Der von Menschen gemachte Klimawandel

Wie sahnt RWE bitte ab, wenn die eine Milliarde Euro pro Jahr abdrücken müssen? Du sagst das wirklich auf wie ein Gebet und hast noch kein einziges mal sinnvoll erklären können, wie bei der Wirtschaft unterm Strich irgendwas positives bei rausschaut. Wenn Umweltschutz für Unternehmen so ein geil profitables Geschäft wär, dann hätten wir den saubersten Planeten im Universum.

sag mal, was verstehst du eigentlich unter wirtschaft?...wie du vermutlich denkst, glaube ich dir gerne das meine aussagen für dich wie ein gebet ablaufen müssen...für mich aber auch..denn entweder verstehst du das wort wirschaft nicht oder ich...:)
also nochmal..es läuft ein krieg zwischen den fossilen und erneuerbaren energien...wirtschaft ist wirtschaft, richtig?
mit den erneuerbaren energien wurde ein riesiger wirschaftszweig geöffnet...dieser boomt schon seit jahren und die wirtschaft macht sehr viel geld dabei...
ich bin in der elektrobranche....alleine was solarenergie seit jahren an geld der wirtschaft bringt ist unglaublich...
jeder kennt diese zugepflasterten dächer...irre wieviele bürger sich darauf alleine einlassen in der hoffnung wie ihnen gepredigt wird, "nach ein paar jahren zahlen sich die kosten ab und dann kommt es zum gewinn!"
so ein schwachsinn..die einspeisung wird oft abgeschaltet weil sie einfach nicht gebraucht wird....hat du auch noch einen super vertrag, der dich mit der einspeisung bindet, entstehen auch noch kosten...
aber egal, hauptsache die wirtschaft sahnt ab...auch an die ganzen vogelschredderer darf ich gar nicht denken...
es werden immer mehr...auch an den waldrändern werden sie schon gebaut um noch mehr vögel zu reduzieren..
der wirtschaft ist die natur und die erderwärmung bzw. der klimawandel völlig egal...es geht rein um geld und sonst nix..
 
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Es gibt nur eine Möglichkeit, das Klima zu retten. Deutschland muss bei Dunkelflaute auf Dunkeldeutschland umschalten.
Kohle und AKWs werden allesamt still gelegt. Was macht es, wenn Deutschland mal für par Tage ohne Strom ist.
Dann schlafen wir eben mal allesamt richtig aus.
 
Warum sagen die Zahlen nichts aus? Es geht hier doch um den Profit. Wie der zustandegekommen ist, ist ne andere Sache, aber offensichtlich funktioniert Buffetts Strategie ausgezeichnet, und deine Aussage von den "zweistelligen Kursgewinnen" bei Großinvestoren trifft schlicht nicht zu, sonst würden die nämlich zum Teil Gewinne von ner knappen Billion im Jahr einfahren, was offensichtlich nicht ansatzweise der Fall ist.

Achja, und weil du von Spekulation redest: bei 620 Milliarden Dollar Anlagevermögen sind 44 Milliarden Profit "nur" etwa 7% Rendite, also etwa das, was du vorher selbst über "eingesessene Unternehmen" gesagt hast.

Natürlich ist es der Fall. Die 7% sind ja ein gemittelter Wert aus Gewinnen und Verlusten. D.h. je besser mein Überblick ist, und je mehr ich Einfluss nehmen kann, desto leichter werde ich mich in die Gewinnzone verschieben können.
Risiko dabei ist nur der generelle Markt, der aber alle "Spieler" in diesem Markt betrifft.
 
sag mal, was verstehst du eigentlich unter wirtschaft?...wie du vermutlich denkst, glaube ich dir gerne das meine aussagen für dich wie ein gebet ablaufen müssen...für mich aber auch..denn entweder verstehst du das wort wirschaft nicht oder ich...:)
also nochmal..es läuft ein krieg zwischen den fossilen und erneuerbaren energien...wirtschaft ist wirtschaft, richtig?
mit den erneuerbaren energien wurde ein riesiger wirschaftszweig geöffnet...dieser boomt schon seit jahren und die wirtschaft macht sehr viel geld dabei...
Vielleicht muss ich das nochmal betonen: Alle erneuerbaren Energien zusammen stellen momentan 2% der globalen Energie. Die fossilen 95%. Wenn das ein "Krieg" wäre, dann wär relativ klar, wie er ausgehen würde - sowohl die erneuerbaren als auch die Theorie der Klimaerwärmung als solche wäre von Ölkonzernen bzw. Milliarden aus Staaten wie Katar schon komplett eingestampft worden, wenn die Wissenschaft das hergeben würde. Das "sehr viele Geld" von dem du redest sind Peanuts im Vergleich zu der Industrie, die global hinter den fossilen steht. Ein einziges Ölfeld ist im Schnitt mehr Geld wert als der größte Photovoltaikkonzern der Welt. Klar sind da auch ein paar Milliarden drin, aber das ist Kleingeld im Vergleich zu den unfassbaren Vermögensmassen, die von Unternehmen wie BP oder Exxon bewegt werden.

Natürlich ist es der Fall. Die 7% sind ja ein gemittelter Wert aus Gewinnen und Verlusten. D.h. je besser mein Überblick ist, und je mehr ich Einfluss nehmen kann, desto leichter werde ich mich in die Gewinnzone verschieben können.
Risiko dabei ist nur der generelle Markt, der aber alle "Spieler" in diesem Markt betrifft.
Nein, das ist völliger Schwachsinn, weil Buffetts Anlagestrategien bekannt sind, und er noch nie in risikoreiche Unternehmen oder diese typischen Technologie-Unternehmen mit zwei bis dreistelligem Wachstumspotential investiert hat. Er investiert immer in sehr simple, bodenständige Unternehmen. Deswegen hat es viele Leute auch gewundert, dass er in Apple investiert hat - er hat das damit erklärt, dass er Apple nicht als Technologieunternehmen sieht, sondern als reines Verbrauchermarktunternehmen. Womit er recht hat, Apple hat seit Wozniak gegangen ist keine nennenswerte technologische Entwicklung gemacht, deren Erfolg basiert nur auf Marketing und Design.
 
Es gibt nur eine Möglichkeit, das Klima zu retten. Deutschland muss bei Dunkelflaute auf Dunkeldeutschland umschalten.
Kohle und AKWs werden allesamt still gelegt. Was macht es, wenn Deutschland mal für par Tage ohne Strom ist.
Dann schlafen wir eben mal allesamt richtig aus.

Und dann würde womöglich die Geburtenrate in ca. 9 Monaten rasant ansteigen. :-)
 
Stell dich doch einfach hin und sage: "Liebe Erde, erwärme dich bitte, aber nur ein ganz kleines bißchen und über einen ganz, ganz langen Zeitraum, so daß sich noch der letzte lernresistente Regenwurm dran anpassen kann."

Vielleicht gibt es dann ja ein Püffchen, ein kleines Männlein erscheint und erfüllt dir diesen Wunsch, ganz im Grimmschen Format.

Ist mir klar was du meinst, aber es macht einen Unterschied, ob wir denken, dass wir den CO2 Gehalt der Luft ganz schnell reduzieren müssen, bevor es zum sich katastrophal verstärkenden Treibhauseffekt kommt, oder ob man einen leichten Anstieg zumindest noch als relativ harmlos, und mit einem möglichen positiven Endergebnis, ansieht.

Geht dann nämlich darum, wie weit man gehen muss bei der Verminderung des Ausstoß. Und wenn ich recht habe, könnten übertriebene Maßnahmen im Gegenteil gefährlicher sein. Unruhen bis hin zu Kriegen, weil versucht wird Leute daran zu hindern Kraftwerke zu bauen, oder ein Supergau in einem Kernkraftwerk, dass man extra errichtet hat, weil es angeblich die bessere Lösung wäre usw.

Wenn der Boden ausgetrocknet ist, dann kann so viel CO2 da sein, wie du dir in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst - da wächst dann exakt gar nüscht.

Nur dass ich dir auch schon erklärt habe, dass Wasserdampf aufsteigt, wenn es wärmer wird. In kalten Regionen gibt es oft fast keine Niederschläge. Umgekehrt regnet es in den heißen Tropen sehr viel. Trockenheit und Hitze gehören nicht in dieser simplen Weise zusammen. Klar verdunstet Wasser, wenn es heiß ist, aber das ist der selbe Effekt, der letztlich Wolken entstehen lässt, die dadurch wieder Süßwasser in den Wasserkreislauf bringen, wenn sie abregnen.
So wie du sagst funktioniert das schlicht nicht.

Dann lass doch einfach deine Karre über Nacht an und hilf so mit, daß es nicht so weit kommt.

Ich verschwende überhaupt nichts, und außerdem sagte ich durchaus auch, dass wir den Effekt nicht noch verstärken sollten.

Aber wer jetzt in simpler Manier denkt, dass die ursprüngliche Konzentration in der Luft für die Ökosysteme und unsere Erträge am besten war, nur weil es natürlich wäre, der hat kein gutes Argument. Vor 15000 Jahren war Europa unter Eis. Dieser Zustand war natürlich, aber nur für sehr wenige Spezies vorteilhaft.
 
Ist mir klar was du meinst, aber es macht einen Unterschied, ob wir denken, dass wir den CO2 Gehalt der Luft ganz schnell reduzieren müssen, bevor es zum sich katastrophal verstärkenden Treibhauseffekt kommt, oder ob man einen leichten Anstieg zumindest noch als relativ harmlos, und mit einem möglichen positiven Endergebnis, ansieht.

Geht dann nämlich darum, wie weit man gehen muss bei der Verminderung des Ausstoß. Und wenn ich recht habe, könnten übertriebene Maßnahmen im Gegenteil gefährlicher sein. Unruhen bis hin zu Kriegen, weil versucht wird Leute daran zu hindern Kraftwerke zu bauen, oder ein Supergau in einem Kernkraftwerk, dass man extra errichtet hat, weil es angeblich die bessere Lösung wäre usw.

Das aktuell erklärte Ziel ist, die Erwärmung auf zwei Grad zu beschränken - wobei das schon zu viel sein könnte. Das wird versucht, indem Emissionen so weit wie möglich reduziert werden. Ob das ausreicht, ist fraglich.

Was ich damit sagen will: Es wird ja nicht intensiv versucht, etwas rückgängig zu machen. Niemand will sämtliche Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen sofort und komplett stoppen. Kaum jemand fordert, dass ab sofort alle Flugzeuge am Boden und alle Kohlekraftwerke ab sofort kalt bleiben sollen. Eine Erwärmung um zwei Grad wird ja svhon politisch "akzeptiert" (ob gerechtfertigt oder nicht, ist eine andere Frage)

Und dieses 2-Grad-Ziel wird schon sehr schwer einzuhalten sein. Wieso sollen Maßnahmen dazu übertrieben sein?

Nur dass ich dir auch schon erklärt habe, dass Wasserdampf aufsteigt, wenn es wärmer wird. In kalten Regionen gibt es oft fast keine Niederschläge. Umgekehrt regnet es in den heißen Tropen sehr viel. Trockenheit und Hitze gehören nicht in dieser simplen Weise zusammen. Klar verdunstet Wasser, wenn es heiß ist, aber das ist der selbe Effekt, der letztlich Wolken entstehen lässt, die dadurch wieder Süßwasser in den Wasserkreislauf bringen, wenn sie abregnen.
So wie du sagst funktioniert das schlicht nicht.

So einfach, wie Du es Dir vorstellst, auch nicht.
 
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Das aktuell erklärte Ziel ist, die Erwärmung auf zwei Grad zu beschränken - wobei das schon zu viel sein könnte. Das wird versucht, indem Emissionen so weit wie möglich reduziert werden. Ob das ausreicht, ist fraglich.

Was ich damit sagen will: Es wird ja nicht intensiv versucht, etwas rückgängig zu machen. Niemand will sämtliche Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen sofort und komplett stoppen. Kaum jemand fordert, dass ab sofort alle Flugzeuge am Boden und alle Kohlekraftwerke ab sofort kalt bleiben sollen. Eine Erwärmung um zwei Grad wird ja svhon politisch "akzeptiert" (ob gerechtfertigt oder nicht, ist eine andere Frage)

Und dieses 2-Grad-Ziel wird schon sehr schwer einzuhalten sein. Wieso sollen Maßnahmen dazu übertrieben sein?

Ich diskutiere hier mehr mit Alarmisten als dass ich die Politik da wirklich kritisiere. Wenn man sich die letzten 20 Jahre anschaut, ist aber derzeit nicht mit 2° zu rechnen. 1° pro Jahrhundert (natürlich nicht für "immer") kann ich mir jedenfalls nicht als negativ vorstellen. Viel darüber wäre wohl problematischer. Aber kann jetzt nicht wirklich Grenzen nennen. Eben wenig, aber darf sich erwärmen, die schnelle Änderung ist das Hauptproblem, nicht eine wärmere Erde generell.

Subventionen für Solarenergie usw. kritisiere ich zum Beispiel überhaupt nicht. Es wäre schrecklich blöd zu warten und keine Forschung zu betreiben, bis fossile Ressourcen plötzlich so knapp sind, dass erneuerbare Energien auf einem dann primitiven (weil ja keiner geforscht und real getestet hat) technologischen Niveau auf einmal wirtschaftlich kompetitiv sind, einfach weil nicht mehr genug Kohle und Öl da ist.
Man muss vorbereitet sein. Genauso habe ich Leute kritisiert, die gegen landwirtschaftliche Subventionen sind. Man muss immer genug Nahrung haben, auch wenn irgendwer billiger importiert. Weil man nicht auf andere angewiesen sein will und ebenso nicht erpressbar. Zum Teil haben erneuerbare Energien den selben Vorteil, weil man ebenso keine Rohstoffe einführen muss. Klar, und die Erwärmung sollte in der Tat nicht massiv voranschreiten.
 
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