Eine Anleitung und Strategie zum Klimaleugnen
Zitat:
Klimaskeptiker in Deutschland glauben, beim Thema Klimawandel stünden sich zwei gleichberechtigte wissenschaftliche Meinungen gegenüber. Sie fragen sich weshalb die Medien das nicht wenigstens auch so darstellen. Nun, das haben sie vor einigen Jahren tatsächlich auch so gemacht, weil es ihnen um eine ausgewogene Berichterstattung ging. Man lies die eine Seite zu Wort kommen und dann die andere Seite oder in Talkshows eben beide Seiten. Dafür lassen sich im Internet viele Belege, Artikel und Videos finden.
Und es war ja auch ok. Aber nun ist das nicht mehr so und das hat einen sehr gewichtigen Grund. Und der Zeitpunkt seit wann das so ist, lässt sich sogar ungefähr datieren. Seitdem werden Klimaskeptiker nicht mehr gesendet und es wird auch nicht mehr über ihre Thesen berichtet. Das kann man jetzt unfair finden, aber der Grund weshalb das so ist, hat etwas damit zu tun, dass Klimaskeptiker einfach nicht wissen, dass es eine organisierte Klimaleugnung gibt, auf die sie hereingefallen sind. Und auch das mag sie erzürnen, denn man lässt sich nicht gern nachsagen, man wäre auf etwas hereingefallen.
Das Ganze hat etwas mit den Arbeiten von Prof. Michael Brüggemann und vielen anderen zu tun. Klimaskeptiker vermuten dahinter eine Verschwörung der Medien die ihre Seite aus bestimmten Gründen nicht mehr zu Wort kommen lässt. Man entwickelt irgendwelche Vorstellungen, dass gewaltig manipuliert wird.
Mit den Arbeiten von Brüggemann kam heraus, dass an der Klimaskeptikerseite sehr vieles nicht stimmt. Und zwar nichts was mit der Wissenschaftskritik an sich zu tun hat, sondern damit, wie sie präsentiert wurde und wer sie präsentiert(e). Und allein das gab den Ausschlag Klimaskeptiker nicht mehr zu Wort kommen zu lassen.
Oberflächlich betrachtet könnte man trotzdem sagen, das ist auf jeden Fall ungerecht. Aber man muss verstehen was die eigentlichen Gründe sind. Während die eine Seite (die “offizielle” Klimawissenschaft) sehr offen berichtet, und für die Medien greifbar ist und sogar ihre Finanzierungsquellen offenlegt, ist die andere Seite nicht dazu bereit zu erklären wer sie finanziert. Sie wird nämlich tatsächlich von der fossilen Lobby finanziert. Aber – und das war der ausschlaggebende Punkt: sie beschäftigen Mittelsmänner und haben Tarnorganisationen. Es ist diesen Leuten wichtig, dass sie sich nicht selbst in der Öffentlichkeit vertreten. Dann nämlich würde man sehr leicht ihre Interessenlage erkennen.
Das Bild für die Medien stellte sich nun also wie folgt dar. Da stehen sich zwei “Wissenschaftsrichtungen” gegenüber, bei der die eine clean ist und bei der der anderen nachgewiesen werden konnte und zwar unwiderlegbar, dass sie mit Taschenspielertricks arbeitet. UND damit erst wurde auch ihre Interessenlage klar. Damit war auch klar, das sie auf diese Taschenspielertricks angewiesen ist, um a.) überhaupt Gehör zu finden und b.) sich selbst aber erfolgreich zu tarnen
Die Sache ist also ganz einfach: Mit Leuten die mit Taschenspielertricks arbeiten redet man nicht.
Es folgt der eigentliche Artikel, Gegenwind – eine Anleitung und Strategie zum Klimaleugnen.
Die US-Amerikanischen Klimaleugner haben nach einer Methode in 3 Stufen gearbeitet, die schon vor einigen Jahrzehnten von PR-Beratern entworfen wurde.
1. Wir müssen die Wissenschaft als unsicher darstellen.
2. Wissenschaftler als Lügner bezeichnen.
3. Wissenschaft als bezahlt und gekauft hinstellen, um das Vertrauen in gesellschaftlichen Institutionen zu untergraben. Quelle
...also bei dir hat das prima funktioniert gell
@Darkhorizon 