Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Oskar Freysinger, ehemaliger SVP-Staatsrat und Schriftsteller

Die Zukunft gehört dem Wasserstoff

Was ist die Bilanz der Energiewende in Deutschland? Weniger Strom – der dazu noch viel teurer ist – und erheblich mehr Luftverschmutzung. Und dies für bisher 160 Milliarden Euro. Zweimal mehr Investitionen stehen noch an.

Damit aber die teuren Windräder und Solarpanels trotzdem halbwegs Sinn machen, muss ein Umdenken stattfinden – weg vom Benzin- oder Elektroauto zum wasserstoffbetriebenen PKW. Bei dieser Öko-Zukunftstechnologie wird Strom für Fahrzeuge aus Wasserstoff erzeugt. Dieser Treibstoff bietet mehr Reichweite und eine erheblich kürzere Betankungszeit als der Batterieantrieb und ist absolut abgasfrei. Zudem fallen beim Brennstoffzellenantrieb die extrem schweren Batterien weg. Der notwendige Wasserstoff wird in Elektrolyseanlagen durch Verwendung von elektrischem Strom erzeugt, der möglichst direkt bei CO2-freien Stromerzeugern wie Wasserkraftwerken, grossen Solar- oder Windenergieanlagen oder Kernkraftwerken bezogen werden kann, sobald diese nachts, an Wochenenden und Feiertagen oder immer, wenn infolge besonders günstiger Umstände zu viel Strom anfällt, überschüssige Elektrizität produzieren.

Danach wird der Wasserstoff – ähnlich wie Benzin oder Diesel – per Tankfahrzeug zu den Tankstellen gebracht. Hier lässt sich nun ein wasserstoffbetriebener PKW in wenigen Minuten volltanken. Mehrere EU-Länder sind schon dabei, ein flächendeckendes Wasserstoff-Tankstellennetz aufzubauen.

Auch in der Schweiz soll dies bis 2023 verwirklicht werden.

Die Automobilindustrie zieht diesen Prozess leider in die Länge, weil sie zuerst ihre mit viel Aufwand entwickelten Batterieautos verkaufen und die hohen Investitionen im Bereich der Elektromobilität amortisieren will. Indirekte Zeichen weisen aber darauf hin, wie der Hase in Zukunft laufen wird: Schon jetzt prophezeien gewisse Anlageberater im Internet den Tod des Batterieautos und setzen bei Aktien der Wasserstoffwirtschaft auf hohe Gewinne.

Noch etwas: Wasserstoff könnte insbesondere im südlichen Europa und in Nordafrika aufgrund der hohen Sonnenbestrahlung leicht produziert werden. Hinzu kommt, dass moderne Elektrolyseanlagen inzwischen einen Wirkungsgrad von 72 Prozent haben. Der erzeugte Überschussstrom fällt in solchen Anlagen oft lokal – also dezentral – an, was den Bedarf an LKWs für den Transport vermindert. Im Stadtverkehr stellt der Wasserstoffmotor gegenüber dem Benzinmotor – der dazu noch 100 Prozent C02 ausspuckt – eine fünf- bis zehnfache Effizienzsteigerung dar.


28. März 2019, 00:00

:blume:
 
Hier ein wenig ganz leicht verständliche Wissenschaft:
Der Mensch produziert also nur 3% des CO2 und die restlichen 97% die Natur, wobei die Natur auch 97% des CO2 gleich wieder bindet, zum Glück sogar etwas mehr...ich nehme jetzt mal 98%.
Wenn man also zB für 10Jahre folgendes rechnet: 10x100% - 10x98% so ergibt das 20% Überschuss die sich in 10Jahren anhäufen.
Fakt ist nun, dass sich der Überschuss an CO2 in der Atmosphäre mittlerweile auf 46% beläuft. Gegenüber der ursprünglichen Erwärmung durch CO2 die im Gleichgewicht war, ist diese nun 1,46mal so gross, was nicht ohne Folgen bleiben kann.
CO2 ist übrigens nicht so ein guter Dünger wie du denkst, lies doch bitte dazu das hier
 
@Darkhorizon
Hast du das hier was Tiefensucher verlinkte gelesen UND VERSTANDEN WAS ES BEDEUTET?
Ich glaube du passt deine Meinung in keinster weise der rasanten technischen Entwicklung an.
Dass Solarstrom inzwischen deutlich günstiger ist als Kohlestrom scheint dich nicht zu kümmern....die Kohlekraftwerkbetreiber klopfen dir derweil auf die Schulter....:sneaky:
 
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Hier ein wenig ganz leicht verständliche Wissenschaft:
Der Mensch produziert also nur 3% des CO2 und die restlichen 97% die Natur, wobei die Natur auch 97% des CO2 gleich wieder bindet, zum Glück sogar etwas mehr...ich nehme jetzt mal 98%.
Wenn man also zB für 10Jahre folgendes rechnet: 10x100% - 10x98% so ergibt das 20% Überschuss die sich in 10Jahren anhäufen.
Fakt ist nun, dass sich der Überschuss an CO2 in der Atmosphäre mittlerweile auf 46% beläuft. Gegenüber der ursprünglichen Erwärmung durch CO2 die im Gleichgewicht war, ist diese nun 1,46mal so gross, was nicht ohne Folgen bleiben kann.
CO2 ist übrigens nicht so ein guter Dünger wie du denkst, lies doch bitte dazu das hier

Du kannst es nicht lassen, die 46% von 0,003 % jenseitsmäßig aufzubauschen. :D
CO2 ist kein Dünger, es ist ein Gas, das die Pflanzen für die Photosynthese benötigen.
 
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