien und Meinungen, Thesen zu meiden, weil ich damit nicht konform gehe.

Gut, es liegt nicht unbedingt an ihm, vielleicht habe ich meine Ansichten geändert.

Ich meine, wir beuten die Erde wirklich aus, ja, mit unserem destruktiven Verhalten aber SO2, nein, da bin ich anderer Meinung.

und wir werden durch die energiewende die erde noch mehr ausbeuten..
https://www.deutschlandfunk.de/lith...ergiewende.724.de.html?dram:article_id=447604
 
Gut, es liegt nicht unbedingt an ihm, vielleicht habe ich meine Ansichten geändert.

Das ist wahrscheinlicher. Harald Lesch gibt Wissenschaft wieder, diese basiert auf harten Fakten, die sich nicht so schnell ändern lassen. Könnte es sein, dass Dir diese Fakten einfach zu unbequem wurden und Du in Deine Filterblase geflüchtet bist? ;)
 
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Das ist es. Die meisten Wissenschaftler heute sitzen vorm Computer und berechnen mit allen möglichen unbekannten Variablen und nach überholten physikalischen Grundlagen irgendwelche Klimamodelle zusammen. Die Fakten von denen ich zum Klimawandel gelesen habe, stammt von Wissenschaftlern die praktische und experimentelle Fächer wie Biologie, Chemie oder Plasmaphysik gelernt haben. Ein Grund wieso mich die Aussagen der Mainstreamwissenschaftler nicht viel interessieren, liegt daran, weil sie kaum irgendwelche Details erklären wieso irgendetwas genau so sein soll oder nicht. Sie stellen meistens nur Behauptungen dar. Behauptungen kann man in wenigen Sätzen auf einer medialen Webseite veröffentlichen, aber sie überzeugen nicht. Zur Überzeugung von echten Fakten, muss man schon Bücher lesen. Heutzutage ließt aber wohl kaum einer noch Bücher, zumindestens die jüngeren Generationen nicht. Sie klotzen nur noch auf ihr Smarthphone und lesen kurze inhaltslose Behauptungen und fragen nicht nach Details
LG Chirra

da gab es vor Jahren mal das Thema Waldsterben....man kann es mit dem heutigen Klimawandel Thema vergleichen...
damals wurde uns auch gesagt, das die Bäume sterben und so weiter....irgendwann fiel aber den Leuten auf, das die Bäume gerade in den Städten wunderbar gediehen....wunderschöne gesunde Bäume an stark befahrenen Straßen....aber dann war es schon zu spät denn die Ökosteuer war durch und dann verschwand das Thema langsam wieder....
heute macht man das gleiche mit dem Klimathema, nur ist dieses Thema für den Menschen nicht so leicht durchschaubar, außer warmen und trockenen Sommern und Schneearmen Wintern ist das für viele Menschen Beweis genug....
wenn man sich näher damit befasst merkt man das dieses Klimathema eben mehr ist und viel komplexer ist als damals das Waldsterbenthema....
nun, das Klimawandelthema beschert uns jetzt die CO² Steuer und da läßt sich sicherlich noch mehr raus holen....

Gestern kam im Fernsehen, dass irgendeinen schweizer Forscher eingefallen wäre, dass man den vielen CO2 - Ausstoß mit Aufforstung begegnen könnte.

gleiches hörte ich heute von einer, ich glaube SPD Politikerin, die meinte, man müsse wieder mehr Bäume pflanzen weil sie das CO² aufnehmen usw.
sowas lernt man eigentlich schon in der Schule....

LG jora
 
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