Der von Menschen gemachte Klimawandel

Roundabout, es geht um Geld. Denn Renaturierung bringt kein Geld.

Natürlich geht es um Geld. Und das auch bei den Menschen, die bemängeln, dass es nur ums Geld ginge.

Energiekonzerne, die Windkraftanlagen bauen, möchten natürlich auch Gewinne daraus erwirtschaften können.
Wenn die Gewinnspanne zu klein ist oder sonstwie der Bau schwieriger wird, werden die Investoren das auch nicht mehr unterstützen, und es bliebe bei konventioneller Energiegewinnung inklusive ungebremst fortschreitendem Klimawandel.
 
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Und all dem gegenüber: Wie würde oder wird es aussehen, wenn der Klimawandel ungebremst fortschreitet?

Das wird er so oder so , s. Willow Projekt. Btw das ist soviel CO2 wie 3x Lützerath. , Das ganze Methan was bei den Bohrungen frei wird, gar nicht mit einbezogen.


Ich will das aber alles wissen, was darin verbaut ist. Das so eine Anlage auch 2 Dieselmotoren hat etc etc ..

https://www.saarbruecker-zeitung.de...assen-schuetten-einen-dachsbau-zu_aid-2540698

Ein Beispiel von vielen und es wird nicht besser. Dachse gehen auf alten Pfaden, viele Generationen lang. Und auch so eine Dachsburg wird Jahrzehnte genutzt.
 
Das wird er so oder so , s. Willow Projekt. Btw das ist soviel CO2 wie 3x Lützerath. , Das ganze Methan was bei den Bohrungen frei wird, gar nicht mit einbezogen.

Ist das ein Argument gegen die Energiewende? Da passieren gravierende Klimasünden auf der Welt, also dürfen wir ruhig die Umstellung auf klimafreundlichere Energiegewinnung weiter bremsen?

Ich will das aber alles wissen, was darin verbaut ist. Das so eine Anlage auch 2 Dieselmotoren hat etc etc ..

Das kannst Du auch gerne alles wissen und wirst so feststellen, dass es die perfekte Lösung nicht gibt. Die ebenso wichtige Frage wäre aber: Gibt es bessere Lösungen? Sähe es anders besser aus?

https://www.saarbruecker-zeitung.de...assen-schuetten-einen-dachsbau-zu_aid-2540698

Ein Beispiel von vielen und es wird nicht besser. Dachse gehen auf alten Pfaden, viele Generationen lang. Und auch so eine Dachsburg wird Jahrzehnte genutzt.

Und der Windpark hier hat die Dachse nicht vertrieben oder umgebracht, sondern sie werden auf der Autobahn überfahren.

Mit einer Beispielsammlung wirst Du auch nicht die Frage beantworten können, wie groß das Problem dadurch wirklich ist. Mit einer Beispielsammlung kannst Du nur Stimmung schüren.
 
Gibt es bessere Lösungen?
Die Fragen dürfen gerne diejenigen beantworten, die für den ganzen Mist verantwortlich sind.

Mit einer Beispielsammlung kannst Du nur Stimmung schüren.
Es zeigt, das auch Windkraft jede Menge Lebensraum nimmt. Und das Windkraft Anlagen,plattgefahrenes Wild auf Autobahnen UND anderen Straßen nicht besser macht. Wobei wenigstens hier, an vielen Stellen Untertunnelungen und Wildbrücken existieren.
 
Die Fragen dürfen gerne diejenigen beantworten, die für den ganzen Mist verantwortlich sind.

Und wenn sie sagen, dass es keine besseren Lösungen gibt, in der auch Du weiter Strom beziehen kannst? Wenn die Alternative nur darin besteht entweder weiter Kohle zu verteuern oder vielleicht Atommüll anzuhäufen?

Es zeigt, das auch Windkraft jede Menge Lebensraum nimmt.

"Jede Menge"? Wieviel Lebensraum wird wie nachhaltig genommen, wenn auch schon die Zerstörung eines Dachsbaus eine Zeitungsmeldung Wert ist?

Und das Windkraft Anlagen,plattgefahrenes Wild auf Autobahnen UND anderen Straßen nicht besser macht.

Natürlich nicht.

Wobei wenigstens hier, an vielen Stellen Untertunnelungen und Wildbrücken existieren.

Die es auch bei Windkraftanlagen falls nötig geben kann.
 
"Jede Menge"? Wieviel Lebensraum wird wie nachhaltig genommen, wenn auch schon die Zerstörung eines Dachsbaus eine Zeitungsmeldung Wert ist?
Stell dir einfach mal vor dein Haus wird "ausversehen" zugeschüttet. Nicht so geil... Aber hey, es ist ja nur EINE Dachsburg. Die mehrere hundert Jahre alt werden kann und sich durchaus über 200m erstrecken.
 
@Stell dir einfach mal vor dein Haus wird "ausversehen" zugeschüttet. Nicht so geil... Aber hey, es ist ja nur EINE Dachsburg. Die mehrere hundert Jahre alt werden kann und sich durchaus über 200m erstrecken.
Das sind unterirdische Hochhäuser.
Seit Generationen.

Denke aber nicht, dass @Joey das anzweifelt?
Bei allem menschlichen Pragmatismus: Biologie und Diversität muss eine dominierende Stimme haben bzw. wir als Nutznießer müssen sie ihr aktiv geben. Ein Schritt zurück ist ein Schritt nach vorne in Lebensqualität.
 
Stell dir einfach mal vor dein Haus wird "ausversehen" zugeschüttet. Nicht so geil... Aber hey, es ist ja nur EINE Dachsburg. Die mehrere hundert Jahre alt werden kann und sich durchaus über 200m erstrecken.

Natürlich nicht geil. Aber was bedeutet das?

Windräder sind nicht dazu da Dachsburgen zu zerstören. Beim Bau - sofern gut geplant und durchgeführt - müssen nicht automatisch Dachsburgen zugeschüttet werden. Windkraftanlagen funktionieren auch gut, wenn bei ihrem Bau keine Dachsburg zerstört wurde.

Demgegenüber wäre doch auch mal interessant zu betrachten, wie viele Dachsburgen beim Braunkohletagebau so zerstört werden, und wie viele davon hätten stehen bleiben können, wenn die entsprechende Energiemenge schon länger durch Windparks geliefert worden wäre, so dass die Braunkohle hätte in der Erde bleiben können.

Wenn Du jetzt da solche Beispiele sammelst, von denen es sicher noch viel mehr gibt, argumentierst Du nicht viel anders als z.B. die Leute, die jetzt alle Zeitungsausschnitte sammeln, in denen ein Ausländer straffällig wurde. So können sie dann das eigene negative Feindbild framen und die gefühlte Gefahr hochpuschen... mehr aber nicht. Eine realistische Einschätzung und Beurteilung findet so nicht statt.

Eine Statistik, anhand der man sich anschauen und vergleichen könne, wie groß das Problem wirklich ist, wie es andernfalls aussähe und bestenfalls, wie man das Problem möglicherweise wirklich noch besser umgehen könnte, ohne ein neues Problem zu schaffen, findet so nicht statt.

Mit der Wahl des Standortes können wir schonmal tatsächlich einiges reduzieren... aber nicht unbegrenzt, denn eigentlich wird sich an jedem möglichen Standort irgendetwas finden lassen, was durch das Windrad ganz übel gestört wäre oder ist. Wir brauchen die Dinger aber nunmal - und zwar viele von ihnen. Die Probleme, die drohen, wenn wir auf sie verzichten, können sehr viel größer werden.

Das sind unterirdische Hochhäuser.
Seit Generationen.

Denke aber nicht, dass @Joey das anzweifelt?

Habe ich nirgendwo angezweifelt.

Bei allem menschlichen Pragmatismus: Biologie und Diversität muss eine dominierende Stimme haben bzw. wir als Nutznießer müssen sie ihr aktiv geben. Ein Schritt zurück ist ein Schritt nach vorne in Lebensqualität.

Da stimme ich voll zu.

Wenn aber beinahe so getan wird, dass Windräder dieses so stark (oder stärker) gefährden wie z.B. Kohlekraftwerke (Kohleförderung, massiver CO2-Ausstoß etc.) Oder Atomkraftwerke (Atommüll-Problem), gehe ich nicht mit. Und den Strom brauchen wir nun mal.

Ein Wald mit ein paar Lichtungen, auf denen Windräder stehen, ist immer noch ein Wald. Der Bau und auch der Betrieb der Anlagen stört die Natur natürlich leider zu einem gewissen Maß, aber nicht komplett.

Wie sieht die Alternative aus? Wie beziehen wir unseren Strom, und wie sieht oder sähe das für den Wald oder das betroffene andere Ökosystem aus?
 
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Ein Wald mit ein paar Lichtungen, auf denen Windräder stehen, ist immer noch ein Wald.
Ein Forst mit ein paar Strassen ist immer noch ein Forst, kein Wald.
In D, mit seinem prozentual einstelligen echten Waldanteil, ist das obsolet zu diskutieren.

Es gibt überwiegend viel landwirtschaftlich genutzte Fläche. Jetzt kann man entscheiden, ob man diese wenigstens zum Teil aufforstet UND den Wald in Ruhe lässt. Ich persönlich sehe da Windräder oder Sonnenkollektoren nicht im Widerspruch.

Wie sieht die Alternative aus? Wie beziehen wir unseren Strom, und wie sieht oder sähe das für den Wald oder das betroffene andere Ökosystem aus?
Fragst du das jetzt absichtlich die Mediatorin? xd
 
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Ein Frost mit ein paar Strassen ist immer noch ein Forst, kein Wald.

Ok, da habe ich, muss ich zugeben, bisher in der Wortwahl keinen Unterschied gemacht. Und der Übergang zwischen Forst und Wald oder Wäldchen kann fließend sein. Auch ein Forst ist ökologisch besser als gar kein Baum o.ä.

In D, mit seinen einstelligem echten Waldanteil ist das obsolet zu diskutieren.

Gar nicht mal obsolet. Ich bin ja auch dafür, Deutschland wieder mehr "echten Wald" zu geben. Da kann man dann auch drüber reden, wie man das einteilt, wie stark schützt etc.

Ich persönlich sehe da Windräder oder Sonnenkollektoren nicht im Widerspruch.

Sie haben überall ihre Nachteile; egal, wo sie stehen. Aber wir brauchen sie nunmal - viele davon. Wobei Solaranlagen auf Hausdächern wohl noch die geringsten Probleme mit sich bringen... aber auch da wird es Menschen geben, die dagegen wettern.

Fragst du das jetzt absichtlich die Mediatorin? xd

Nein, keine Absicht, und ich bitte um Entschuldigung, falls es "böser" rüber kam, als es gemeint war. Ich fragte das nicht speziell Dich, aber u.a. als Reaktion auf den Satz von Dir: "Ein Schritt zurück ist ein Schritt nach vorne in Lebensqualität." Ein Schritt zurück bedeutet was in diesem Fall?
 
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