Der von Menschen gemachte Klimawandel

Grundsätzlich ist halt noch ne Menge Aufklärungsarbeit nötig. Und für so einen Job wäre ich total ungeeignet, glaube ich, weiß ich. Weil Diskussionen für mich persönlich immer total anstrengend und überfordernd sind und das merke ich selbst hier inzwischen auch.
Dennoch glaube ich das wesentlich mehr Menschen aufgeschlossener wären, wenn man es auch entsprechend rüber bringen kann.

Die Empfehlung, eine Ecke im Garten - und seien es auch nur 4 qm - dem Wildwuchs zu überlassen, ist ja auch nicht neu. Das wurde ja schon in den 1980er oder 1990er Jahren in populärwissenschaftlichen Sendungen gebracht. Da weiß ich nicht, was man da noch mehr aufklären kann.

Das weiß ich beim Thema Klimawandel eigentlich auch nicht. Das Thema ist allgegenwärtig bei z.B. Quarks, oder jetzt im Ersten wurde "Wissen vor 8" spezialisiert zu "Klima vor 8". Ich bin mir nicht sicher, wieviel das noch bringen kann an Aufklärung. Es gibt immernoch Menschen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen etc. Und "zu viel" an Aufklärung kann dann auch nur noch Reaktanz triggern.

Oder Menschen die im Forst den jagdausübenden Personen auf die Nerven gehen, weil der Forst nicht aufgeräumt ist. Kann man sich nicht ausdenken.

In einigen Wäldern und Naturreservaten hier in meiner Umgebung wird Totholz absichtlich liegen gelassen. Besser noch: Schilder weisen drauf hin, dass man es auch als Spaziergänger o.ä. bitte liegen lassen soll. Das ganze wird auch als Forschungsprojekt der Universität hier begleitet, die da regelmäßig Insektenzählungen etc. durchführt. So habe ich auch die Hoffnung selbst mal einen Hirschkäfer zu Gesicht zu bekommen...

Ansonsten bietet unsere Gesellschaft auch jede Menge Nischen.
Solawi in Hinblick auf Nahrung zum Beispiel
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Solidarische_Landwirtschaft

Gute Sache!

Achja...😏

Windkraft Anlagen gehören nicht in den Wald.

Kohlekraftwerke gehören vom Netz. Wenn die nötige Zahl an Windkraftanlagen sich auch außerhalb von Wäldern aufstellen lässt, solls an mir nicht liegen.
 
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😬 Jetzt werd‘ mal nicht frech!

Btw, der Begriff „Totholz“ ist auch so ein forstverwaltungstechnisches Unwort.
Selbstverständlich bleibt das liegen. Das vergammelnde Holz ist alles andere als tot.

(Ich weiß, dass du das weißt.)
Es ist untotes Holz und sucht in mondlosen Nächten die verwunschenen Forstbeamten heim.
 

Bundesverfassungsgericht:Windräder im Wald sind möglich​

Datum:10.11.2022 12:00 Uhr
Die Bundesländer können Windkraftanlagen in Wäldern nicht pauschal verbieten. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Das Thüringer Verbot sei nicht rechtens.
Windräder im WaldBundesverfassungsgericht: Kein Pauschalverbot für Windkraft in Wäldern
Quelle: imago
Die Bundesländer dürfen nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Windräder im Wald nicht generell verbieten. Ein solches Windkraft-Tabu in Waldgebieten wie in Thüringen sei verfassungswidrig, urteilten die Karlsruher Richter (1 BvR 2661/21).
Gegen einen Verbotspassus im Ende 2020 geänderten Thüringer Waldgesetz hatten private Waldbesitzer Verfassungsbeschwerde eingelegt - mit Erfolg.

Karlsruher Entscheidung mit Signalwirkung​

Der Beschluss der Karlsruher Richter hat Signalwirkung, weil es nach einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages auch in mehreren anderen Bundesländern ein ausnahmsloses Verbot von Windkraftanlagen in Forstgebieten gibt. Oft ist der Bau der Anlagen im Wald konfliktgeladen.

 
Aber wenn wir nicht wirklich sehr schnell
im Bezug auf den Klimawandel handeln,
was bleibt dann noch von der Natur?
Natur.

Ohne besonders fatslistisch klingen zu wollen, aber wenn von den Folgen des Klimawandel geredet wird, wird nicht wirklich die Natur gemeint, sondern in erster Linie der Mensch. Der Natur ist das bißchen Klimawandel egal. Die passt sich an. Klima Zonen werden wandern. Meere trocknen aus. Neue entstehen. Und in ein paar Millionen Jahren nuckelt wieder irgendwo ein Dalai Lama Zungen... Klimawandel hin oder her. Die Natur macht das was sie immer macht. Die Störenfriede loswerden und sich anpassen. Der Mensch hat sich endlich selbst ausgerottet. Wahrscheinlich der einzig wirklich funktionierende Weg "die Natur" zu retten..
 
Ohne besonders fatslistisch klingen zu wollen, aber wenn von den Folgen des Klimawandel geredet wird, wird nicht wirklich die Natur gemeint, sondern in erster Linie der Mensch. Der Natur ist das bißchen Klimawandel egal. Die passt sich an. Klima Zonen werden wandern. Meere trocknen aus. Neue entstehen. Und in ein paar Millionen Jahren nuckelt wieder irgendwo ein Dalai Lama Zungen... Klimawandel hin oder her.
Das klingt für mich nicht fatalistisch, sondern einfach nur zynisch. Mit der Argumentation könnte man auch ein Fass Altöl auf einer Wiese auskippen und sagen, dass sich die Sonne in ein paar Milliarden Jahren sowieso zu einem Roten Riesen aufblähen, und alles Leben auf der Erde vernichten werde.

Der Mensch hat sich endlich selbst ausgerottet.
Nicht DER Mensch. Es war hauptsächlich ein relativ kleiner Teil der Menschheit, der in den letzten 100-200 Jahren den Planeten radikal ausgeplündert und zerstört hat, um sich damit ein Leben in Saus und Braus zu finanzieren. Die allermeisten Menschen haben nicht nur so gut wie nichts von dem so erwirtschafteten Reichtum, in der Regel sind sie es auch, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels und der Umweltzerstörung zu leiden haben.
 
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