Das ist wohl richtig.
Die andere negative Variante ist jedoch, wenn man denkt, oh, jetzt gibt es Elektroautos, die sind ja umweltschonend, denn kann ich mir ja guten Gewissens jetzt auch ein Auto zulegen. Man sollte sich da eben auch bewusst sein, dass man damit eben auch massiv die Umwelt schädigt.
Bei mir ist neben dem Geld auch die Reichweite das Problem, da ich beruflich doch öfters größere Strecken zu fahren habe.
Also
er hier kriegt das beruflich mit über 50'000 Km anscheinend gut hin.
Wenn man bedenkt, dass der Tesla 3 auf 1,6 Millionen Kilometer ausgelegt ist (sagt zumindest er
hier bei 4:30) statt nur auf 200'000Km, könnte man theoretisch den Kaufpreis durch 8 teilen, also ca.7500€ und dann mit einem Benziner vergleichen. Das Laden mit Ökostrom kostet 4 - 7€ auf 100Km und ist somit auch wesentlich günstiger, als das Tanken mit Benzin.
Bei der Reichweite vergessen viele, dass man ja anders als beim Benziner bereits vollgetankt bzw vollgeladen von Zuhause wegfährt. Die Reichweite mit täglich einmal auswärts Laden ist dann also doppelt so gross, wie das was Tesla angibt, sprich minimal 500 Km (im Winter) bis maximal 1200 Km (mit 20-minütigem Schnelladen auf 80% 400-1000Km)
Servicekosten entfallen auch weitgehend, Bremsbeläge halten deutlich länger, da zu einem Grossteil mit Rekuperation (Energierückgewinnung) gebremst wird.
Steuerliche Vorteile gibts ebenfalls.
Wenn man sich dann noch einen Gebrauchten anschafft und da ist wie sich zeigt bei E-Autos ein übermässiger ansich ungerechtfertiger Abschreiber der einem zu Gute kommt, dann ist E-Autofahren selbst wenn man Leasing oder Kredit in Anspruch nehmen muss deutlichst günstiger.
OK ich habe vielleicht etwas übertrieben...aber dennoch, der Fahrspass steigt enorm, die CO2-Bilanz verbessert sich ebenfalls enorm (wenn das mit den 1,8MioKm stimmt) und auch die Gesamtkosten sinken (nach meiner Rechnung auch E-norm ; )