Der von Menschen gemachte Klimawandel

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PS noch an @Gabi0405 : Es ist interessant, welchen Teil aus dem Deutschlandfunk-Artikel Du zitiert hast, und welchem Anteil Du offenbar weniger Beachtung geschenkt hast. Ich zitiere mal einen anderen Absatz des Artikels:

Deutschlandfunk schrieb:
Tragisch ist dies insofern, als es auch den Blick darauf verstellt, wie Wissenschaft und Politik eigentlich zusammenhängen. Beide, Wissenschaft und Politik, leben von Voraussetzungen, die sie selbst nicht garantieren können: Die Wahrheitsfindung der Wissenschaft bedarf politischer Freiheit ebenso wie die politische Willensbildung wissenschaftlicher Erkenntnis. Wahrheitsfindung ohne Freiheit endet in Ideologie; Willensbildung ohne Erkenntnis in Willkürherrschaft.

Die Politik benötigt zur Willensbildung eben auch die wissenschaftliche Erkenntnis. Die kann und darf eben auch NICHT aus der Politik ausgeschlossen werden.

Und es ist nunmal eine wissenschaftliche Erkenntnis, dass es für nachfolgende Generationen extrem unbequem werden wird, wenn wir das Klima jetzt nicht ausreichend schützen. DAS ist wissenschaftliche Erkenntnis, die auch die Politik beachten muss - auch im Sinne des Philosophen, den Du hier zitierst. DAS zu ignorieren oder kleinzureden, wie es die AfD oder die Werteunion tun, führt zu dieser Willkürherschaft, die eben solche Erkenntnisse schlicht ignoriert.

Also auch Deine Quelle hier negiert NICHT, dass Politik wissenschaftliche Erkenntnis benötigt.

Und, wenn nun Wissenschaftler feststellen, dass die Politik gerade die Welt in den Graben fährt - vollkommen entgegen ihren Erkenntnissen handelnd? Was sollen Wissenschaftler dann tun? Still sein? Nein! Das kann nicht Sinn der Sache sein.
 
so so, mein psychologisches schutzverhalten schadet der welt und der zukünftigen generationen..
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wieder mal, zum wohl gefühlten 100. mal, die frage an dich: wie sollte ich mich denn anders verhalten ? ausser dir nach dem mund zu reden..
denn reden alleine hilft gar nix..
Es fehlt dir die richtige Einstellung zum menschgemachten Klimawandel...Reden alleine hilft zwar nichts, aber es kann extrem schaden, wenn man zB an Trumps Mundwerk denkt...
...nach seinem Mund redest du gerne...vielleicht gerade weil er ernst zu nehmendes nicht ernst nimmt und für Belustigung sorgt.
Klimapanikverbreiter sind dagegen richtige Stimmungsverderber. Es liegt in der Natur des Menschen dagegen eine Abneigung zu entwickeln....doch ist das wirklich schlau, durchdacht vorausschauend? Nein...es ist instinktives Verhalten, das uns zwar unmittelbar Erleichterung verschafft, aber uns längerfristig ins Verderben führen würde.
Wenn unser Gehirn Erfahrungen gesammelt hätte, wie übel das mit dem Klimawandel enden kann, sähe es anders aus. Stattdessen greift es naheliegenderweise auf bisherige Erfahrungen die es mit Weltuntergangspanikmache gemacht hatte zurück und kommt bei dem oberflächlichen Vergleich, der viel Ähnlichkeiten zeigt zum Trugschluss, dass es sich wieder um sinnlose Panikmache handeln dürfte.
Unzureichende eigene Erfahrungen kombiniert mit grundsätzlichem Misstrauen andern Menschen gegenüber, das uns vor Gaunern schützte, aber nun auch der Klimawissenschaft gegenüber aufgebracht wird und die Tatsache, dass man das Problem nicht alleine lösen kann, führt zu unbeHagen...
...ich muss dir nicht sagen, dass die Flucht zu Gleichgesinnten, in Verschwörungstheorien und die Abschottung gegenüber anerkannter Wissenschaft nicht die richtige Lösungsstrategie ist.
Auch ist es nicht richtig, das aus andern Gründen gewachsene Misstrauen den Politikern gegenüber, nun undifferenziert auf den Klimawandel umzulegen.
 
Ich freue mich auf eine Warmzeit mit ordentlich viel CO2! :)
Dann wächst die Flora nämlich früher und üppiger. :)
Dieser Winter war schon mal ein guter Anfang, ich kann jetzt schon Wildkräuter ernten und es wächst sogar Mangold, der von dem vom letzten Jahr ausgetrieben hat. :)
 
Mir scheint, du hättest es lieber kalt! :)

Ich bin zwar nicht @Tiefensucher, aber ich will mal hieraus auch antworten:

Ich persönlich mag es tatsächlich eher kühl. Wärmer als 25°C im Sommer finde ich anstrengend. Nord-Skandinavischer Sommer ist da meist ideal für mich. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack.

Dass es darüber hinaus auch für bestehende Ökosysteme zu schnell zu warm werden kann, wird u.a. in diesem Wikipedia-Artikel beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdklimasystem

Da findet man unter anderem:

Wikipedia schrieb:
3 °C – 5 °C: unter anderem Rückgang borealer Wälder, Veränderung der El Niño-Southern Oscillation (ENSO), Erlahmen der atlantischen thermohalinen Zirkulation, Verödung des tropischen Regenwaldes[48], Zusammenbruch des indischen Sommermonsuns

D.h., wenn es wärmer als 3° wird - worauf wir momentan zusteuern, wenn wir nicht schnell die metaphorische Bremse treten, werden u.a. die aktuell bestehenden tropischen Regenwälder veröden. Auch denen kann es zu heiß werden. Keine schöne Vorstellung.

Ich denke das zeigt recht eindrucksvoll den Ernst der Lage.
 
Ich bin zwar nicht @Tiefensucher, aber ich will mal hieraus auch antworten:

Ich persönlich mag es tatsächlich eher kühl. Wärmer als 25°C im Sommer finde ich anstrengend. Nord-Skandinavischer Sommer ist da meist ideal für mich. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack.

Dass es darüber hinaus auch für bestehende Ökosysteme zu schnell zu warm werden kann, wird u.a. in diesem Wikipedia-Artikel beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdklimasystem

Da findet man unter anderem:



D.h., wenn es wärmer als 3° wird - worauf wir momentan zusteuern, wenn wir nicht schnell die metaphorische Bremse treten, werden u.a. die aktuell bestehenden tropischen Regenwälder veröden. Auch denen kann es zu heiß werden. Keine schöne Vorstellung.

Ich denke das zeigt recht eindrucksvoll den Ernst der Lage.

Früher mochte ich es auch lieber kühl, man wird halt älter.
Wie es wirklich kommt, weiß keiner, Klima wandelt sich immer.
Zum Glück ist Mensch durchaus anpassungsfähig, er besiedelt seit jeher heiße, gemäßigte und auch eisige Zonen.
Aber auch die Natur passt sich an, auch Flora und Fauna ziehen um, wenn sich die Bedingungen ändern.
Ok, Pflanzen ziehen nicht wirklich um, aber sie schicken ihre Samen hin.
 
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Früher mochte ich es auch lieber kühl, man wird halt älter.

Ich bin auch nicht mehr so jung. Früher kam ich mit 30°C oder mehr auch besser zurecht...

Wie es wirklich kommt, weiß keiner, Klima wandelt sich immer.

Nun, aufgrund gut bekannter Naturgesetze wie dem Energieerhaltungssatz sowie dem Absorbtionsspektrum der verschiedenen Treibhausgase lassen sich sehr wahrscheinliche Szenarien aufzeigen - und der aktuelle Trend gibt diesen Szenarien bisher Recht.

Zum Glück ist Mensch durchaus anpassungsfähig, er besiedelt seit jeher heiße, gemäßigte und auch eisige Zonen.
Die Zonen, die quasi unbewohnbar sind, werden mehr und größer weren.


Aber auch die Natur passt sich an, auch Flora und Fauna ziehen um, wenn sich die Bedingungen ändern.
Ok, Pflanzen ziehen nicht wirklich um, aber sie schicken ihre Samen hin.

Das klappt nur, wenn der Klimawandel entweder vergleichsweise langsam vonstatten geht oder relativ lokal beschränkt stattfindet. Der sktuelle Klimawandel ist sowohl schnell als such global. Da werden es die Flora und Dauna sehr schwer haben sich snzupassen oder mit den Klimazonen mit zu wandern.
 
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