Der von Menschen gemachte Klimawandel

Die Aktivisten können es gar nicht richtig machen - egal, was sie tun, es wird IMMER Leute geben, die dann mit dem Zeigefinger auf die eine oder andere kleinere oder auch größere "Sünde" zeigen werden und das irgendwie als Anlass sehen, "Heuchelei" zu verorten.
Das ist richtig, sie können es gar nicht richtig machen, nur noch falscher.

Hast Du Dir noch keine Umfragewerte angesehen @Joey? Allem Anschein nach nicht, denn sonst wüsstest Du, dass deren Aktionen ein Schuss in den Ofen sind, die zudem jetzt auch noch nach hinten los gehen. Die wollen aufrütteln, mit ihren Mist auf dies und das aufmerksamen machen usw.? Das interessiert doch fast niemanden mehr. Der Fokus liegt nur noch auf, von denen genervt zu sein und dessen Eskapaden satt zu haben.
 
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Naja, da hier versucht wird „den Staat“ zum Handeln zu erpressen, kann man sich darüber streiten, inwieweit die Wortwahl angemessen ist. Die KlimaFuzzies sind ja nun auch nicht gerade wählerisch in ihrer Wortwahl. Von mir sollen sie alle in den Knast, dann haben sie später Ihren Enkeln was zu erzählen.

Das Wort "Klimafuzzies" gefällt mir jedenfalls schonmal etwas besser als "Klimaterroristen".

Öffentlichkeit rechtfertigt keine Straftaten. Punkt. Sonst zieht das gleiche Argument für Flüchtlingsgegner die Heime anzünden. Immerhin haben sie die Öffentlichkeit erreicht...

Ich habe auch nirgendwo versucht, Straftaten zu rechtfertigen. Ich habe auch nirgendwo dafür plädiert, die aufgrund des Zwecks ihrer Aktionen o.ä. milder zu bestrafen. Ich plädiere weiter für der Tat und Schuld angemessen zu bestrafen. Und da kommt - so denke ich jedenfalls - in vielen Fällen weniger raus, als eben im öffentlichen Diskurs gewünscht wird.

Es ist aber leider nunmal so, dass sie mit ihren illegalen Aktionen stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit gelangt sind, als mit fast jeder legalen Aktion der Vergangenheit. Damit will ich das nicht rechtfertigen, sondern nur feststellen. Ob diese Aufmerksamkeit in dieser Form nun dem Thema nutzt oder schadet, sei dahin gestellt... ich weiß es nicht.

Es ist auch leider so, dass IMMER irgendjemand die kleinere oder größere Klimasünde bei demn Aktivisten gesucht und sicher auch gefunden hätte - auch egal, ob die Aktivisten nun vollkommen legal oder auch illegal in ihren Aktionen handeln.
 
Es ist aber leider nunmal so, dass sie mit ihren illegalen Aktionen stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit gelangt sind, als mit fast jeder legalen Aktion der Vergangenheit.
Das ist richtig, wenn das auch völlig destruktiv gewesen ist und nun deren eigentlichen Anliegen immer mehr unter geht.
 
Das Wort "Klimafuzzies" gefällt mir jedenfalls schonmal etwas besser als "Klimaterroristen".



Ich habe auch nirgendwo versucht, Straftaten zu rechtfertigen. Ich habe auch nirgendwo dafür plädiert, die aufgrund des Zwecks ihrer Aktionen o.ä. milder zu bestrafen. Ich plädiere weiter für der Tat und Schuld angemessen zu bestrafen. Und da kommt - so denke ich jedenfalls - in vielen Fällen weniger raus, als eben im öffentlichen Diskurs gewünscht wird.

Es ist aber leider nunmal so, dass sie mit ihren illegalen Aktionen stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit gelangt sind, als mit fast jeder legalen Aktion der Vergangenheit. Damit will ich das nicht rechtfertigen, sondern nur feststellen. Ob diese Aufmerksamkeit in dieser Form nun dem Thema nutzt oder schadet, sei dahin gestellt... ich weiß es nicht.

Es ist auch leider so, dass IMMER irgendjemand die kleinere oder größere Klimasünde bei demn Aktivisten gesucht und sicher auch gefunden hätte - auch egal, ob die Aktivisten nun vollkommen legal oder auch illegal in ihren Aktionen handeln.
Wenn man die Moralkeule so ausholend schwingt, wie die letzte Generation das tut, dann muss sich nicht wundern, wenn andere das auch tun. Schlussendlich ist das auch der Grund, warum die Sympathien schwinden. Das Vorgehen und Ignoranz den Folgen des eigenen Handelns gegenüber, ist genau das gleiche, was sie allen anderen vorwerfen. Mal sehen, wie lange das weitergeht, wenn der Erste zu recht im Knast landet.
 
Das ist richtig, sie können es gar nicht richtig machen, nur noch falscher.

Hast Du Dir noch keine Umfragewerte angesehen @Joey? Allem Anschein nach nicht, denn sonst wüsstest Du, dass deren Aktionen ein Schuss in den Ofen sind, die zudem jetzt auch noch nach hinten los gehen. Die wollen aufrütteln, mit ihren Mist auf dies und das aufmerksamen machen usw.? Das interessiert doch fast niemanden mehr. Der Fokus liegt nur noch auf, von denen genervt zu sein und dessen Eskapaden satt zu haben.

Oh, ich sehe durchaus, wie die Öffentlichkeit mehr von den Aktionen genervt ist als dass dem Klimaschutz unmittelbar geholfen wäre.

Aber hast Du einen Vorschlag, wie der Fokus mehr auf das Thema gerichtet werden könnte oder hätte gerichtet werden können?

Das Problem des menschengemachten Klimawandels ist seit Jahrzehnten bekannt. Wissenschaftliche und sachliche Aufklärung gibt es zu Hauf. Wieviel hat es bislang gebracht? Sicher ein wenig was - immerhin so viel, dass es mittlerweile Bemühungen zum Klimaschutz gibt; nur leider nicht ausreichend. Und das liegt daran, dass zu wenige Endverbraucher mit Mehrkosten, Mühen und viel Verzicht ihren CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern eben daran, dass viele Menschen nicht viel anders können, also die Infrastruktur noch so ausgelegt ist, dass ein klimafreundliches Leben nur mit Mehrkosten, Mühen und viel Verzicht einher geht.
 
Das Wort "Klimafuzzies" gefällt mir jedenfalls schonmal etwas besser als "Klimaterroristen".
Sicherlich klingt Klimafuzzies wesentlich lieblicher und dennoch steht der Terrorismus für kriminelle Gewaltaktionen gegen Menschen oder Sachen und das sind nun einmal Fakt.

Erst nur Protestkundgebungen, dann Aufmärsche, dann die Sitzblockaden, dann die Straßenblockaden mit Sekundenkleber oder Bauschaum auf den Straßenbelag, dann an den Verkehrsknotenpunkten, dann an Autobahnzufahrten, dann Flughafenrollfelder, Aktionen an Gebäuden, Aktionen an Kulturobjekten und ich hatte bestimmt noch einiges vergessen mit aufzuführen.

Die Steigernde Tendenz besteht doch nachweislich, also wo soll es enden?
 
Wenn man die Moralkeule so ausholend schwingt, wie die letzte Generation das tut, dann muss sich nicht wundern, wenn andere das auch tun. Schlussendlich ist das auch der Grund, warum die Sympathien schwinden.

Und hier ist der Haken an der ganzen Sache. Denn auf ein Problem aufmerksam zu machen geht nicht anders als durch Aussagen und Handlungen, die von einigen als Moralkeule empfunden werden. Alleine schon, wenn bemerkt wird, dass mehr Treibhausgase dazu führen, dass der Planet wärmer wird, lässt einige schon jammern. So bekommen die Klimafakten-Leugner - also die Menschen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen oder als harmlos betrachtet - ja ihren Zulauf.

Ich suche seit Jahren einen guten, wirksamen und auch sympathischen Weg.

Das Vorgehen und Ignoranz den Folgen des eigenen Handelns gegenüber, ist genau das gleiche, was sie allen anderen vorwerfen. Mal sehen, wie lange das weitergeht, wenn der Erste zu recht im Knast landet.

Was wäre eine sowohl öffentlichkeitswirksame Aktion, die nicht derartige Ignoranz aufweist? Hast Du da Ideen?
 
Aber hast Du einen Vorschlag, wie der Fokus mehr auf das Thema gerichtet werden könnte oder hätte gerichtet werden können?
Ja, mit etwas Sinnvollen, Kreativen und was den Leuten positiv in Erringung bleibt, mit etwas womit man sich selbst auch identifizieren kann. Die haben doch angeblich so eine große Lobby, dann sollte es an Ideen und Umsetzungen diesbezüglich ja nicht mangeln.

Das ist jetzt zwar nicht zum Thema, aber mir sehr in Erringung geblieben.
 
Sicherlich klingt Klimafuzzies wesentlich lieblicher und dennoch steht der Terrorismus für kriminelle Gewaltaktionen gegen Menschen oder Sachen und das sind nun einmal Fakt.

Terrorismus steht laut Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus - für:
Unter Terrorismus (abgeleitet über „Terror“ von lateinisch terror ‚Furcht‘, ‚Schrecken‘) versteht man kriminelle Gewaltaktionen gegen Menschen oder Sachen (wie Morde, Entführungen, Attentate und Sprengstoffanschläge), mit denen politische, religiöse oder ideologische Ziele erreicht werden sollen. Terrorismus ist das Ausüben und Verbreiten von Terror. Er dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen bzw. erzwingen.

Die letzte Generation hat niemanden ermordet oder entführt. Sprengstoff kam auch nicht zum Einsatz, und der Schaden an Sachen war leicht überschaubar und gut reversibel. Nicht, womit großer ungewöhnlicher Schrecken verbreitet worden wäre, der irgendwie vergleichbar damit wäre, dass Menschen auf offener Straße erschossen oder Flugzeuge mit Waffengewalt entführt worden wären.

Erst nur Protestkundgebungen, dann Aufmärsche, dann die Sitzblockaden, dann die Straßenblockaden mit Sekundenkleber oder Bauschaum auf den Straßenbelag, dann an den Verkehrsknotenpunkten, dann an Autobahnzufahrten, dann Flughafenrollfelder, Aktionen an Gebäuden, Aktionen an Kulturobjekten und ich hatte bestimmt noch einiges vergessen mit aufzuführen.

Die Steigernde Tendenz besteht doch nachweislich, also wo soll es enden?

Bestenfalls hätte es gar nicht anfangen sollen. Und wo es enden soll... ich könnte Dir sagen, wo mein Wohlwollen und mein Verständnis für diese Leute aufhören würde.

Die steigende Tendenz im Klimawandel wie auch der Mangel an Klimaschutz besteht auch nachweislich. Wo und wie soll DAS enden? Das ist doch eigentlich die wichtigere Frage.

Ja, mit etwas Sinnvollen, Kreativen und was den Leuten positiv in Erringung bleibt, mit etwas womit man sich selbst auch identifizieren kann. Die haben doch angeblich so eine große Lobby, dann sollte es an Ideen und Umsetzungen diesbezüglich ja nicht mangeln.

Das ist jetzt zwar nicht zum Thema, aber mir sehr in Erringung geblieben.

Ach da gab und gibt es doch schon viel, was dann auch immer wieder Politiker dazu animiert, sich für Klimaschutz etc. auszusprechen. Real passiert dafür dann doch aber weiter zu wenig.
 
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Terrorismus steht laut Wikipedia
Ja, vielen Dank ich habe auch Google und es ändert auch nichts daran, dass meine Definition auch gestimmt hatte. ;)
Die letzte Generation hat niemanden ermordet oder entführt....
Das hatte ich auch nicht behauptet, aber dessen ansteigenden Aktionismus aufgezeigt und die Frage aufgeworfen, wo das hinführen soll.
Bestenfalls hätte es gar nicht anfangen sollen. Und wo es enden soll... ich könnte Dir sagen, wo mein Wohlwollen und mein Verständnis für diese Leute aufhören würde.
Eben und genau darum geht es. Dass, das Wohlwollen und Verständnis für diese Leute bereits von der Bevölkerung erschöpft ist. Bis auf ein paar Prozente, die bislang noch nicht in der Bredouille gekommen sind, pünktlich zur Arbeit kommen zu müssen oder zu der Geburt ihres Kindes oder, oder, oder.
Die steigende Tendenz im Klimawandel wie auch der Mangel an Klimaschutz besteht auch nachweislich. Wo und wie soll DAS enden? Das ist doch eigentlich die wichtigere Frage.
Ja, sicherlich. Aber, wenn den Klimaaktivesten die Mittel ausgehen oder die mit ihren momentanen Aktionen nachweislich nicht das angestrebte Ergebnis erreichen ...Wie soll DAS dann enden?
Ach da gab und gibt es doch schon viel, was dann auch immer wieder Politiker dazu animiert, sich für Klimaschutz etc. auszusprechen. Real passiert dafür dann doch aber weiter zu wenig.
Das ist richtig. Aber dann sollte "man" -allgemein- nicht nur groß rum lamentieren, alles beanstanden und kritisieren, sondern selbst den Hintern aus dem Sessel bewegen. Sich politisch interessieren, sich engagieren, selbst eine Partei gründen - was weiß ich.

Aber wählen zu gehen, das wäre ja auch schon mal was. Wenn ich das noch richtig auf dem Schirm habe betrug 2021 die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl um die 76 Prozent. Aber wir driften damit vom Thema zu weit ab.
 
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