Der Trump-Thread

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Das, was Du "kulturellen Krieg" gegen das Christentum nennst, ist nicht neu. Christen fühlten sich schon durch den Film "Das Leben des Brian" von den Monty Pythons provoziert. Und in den USA wird auch nicht jeder sich davon provoziert fühlen, was in Paris gestern zu sehen war. Das hängt sehr davon ab, wo in den USA man lebt. In Texas mag das vielleicht ein paar Leute zu ihrer Mistgabel greifen lassen, in Kalifornien weckt das schlimmstenfalls ein müdes Lächeln.

Man hat eine Sportveranstaltung dazu missbraucht, das unbeteiligte Christentum hart anzugehen, statt die Sportler zu feiern. Selbst die LGBT-Sportler waren zumindest in dem Teil den ich dann gesehen habe irrelevant.

Kommt "prima" an bei Sportfans, und noch weniger bei Christen, wenn man quasi sagt: Genau, wir sind der Antichrist.
Wir machen uns überall breit, egal wie themenfremd, viel Spaß damit.

Weil Islamisten leider tatsächlich schon zu Waffen griffen und ein paar Karikaturisten erschossen haben. Die Antwort darauf sollte mMn nicht sein, dass man Karikaturen o.ä. gänzlich unterlässt.

Richtig, und gibt da kein Problem mit dieser Ideologie. :rolleyes: Diese Show da würde natürlich als erstes abgeschafft von den Muslimen. Und ja, in dem Fall wirklich Muslime und nicht nur Islamisten. Ist wie mit den Hamas-Fans, quasi Hühner fürs Kentucky Fried Chicken, oder Frauen die Serienkillern Liebesbriefe schreiben. Die einseitigste Liebe aller Zeiten.

Nö. die "Leitkultur" soll genau das sein, was Du Dir wünschst: Jeder soll sein Ding machen. Dazu gehört aber, dass jeder sein Ding auch sichtbar machen kann - also z.B. die sicht- und erkennbare Homoehe etc.

Und, wie ich schon schrieb: Die Bildsprache der Eröffnungsfeier gestern ist ziemlich typisch für Frankreich.

Ja, sichtbar den Antichristen gegen das Christentum auf einer Sportveranstaltung repräsentieren mit "Abendmahl", und nachher jammern, wenn kein Neutraler (und Christ schon gar nicht) begeistert war, und sich denken kann, dass da nichts zu heilig ist um sich selbst zu vermarkten. Weder der Sport noch die Religion. Und viele Christen nehmen das ernst, kann ich dir sagen. Wenn auf der größten Sportveranstaltung der Welt das "neue" Abendmahl als Softcore-Sexshow präsentiert wird... Symbole zählen was, soviel dann zur freiwilligen Verstärkung von Verschwörungstheorien.

Nehme auch nicht an, dass es ankommt wenn ein Priester auf die Pride geht und anfängt zu predigen gegen die Sünde.
Aber gut, darf man wohl auch... Gibt Sachen, die quasi erlaubt sind, aber unverschämt.

Wenn mir jetzt hier Leute sagen würden, dass diese Show diese Ideen so nicht repräsentiert, und sich ein paar Idioten da nur wichtig gemacht haben... Aber sieht ja so aus, dass man das auch für eine gute Idee hält hier.
Daher kann ich wohl annehmen, dass viele das tatsächlich zur Ersatzleitkultur für das Christentum machen wollen. Präsent in allen Situationen, ob es nun passt oder nicht. So wie das Kreuz in den Klassenräumen zuvor, soll da dann die Regenbogenflagge hängen usw. Ok, registriert.

Und dann bekommt Trump stimmen, aber man hat ja rein gar nichts zur Radikalisierung selbst beigetragen.:cautious:
 
Nun, die normalen Sportzuschauer hatten auch kein Interesse an LGBT-Erotik, wenn sie schlicht für den Sport eingeschaltet hatten. :P Und ja, in der Tat, ein Hetero-Softporno wäre auch unpassend gewesen. Ist nicht zweierlei Maß.
Was auch immer du für Probleme mit Drag Queens haben magst.
Das worüber du dich hier aufregst war keine Sportsendung, sondern eine Eröffnungsfeier.
Komm klar damit.
 
Was auch immer du für Probleme mit Drag Queens haben magst.
Das worüber du dich hier aufregst war keine Sportsendung, sondern eine Eröffnungsfeier.
Komm klar damit.

Es war eine Eröffnungsshow zu der größten Sportveranstaltung der Welt, nicht zu irgendeiner Pride-Parade oder ähnlich, oder auch nicht zu dem Eurovision Song Contest selbst. Noch weniger war das Christentum irgendwie Thema. Und christliche Sportfans weltweit hätten nicht erwarten können, dass sie da so attackiert würden, wenn sie einschalten.

Ja, ich sehe das auch umgekehrt so, wenn jemand versucht eine Pride-Parade zu übernehmen mit Predigt über Sünde und Kreuz.

Da ist eben vieles toxisch, wie auf der anderen Seite auch.
 
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