Der von Menschen gemachte Klimawandel

hatte weder wirkiche misserfolge in meinem leben, noch habe ich angst wenn es um den klimawandel und der erderwärmung geht..
du brauchst dich wirklich nicht zu wundern wenn hier einige dich nicht für voll nehmen..
schreibst im forum über leute deine meinung die du vermutest zu kennen. (warum auch immer)
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Logisch hast du keine Angst vor dem Klimawandel, weil er gemäss deinem Konstrukt ja natürlich verläuft, ähnlich wie in früheren Warmzeiten und die Menschen diese ja auch überlebten.
Diese Angstabwehr läuft in dir unterbewusst ab. Dein Gehirn will keine Energie verschwenden mit abstakten Gefahren, sondern braucht sie für Unmittelbares, so wie das schon immer hinhaute in der Evolution. Die Umstände haben sich jedoch inzwischen geändert und der Mensch sollte vorausschauender denken, sonst schaufelt er sein eigenes Grab.
Auch das Muster der schon so oft angekündigten und nicht eingetretenen Weltuntergängen hat sich in dein Gehirn gefressen und sagt dir fälschlicherweise, dass es auch dieses mal nur unnötige Panikmache sei.
Aber solch psychologisches Zeugs interessiert dich nicht...du gehst "unbeirrt" deinen gewohnten altbewährten Weg und fungierst nebenbei unbewusst als Vertreter der fossilen Lobby :brav:
 
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Logisch hast du keine Angst vor dem Klimawandel, weil er gemäss deinem Konstrukt ja natürlich verläuft, ähnlich wie in früheren Warmzeiten und die Menschen diese ja auch überlebten.

Ich finde es nicht wichtig, ob der Klimawandel nun natürliche oder menschliche Ursachen hat - es mag sogar Beides zusammen fallen.

Neulich habe ich eine Doku gesehen über eine Dürrperiode im Alten Ägypten (ca. 4200 Jahre vor unserer Zeit, glaube ich).
Der Wasserspiegel von 60m tiefen Seen sank bis auf Pfützlein ab.
Nach alten Schriften assen die Ägypter ihre Kinder (die gestorbenen, nehme ich an). Das muss nicht wahr sein - aber es beschreibt die Verzeiflung der damaligen Zeit.
Der Pharao hatte kein Geld mehr für sich selber, geschweige denn für seine Fürsten und Wesire. Damals begannen die ersten Grabplünderungen der Pyramiden.
Es gab Bürgerkriege, die Pharaonen hatten nichts mehr zu sagen, überall erhoben sich Fürsten, beanspruchten Titel und Ländereien - es muss furchtbarer Aufruhr gewesen sein.

Diese Zeit dauerte verhältnismässig kurz - 20 Jahre.
In diesen zwanzig Jahren wurde aus der Steppe rund um den Nil (mit Pflanzen und Tieren - und Pyramiden, die sich reinweiss gekalkt mit goldenen Spitzen aus diesen Gebieten erhoben) eine Wüste.
Zwanzig Jahre sind eine halbe Generation. Nicht mehr.
Aber diese Zeit muss alles verändert haben.
Nach 20 Jahren hörte die Dürreperiode auf, die Pharaonen bekamen wieder festen Stand und die Bürgerkriege hörten langsam auf.
Danach begann das "Neue Reich".

Es hat mir das aber eine Idee gegeben, was geschehen kann, wenn alles sich verändert, die Lebensgrundlagen wegfallen.
Und genau das ist jetzt schon im Gange.
In anderen Ländern gibt es schon die ersten Selbstmorde, weil Familien nicht mehr ernährt werden können (Afrika wird mehr und mehr Wüste). Es werden Klimaflüchtlinge zu uns kommen - auch unser Leben wird sich grundlegend ändern.
Schon jetzt machen sich verschiedene Gebiete in Deutschland Gedanken darüber, wie man Wasserwirtschaft ändern muss, damit es für alle genug hat (auch für die Landwirtschaft).

Mag sein, wir überleben die Krise. Dennoch wird es ein Umbruch werden (müssen), wie wir ihn in unserer Zeit uns kaum vorstellen können.
Und es wird Verzweifelung geben - weil jetzt schon Menschen ihren Unterhalt verlieren (z. B. weil es keinen Schnee mehr gibt und also Winterurlauber ausbleiben - solche Gegenden gibt es jett schon in Europa, bzw. Bauern in anderen Ländern keine Felder mehr bewirtschaften können, weil die Wüsten sich ausbreiten).
Und weil Menschen ihre Heimat nicht mehr wieder erkennen (wenn statt schneebedeckter Berge nur noch nackter Felsen zu sehen ist) - das mag im Rythmus der Natur ok sein. Aber für in ihren Gebieten verwurzelten Menschen ist es eine Katastrophe.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, und die leute fahren voll darauf ab, selbst in deutschland..
die flüge gehen nicht zurück, sie nehmen zu..
kaum jemand kauft ein e-auto..bis auf die, die es sich leisten können und noch zusätzlich einen benziner fahren..
und diejenigen gehen dann auf die straße und demonstrieren..irgenwie muss man ja schließlich dazu beitragen um als klimaschützer gut dazustehen..;)
Also mein im Heimatland gebliebener Kollege hatte dauernd Ärger mit seinen Benzinern, Undichtheiten u.s.w und hat wirklich nicht zu viel Geld. Trotzdem hat er sich jetzt einen E-Golf gekauft, wird damit voraussichtlich auch Geld sparen und hat jede Menge Fahrspass.
Auch heizt er mit einer Wärnepumpe. Er unterstützt also dort wo er kann die Öl- und Kohlelobby nicht mehr, was alle so machen sollten, denn dann würden die vermehrt anfangen in neue Konzepte zu investieren, dass letztenendes Litium überflüssig wird und alle auf bezahlbare CO2-neutrale Technik Zugriff bekommen.
Dass das möglich ist habe ich dir ja ein paar Seiten früher vorgerechnet.
 
Logisch hast du keine Angst vor dem Klimawandel, weil er gemäss deinem Konstrukt ja natürlich verläuft, ähnlich wie in früheren Warmzeiten und die Menschen diese ja auch überlebten.
Diese Angstabwehr läuft in dir unterbewusst ab. Dein Gehirn will keine Energie verschwenden mit abstakten Gefahren, sondern braucht sie für Unmittelbares, so wie das schon immer hinhaute in der Evolution. Die Umstände haben sich jedoch inzwischen geändert und der Mensch sollte vorausschauender denken, sonst schaufelt er sein eigenes Grab.
Auch das Muster der schon so oft angekündigten und nicht eingetretenen Weltuntergängen hat sich in dein Gehirn gefressen und sagt dir fälschlicherweise, dass es auch dieses mal nur unnötige Panikmache sei.
Aber solch psychologisches Zeugs interessiert dich nicht...du gehst "unbeirrt" deinen gewohnten altbewährten Weg und fungierst nebenbei unbewusst als Vertreter der fossilen Lobby :brav:

ja ja, ich habe eine unbewusste angst in mir..sei mir nicht böse..du urteilst über menchen die du überhaupt nicht kennst..
was du hier schreibst ist einfach nur lächerlich..aber ich kann mir gut vorstellen das du diese erkenntnis für dich brauchts..sonst würdest du mit deinem glauben wohl verzweifeln..passt schon..:):brav:
 
Ich finde es nicht wichtig, ob der Klimawandel nun natürliche oder menschliche Ursachen hat - es mag sogar Beides zusammen fallen.
Der Unterschied ist aber RIESIG.
Während es früher nur regionale Veränderungen waren, sind sie jetzt global.
Ein wichtiger Unterschied ist auch, dass wir jetzt noch das Schlimmste abwenden könnten, während die Ägypter dem machtlos ausgeliefert waren.
So wie hier Darkhorizon eine Einstellung hat, der von vorne herein behauptet, wir könnten nichts tun, ist total fatal. Es ist im Höchstmass leichtsinnig so zu denken....die Menschen werden das noch schwer bereuen, wenn sie merken, dass sie eine beherzte Energiewende um ein Vielfaches günstiger zu stehen gekommen wäre und sie sich liebend gerne an Windräder und Solarplatten gewöhnt hätten, statt jetzt in eine verdorrte Landschaft zu blicken und horrende Preise für Lebensmittel bezahlen zu müssen....
Die Korallen werden bei 2° allesamt kreppieren...ich denke daran wie ich als Kind fasziniert in Büchern über die Unterwasserwelt schmökerte und Dokufilme schaute...das alles wird futsch sein und noch viel mehr...:giggle:
 
Der Unterschied ist aber RIESIG.
Während es früher nur regionale Veränderungen waren, sind sie jetzt global.
Ein wichtiger Unterschied ist auch, dass wir jetzt noch das Schlimmste abwenden könnten, während die Ägypter dem machtlos ausgeliefert waren.
So wie hier Darkhorizon eine Einstellung hat, der von vorne herein behauptet, wir könnten nichts tun, ist total fatal. Es ist im Höchstmass leichtsinnig so zu denken....die Menschen werden das noch schwer bereuen, wenn sie merken, dass sie eine beherzte Energiewende um ein Vielfaches günstiger zu stehen gekommen wäre und sie sich liebend gerne an Windräder und Solarplatten gewöhnt hätten, statt jetzt in eine verdorrte Landschaft zu blicken und horrende Preise für Lebensmittel bezahlen zu müssen....
Die Korallen werden bei 2° allesamt kreppieren...ich denke daran wie ich als Kind fasziniert in Büchern über die Unterwasserwelt schmökerte und Dokufilme schaute...das alles wird futsch sein und noch viel mehr...:giggle:

Warum entweder-oder und nicht sowohl-als auch?
 
Warum entweder-oder und nicht sowohl-als auch?
Die natürlichen Klimaveränderungen waren vergleichsweise harmlos...
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Die Sonnenaktivität hilft die Klimaerwärmung ein wenig abzuschwächen - es ist also sowohl als auch. Mich stört einfach die bequeme Schicksalsergebenheit jener, die wider jeder Logik nur natürliche Ursachen hineininterpretieren, sich deshalb der Gafahr nicht im Geringsten bewusst werden und sich stattdessen an läppischen ästhetischen Makeln der Windräder und Solarpanele stören.
 
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Das ist keine Antwort auf meine Frage:
Warum entweder-oder und nicht sowohl-als auch?
Von mir aus darf sich die Erde sowohl von den Menschen entledigen - als auch sich neu entwickeln - kein Problem, ausser dass ich es extrem ungerecht finde, dass dabei auch sehr viel Leben drauf gehen wird, welches sich ansich gesund entwickelt hatte bzw auch weiterhin hätte, wenn die zuvielisierten Trumpeltiere nicht alles zerstören würden....
 
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