Der von Menschen gemachte Klimawandel

Wir spielen das Spiel immer noch... Es war nie anders, dass wegen Trockenheit auch Pflanzen un Bäume abgestorben sind. Insgesamt ist es nämlich so, dass der Planet grüner wird, wie Satellitenaufnahmen belegen. Über sowas wird schlicht nicht berichtet. Und einer deiner Links teilt uns sogar mit, dass zumindest Europa grüner wurde.

Es geht nicht nur um Quantität, sondern auch um Qualität, d. h. die Biodiversität muss erhalten bleiben, was bei bloßem landwirtschaftlichem Anbau nicht der Fall ist.
 
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Diesen pseudowissenschaftlichen Trash hast du schon mal gebracht. Interessant ist, dass du als Beleg für deine Abstrusitäten dich selbst zitierst.

Ich habe es dir seinerzeit schon mal gesagt: Den Pflanzen nützt all das CO2, und seien es noch so viele Megatonnen, exakt gar nichts, wenn sie mangels Wasser und Nährstoffe vorher eingegangen sind. Genau das kannst du in deinem eigenen Link nachlesen (ich zitierte). Offenbar bist du mit diesem einfachen Gedanken überfordert.

Es gibt auch keinen Wassermangel, weil Hitze Verdunstung fördert. Wüsten haben nichts mit Hitze zu tun. Und da brauche ich keinen Link für, weil du dir einfach einen Atlas (Klimazonen und Regenfälle) anschauen kannst.
Wenn Leute nicht wissen, wann Wüsten enstehen...

Nährstoffmangel ist eine absurde Behauptung, weil du beweisen musst, dass CO2 nie das Bottleneck ist. Du kannst das auch nicht in einem Labortest belegen, weil du keinen offenen chemischen Kreislauf dort hast (und müsstest für alle möglichen Böden den Test machen). Da das nicht zu beweisen ist, bzw. im Gegenteil der Planet ergrünt (bedeutet dass es bisher nämlich falsifiziert ist), ist das ganz deutlich Politik (also keine Wissenschaft). Es ist nicht möglich zu sagen, dass (ungefähr) auf dem ganzen Planeten nicht genug Nährstoffe im Boden sind, um Pflanzen vom CO2 profitieren zu lassen. Interessiert dich aber nicht.

Nicht ist bisher eingegangen, im Gegenteil. Mit den Stomata habe ich ja schon gesagt.
 
Dazu macht CO2 Pflanzen weniger anfällig gegen Dürre, weil die Stomata weiter schließen können, also weniger Wasser verdunstet.

Dieser Schwachfug ist kontrafaktisch, d.h. er wird durch die Realität widerlegt. Offenbar opferst du deiner persönlichen Ideologie das bisschen Wirklichkeitssinn, das dir möglicherweise noch geblieben ist.


Wer die sogar für Laien deutlich sichtbaren und unmissverständlichen Dürrefolgen des Klimawandels leugnet zugunsten einer CO2-Dünge-Ideologie, ist nur dein Schritt entfernt vom *an-der-Ecke-stehen-und-Wachturm-verkaufen*.
 
Kurz mal reinswitcht in die Klima-Streit-Idylle:

Brasilien: Abholzung des Amazonas-
Regenwalds stark ausgeweitet

In diesem Sommer wurde am Amazonas fast viermal mehr Waldfläche gerodet als in den Jahren zuvor. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro treibt diese Entwicklung voran.

7. August 2019, 10:54 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE

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In den Monaten von Mai bis Juli wurde in Brasilien viel mehr Regenwaldfläche abgeholzt, als in den gleichen Zeiträumen der Jahre 2016 bis 2018. Das geht aus Satellitendaten hervor, die das brasilianische Weltrauminstitut INPE veröffentlicht hat.


Allein im Juli sind demnach 2.254 Quadratkilometer Regenwald gerodet worden. Vergangenes Jahr betrug die Zahl im selben Monat knapp 597 Quadratkilometer, was einem Anstieg von 278 Prozent entspricht. Im vergangenen Juni lag das Ausmaß der Abholzung bereits 88 Prozent über dem Juni-Wert von 2018.

Der Amazonas-Regenwald verarbeitet jährlich über zwei Milliarden Tonnen CO2 und erzeugt ein Fünftel des weltweit verfügbaren Sauerstoffs, weswegen er als "Lunge der Erde" gilt. 60 Prozent des Waldes befinden sich in Brasilien. Auch die indigene Bevölkerung Brasiliens ist auf den Wald als Lebensraum angewiesen und wird zunehmend von der Abholzung zurückgedrängt. Deren Gebiete hat die Regierung von Präsident Jair Bolsonaro kurz
nach Amtsantritt dem Landwirtschaftsministerium unterstellt, was den Schutzstatus der Indigenen bedroht.

https://www.zeit.de/wissen/2019-08/...bholzung-rodung-amazonaswald-weltrauminstitut


Na dann ...


Und der Kampf ums Wasser, siehe hier mal ganz fassbar, als Bauer Hornborstel weinend vor einem vertrockneten Rübenfeld steht:

06.08.2019, 21:05 Uhr
Anhaltende Trockenheit: Verteilungskampf ums Trinkwasser

Wasser kommt aus der Leitung: Das ist noch immer die Haltung, die viele hierzulande haben. Aber so selbstverständlich ist das nicht mehr. Der Kampf ums Wasser beginnt. Und Deutschland ist darauf in keiner Weise vorbereitet.

Auch in diesem Jahr sind in manchen Regionen Deutschlands Brunnen und Flüsse ausgetrocknet, Behörden drohen Landwirten mit Bußgeldern, wenn sie nicht weniger bewässern. Für die Bauern ist das eine Situation, die sie aus der Vergangenheit nicht kennen.

Wenn das Grundwasser zur Neige geht, vertrocknen die Felder
Michael Hornbostel kämpft mit den Tränen. Immer wieder dreht er das vertrocknete Paar Rüben in seinen Händen. Er steht mitten auf einem welken Feld voller verdorbener Rüben, im Landkreis Peine in Niedersachsen.

„Das ist heftig. Ein Landwirt arbeitet das ganze Jahr darauf hin, seine Ernte einzufahren. Wenn man das sieht - das ist Scheiße.“ Michael Hornbostel, Regenmeister

https://www.br.de/nachrichten/deuts...heit-verteilungskampf-ums-trinkwasser,RYLxLiL
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht nur um Quantität, sondern auch um Qualität, d. h. die Biodiversität muss erhalten bleiben, was bei bloßem landwirtschaftlichem Anbau nicht der Fall ist.

Hat aber null mit CO2 zu tun wieder.

Da du aber bessere Ernten hast dank CO2, brauchst du im Prinzip weniger Fläche für Landwirtschaft.
Ich hatte die Abholzung in Brasilien gerade angesprochen auch, und Amant hat etwas dazu verlinkt.
CO2 ist da kein Problem, im Gegenteil.
 
Wer die sogar für Laien deutlich sichtbaren und unmissverständlichen Dürrefolgen des Klimawandels leugnet zugunsten einer CO2-Dünge-Ideologie, ist nur dein Schritt entfernt vom *an-der-Ecke-stehen-und-Wachturm-verkaufen*.

Meine Güte, es verdorrt überall auf der Erde immer wieder was.
Lokal kann eine Klimaerwärmung natürlich Dürren provozieren, aber wenn wir ein Problem (in der behaupteten Größe) haben wollen, müsste das insgesamt so sein. Der Kompletteffekt für den ganzen Erdball war aber positiv bisher (inklusive Europa).

Cherrypicking ist das. Es gibt auch keine CO2-Dünge-Ideologie. Jeder der im Biologieunterricht aufpasst, weiß wie wichtig es ist. Bis ich mich damit beschäftigt hatte, habe ich einige Angstmache auch noch geglaubt, weil ich nicht nachgedacht hatte (obwohl ich einst sogar wusste wie die ganzen biochemischen Abläufe bei der Photosynthese funktionieren, vergessen aber).

Und schau dir die Klimazonen und Niederschlagsmengen an. Es hat nichts mit Hitze zu tun, ob irgendwo eine Wüste ist. Du willst das nicht einsehen, verstehe schon.

UND es regnet hier in Deutschland auch mehr die letzten 100 Jahre (10% mehr), was mich nicht überrascht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, denn nur eine gesunde Biodiversität ist langfristig überlebensfähig. Ohne Ameisen etc. kein Leben.

Weshalb soll CO2 die Biodiversität stören?

Wenn es wärmer wird verschieben sich die Klimazonen langsam. Da wir hier immer Eis-und Warmzeiten hatten, ist das Leben daran angepasst.

Natürlich sollte das nicht zu schnell passieren, aber geht mir ja nicht darum alle Maßnahmen abzubrechen (auch aus anderen Gründen). Die Klimaerwärmung hat Vor- und Nachteile. Und mehr CO2 und wärmeres Klima ist eher besser (war es auch immer in der Vergangenheit), nur eine schnelle Änderung ist problematisch.

Es wird auch immer geschrieben, dass Arten wegen Klimawandel aussterben. Wenn man dann nachliest soll eine Maus auf einer 4 ha Insel das erste Opfer gewesen sein. Natürlich müsste man eigentlich beachten, warum die nur noch dort lebte (also ist die Idee, dass es das Klima war eigentlich absurd). So oder so ist eine ausgestorbene Art im Vergleich ein ziemlicher Witz für eine angeblich so dramatische Sache. Wenn du hingegen den Regenwald abholzt sieht das ganz anders aus.
 
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