Der von Menschen gemachte Klimawandel

Das Thema ist also, dass jeder von seinen Überzeugungen überzeugt ist? Wow...
Und jetzt mal kurz tief einatmen - und das Ganze durchdenken :D

Wie wäre es, wenn wir stattdessen über Strahlungsbilanzen, Absorbtionsspektren und dem Energieerhaltungssatz unterhalen? Diese Stichworte haben noch viel mehr mit dem Klimawandel zu tun.
Du scheinst ein bisschen in Panik zu geraten, weil alle Menschen gerade live mitkriegen
wie "die Wissenschaft" funktioniert.
Wie in ausgewählter Kreis von uns fremden Menschen gerade Corona-Fakten schafft.
Fakten, die keine Grundlage haben - und von anderen Wissenschaftlern scharf kritisiert werden.

Alle paar Tage werden neue Dinge behauptet - die die Bevölkerung massiv verunsichern,
obwohl es ein Protokoll für solche Szenarien gibt -
und die Politik reagiert sofort mit Massnahmen ;)


Gibt es verschiedene Meinungen zu Corona Joey, und zum Klimawandel ??

Und wie sollte ein vernunftbegabter Mensch wie du, damit umgehen ?
 
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Unsere ausbeuterische Form des Wirtschaftens, der Raubbau an der Natur, der enorme CO2 Ausstoß, Verpestung der Natur, globale Erwärmung führt uns definitiv in eine globale Klimakrise , die um einiges dramatischer ausfallen könnte als die aktuelle Coronakrise! Das ist ein Witz dagegen und nur ein "netter" und berechtigter Ausgleichsmechanismus der Evolution!

Ja, wenn sich durch den menschengemachten Klimawandel die Durchschnittstemperatur bis zum Ende das Jahrhuderts um 3° oder mehr erhöht, werden die Auswirkungen dessen die aktuelle Situation mit Covid19 in den Schatten stellen.

Es ist dennoch interessant beide Situationen nebeneinander zu stellen:

Covid19 ist eine unmittelbare Problematik. Gänzlich ohne Maßnahmen würde die Situation in Deutschland innerhalb weniger Wochen explodieren. Eine sehr große Anzahl von Menschen würde innerhalb kurzer Zeit infiziert werden, und das Gesundheitswesen würde alleiche durch die schweren Verläufe schon um ein vielfaches Überlastet - auch, wenn diese nur einen kleinen Anteil ausmachen würden. Die Maßnahmen sind streng, aber sie zeigen großen Erfolg in den entsprechenden Ländern, die sie fahren. Das ganze hat zwar auch eine gewisse Trägheit, aber der Erfolg ist schon nach Wochen zu erkennen, und er ist auch schon jetzt sichtbar: Dass die Intensivstationen in Deutschland nicht voll sind, ist ein Erfolg der Maßnahmen, die die Reproduktionszahl auf mittlerweile unter 1 gedrückt haben, so dass die Fallzahlen sogar wieder sinken. Auch, dass noch nur wenige einen Betroffenen persönlich kennen, ist ein Erfolg der Maßnahmen. Mit einer ungebremsten Ausbreitung wären in den nächsten Wochen ein großer Anteil der Bevölkerung an Covid19 erkrankt, und alle hätten im persönlichen Umfeld ein paar Menschen, die intensivpflichtig sind (aber keinen Platz bekommen).

Das Klimasystem ist träger. Die aktuelle globale Erwärmung ist mittlerweile so deutlich erkennbar, so dass immerhin die Dumpfbacken langsam verstummen, die den Klimawandel per se leugnen und nicht "nur" die menschengemachte Ursache. Aber man muss sich mal anschauen, wie lange das Problem schon bekannt und beinahe tatenlos betrachtet wurde, ehe diese Leute langsam verstummten: mehrere Jahrzehnte. Und in der gleichen Größenordnung würde sich auch erst zeigen, ob Maßnahmen, die wir treffen, erfolgreich sind oder nicht. Und wir, die wir jetzt leben, werden von den katastrophalen Auswirkungen vielleicht nur einen Anfang die Spitze des Eisberges, miterleben. Die große Wucht - oder ggf. der Erfolg dr Maßnahmen zum Klimaschutz - wird erst für die Menschen unmittelbar bemerkbar, die in den nächsten Jahren/Jahrzehnten geboren werden.

Und die Maßnahmen, die aktuell umgesetzt werden, werden nicht ausreichen, um die Erwärmung auf 1,5° bis zum Ende des Jagrhunderts zu begrenzen, was die Folgen noch halbwegs überschaubar halten würde. Und viel Zeit zum erforschen, was man da noch machen kann, haben wir da leider auch nicht.
 
Gibt es verschiedene Meinungen zu Corona Joey, und zum Klimawandel ??

Und wie sollte ein vernunftbegabter Mensch wie du, damit umgehen ?





Ganz genau so wie es Joey tut. :)

Der Umgang mit diesen Themen ist optimal und bespielhaft.
Joey bietet solide Informationen.


Er ist ein leuchtendes Beispiel, von dem wir uns
eine dicke Scheibe abschneiden können.



 
Ja, wenn sich durch den menschengemachten Klimawandel die Durchschnittstemperatur bis zum Ende das Jahrhuderts um 3° oder mehr erhöht, werden die Auswirkungen dessen die aktuelle Situation mit Covid19 in den Schatten stellen.

Es ist dennoch interessant beide Situationen nebeneinander zu stellen:

Covid19 ist eine unmittelbare Problematik. Gänzlich ohne Maßnahmen würde die Situation in Deutschland innerhalb weniger Wochen explodieren. Eine sehr große Anzahl von Menschen würde innerhalb kurzer Zeit infiziert werden, und das Gesundheitswesen würde alleiche durch die schweren Verläufe schon um ein vielfaches Überlastet - auch, wenn diese nur einen kleinen Anteil ausmachen würden. Die Maßnahmen sind streng, aber sie zeigen großen Erfolg in den entsprechenden Ländern, die sie fahren. Das ganze hat zwar auch eine gewisse Trägheit, aber der Erfolg ist schon nach Wochen zu erkennen, und er ist auch schon jetzt sichtbar: Dass die Intensivstationen in Deutschland nicht voll sind, ist ein Erfolg der Maßnahmen, die die Reproduktionszahl auf mittlerweile unter 1 gedrückt haben, so dass die Fallzahlen sogar wieder sinken. Auch, dass noch nur wenige einen Betroffenen persönlich kennen, ist ein Erfolg der Maßnahmen. Mit einer ungebremsten Ausbreitung wären in den nächsten Wochen ein großer Anteil der Bevölkerung an Covid19 erkrankt, und alle hätten im persönlichen Umfeld ein paar Menschen, die intensivpflichtig sind (aber keinen Platz bekommen).

Das Klimasystem ist träger. Die aktuelle globale Erwärmung ist mittlerweile so deutlich erkennbar, so dass immerhin die Dumpfbacken langsam verstummen, die den Klimawandel per se leugnen und nicht "nur" die menschengemachte Ursache. Aber man muss sich mal anschauen, wie lange das Problem schon bekannt und beinahe tatenlos betrachtet wurde, ehe diese Leute langsam verstummten: mehrere Jahrzehnte. Und in der gleichen Größenordnung würde sich auch erst zeigen, ob Maßnahmen, die wir treffen, erfolgreich sind oder nicht. Und wir, die wir jetzt leben, werden von den katastrophalen Auswirkungen vielleicht nur einen Anfang die Spitze des Eisberges, miterleben. Die große Wucht - oder ggf. der Erfolg dr Maßnahmen zum Klimaschutz - wird erst für die Menschen unmittelbar bemerkbar, die in den nächsten Jahren/Jahrzehnten geboren werden.

Und die Maßnahmen, die aktuell umgesetzt werden, werden nicht ausreichen, um die Erwärmung auf 1,5° bis zum Ende des Jagrhunderts zu begrenzen, was die Folgen noch halbwegs überschaubar halten würde. Und viel Zeit zum erforschen, was man da noch machen kann, haben wir da leider auch nicht.

Für mich sind die Folgen des Klimawandels, die du hier sehr gut skizziert hast, ein existenzielleres Problem, im weit größerem Ausmaß und mit weitreichenderen, unumkehrbaren Folgen...auf eine längere(aber auch nicht all zu lange) Sicht gesehen.
Zum Thema Covic19, deine Argumentation ist aus wissenschaftlich-rationaler Sicht , absolut korrekt und rational nachvollziehbar. Die aktuellen Maßnahmen führen zu denen von dir aufgezeigten Effekten-ohne Frage. Aber wie sieht die Strategie auf eine lange Sicht gesehen aus? Zu den harten Fakten: Das Virus wird sich nicht plötzlich in Luft auflösen. Es gibt nur eine Strategie, die der Herdenimmunität. Entweder erreicht man diese durch eine Durchseuchung der Gesellschaft, oder dadurch den Lockdown so lange aufrechtzuerhalten, bis ein Impfstoff gefunden ist. Was ist die bessere Strategie, auf lange Sicht gesehen?Ich finde, das ist eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist.
 
Entweder erreicht man diese durch eine Durchseuchung der Gesellschaft, oder dadurch den Lockdown so lange aufrechtzuerhalten, bis ein Impfstoff gefunden ist. Was ist die bessere Strategie, auf lange Sicht gesehen?Ich finde, das ist eine Frage, die nicht leicht zu beantworten ist.

Eine "Durchseuchung" ist unmenschlich. Sollen wir die Alten und Schwachen opfern? Und uns nachher mit der Floskel beruhigen, es hätte sein müssen? Von mir ein klares Nein.
 
Eine "Durchseuchung" ist unmenschlich. Sollen wir die Alten und Schwachen opfern? Und uns nachher mit der Floskel beruhigen, es hätte sein müssen? Von mir ein klares Nein.

Fakt ist ein wirksamer Impfstoff ist nicht gefunden und es ist nicht voraus zu sehen, wann dies der Fall sein wird.Eine reguläre Entwicklung, bis zur Zulassung dauert in der Regel 17(!) Jahre. Wenn man diesen ganzen Prozess beschleunigt, ist eine Zulassung vor 2022 unwahrscheinlich.

https://www.quarks.de/gesundheit/so-lange-braucht-die-entwicklung-eines-coronavirus-impfstoffs/

Wobei mir auch nicht klar ist ob das Virus bis zu diesem Zeitpunkt nicht mutiert ist und ob der Impfstoff dann noch anschlägt?

Es geht in keinster Weise darum Alte und Schwache zu opfern. Es geht darum aus den gesicherten Informationen, die wir haben auf lange Sicht gesehen, die beste Strategie zu entwickeln und da gehört ganz klar dazu, die Risikogruppen besonders zu schützen. Eine vermehrte Durchseuchung wird auch hier wieder stattfinden, wenn die Schulen, Kitas öffen, Maßnahmen gelockert werden, dann wird die Infektionskurve wieder nach oben gehen. Ein weitere Punkt ist, das eine Herdenimmunität in einem überschaubaren Rahmen stattfinden sollte, in einem Zeitraum von 6-18 Monaten. Auch wenn Schweden großer Kritik ausgesetzt ist, verfolgen sie mMn. aktuell die beste Strategie.

"Unsere mathematischen Modelle deuten darauf hin, dass es im Mai in Stockholm möglicherweise eine Herdenimmunität gibt", sagte der Epidemiologe in einem Interview mit dem norwegischen Rundfunk NRK von Donnerstagabend. Die Hauptstadt ist mit am härtesten betroffen."

https://www.stern.de/gesundheit/-he...miologe-sieht-sein-land-auf-kurs-9228828.html
 
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Fakt ist ein wirksamer Impfstoff ist nicht gefunden und es ist nicht voraus zu sehen, wann dies der Fall sein wird.Eine reguläre Entwicklung, bis zur Zulassung dauert in der Regel 17(!) Jahre. Wenn man diesen ganzen Prozess beschleunigt, ist eine Zulassung vor 2022 unwahrscheinlich.

https://www.quarks.de/gesundheit/so-lange-braucht-die-entwicklung-eines-coronavirus-impfstoffs/

17 Jahre ist ein sehr weit gefasster Zeitraum, aber 5 Jahre sind absolutes Minimum. Eine Beschleunigung der Prozesse bedeutet die massive Herabsetzung der Zulassungskriterien unter Verzicht auf wichtige klinische Studien, die aber dringend geboten sind, vor allem in Bezug auf die präferierten RNA-Impfstoffe des Herrn Gates. Und wer dann damit geopfert wird, Tommy, das wird sich später freilich zeigen.

Wobei mir auch nicht klar ist ob das Virus bis zu diesem Zeitpunkt nicht mutiert ist und ob der Impfstoff dann noch anschlägt?

Das ist zu erwarten, Viren mutieren zuweilen.

"Unsere mathematischen Modelle deuten darauf hin, dass es im Mai in Stockholm möglicherweise eine Herdenimmunität gibt", sagte der Epidemiologe in einem Interview mit dem norwegischen Rundfunk NRK von Donnerstagabend. Die Hauptstadt ist mit am härtesten betroffen."

https://www.stern.de/gesundheit/-he...miologe-sieht-sein-land-auf-kurs-9228828.html

Schweden managed diese Krise unter den gegebenen Umständen am besten und weitere Krisenherde berücksichtigend, viel kritisiert, aber dennoch. Die bei uns auftretenden Kollateralschäden, die werden vielen sehr viel später erst auffallen, nämlich dann, wenn es unausweichbar und augenscheinlich ist. Bis dahin lässt sich´s gut verdrängen und ignorieren.
 
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