Der Trump-Thread

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Es war eine Eröffnungsshow zu der größten Sportveranstaltung der Welt, nicht zu irgendeiner Pride-Parade oder ähnlich, oder auch nicht zu dem Eurovision Song Contest selbst. Noch weniger war das Christentum irgendwie Thema. Und christliche Sportfans weltweit hätten nicht erwarten können, dass sie da so attackiert würden, wenn sie einschalten.

Ja, ich sehe das auch umgekehrt so, wenn jemand versucht eine Pride-Parade zu übernehmen mit Predigt über Sünde und Kreuz.

Da ist eben vieles toxisch, wie auf der anderen Seite auch.
Rechtstwitter ist empört und du gleich mit.
Kürzlich bei der Fußball EM gab's Schnappatmung wegen der Trikots.
Morgen wird eine neue Sau durch's Dorf getrieben. Twitter halt.

Die kath. Kirche fand das erwartbar nicht so prickelnd.
 
Es war eine Eröffnungsshow zu der größten Sportveranstaltung der Welt, nicht zu irgendeiner Pride-Parade oder ähnlich, oder auch nicht zu dem Eurovision Song Contest selbst. Noch weniger war das Christentum irgendwie Thema. Und christliche Sportfans weltweit hätten nicht erwarten können, dass sie da so attackiert würden, wenn sie einschalten.

Ja, ich sehe das auch umgekehrt so, wenn jemand versucht eine Pride-Parade zu übernehmen mit Predigt über Sünde und Kreuz.

Da ist eben vieles toxisch, wie auf der anderen Seite auch.
Jetzt mach nicht so ein Drama draus.
Das Programm mit unzähligen künstlerischen Darbietungen dauerte 4 Std.
Das bunte Abendmahl war ein ganz kleiner Ausschnitt und wird die christliche Welt nicht erschüttern.
Paris ist schließlich die Stadt der Liebe. ❤️
 
Erzähl...

.. die Eröffnungsfeier der 2024 Olympic Games ist gewesen genau so wie sie ist.
Und das ist offenbar mehr als du dir - ehrlich gesagt - selbst zugestehst.

Ja, alles ist gewesen genau so wie es gewesen ist?! :confused:

Klar, wenn das ab jetzt immer so abläuft, wird man es auch erwarten de facto, aber fraglich, ob das dann schon deshalb besser ist.

Ja, ich denke nicht, dass das passt. Und wie gesagt, es war nicht einmal eine familienfreundliche Show. Das war eine Blutgrätsche gegen die Christen in Kombination mit Softcore-Elementen.

Wenn da nur Leute in Drag sportlich getanzt hätten, könnte man dafür argumentieren, dass das halt ein Seitenwink zu den LGBT-Sportlern war, aber so...

Die wollten den Ärger und bekommen ihn auch. Ziel erreicht. ;)
 
Man hat eine Sportveranstaltung dazu missbraucht, das unbeteiligte Christentum hart anzugehen, statt die Sportler zu feiern.

In der Eröffnungsfeier werden seit Jahrzehnten fast ausschließlich die Kultur des Austragungsortes und -Landes dargestellt und nicht die Sportler gefeiert.

Und ich spreche und verstehe zwar kein Französisch, war aber schoon einige Male in Frankreich und habe einige französiche Freund und Bekannte. Ich wage die Behauptung, dass ich die französische Kultur und Mentalität einigermaßen gut kenne. Und da sehe ich, dass die Bildsprache etc., die da bei der Eröffnungsfeier zu sehen war, ziemlich typisch für Frankreich ist. Da wurde nicht speziell LGBT gefeiert, ein manchmal ziemlich derber Humor und entsprechende Bildsprache gehört zu deren Mentalität.

Richtig, und gibt da kein Problem mit dieser Ideologie. :rolleyes:

Nicht mehr Probleme als mit z.B. christlicher Ideologie, wenn deren fundamentalistischen Anhänger Ärzte ermorden, weil diese Abtreibungen vorgenommen haben o.ä.

Wenn mir jetzt hier Leute sagen würden, dass diese Show diese Ideen so nicht repräsentiert, und sich ein paar Idioten da nur wichtig gemacht haben... Aber sieht ja so aus, dass man das auch für eine gute Idee hält hier.

Weder noch. Das sind nicht "ein paar Idioten", die sich wichtig gemacht haben, sondern es war eine Vorführung, die die Kultur und Mentalität des Landes darstellen sollte. Und so wie ich Frankreich bisher kennen gelernt habe, ist das gut gelungen. Viele Französische Filme haben eine ähnlich derbe Bildsprache etc. Ich erwähnte ja schon "Das fünfte Element". Ebenso "Leon der Profi" (vom gleichen Regisseuer)... und der Directors Cut ist wie ich mal hörte noch weitergehend "politisch äußerst unkorrekt".

Daher kann ich wohl annehmen, dass viele das tatsächlich zur Ersatzleitkultur für das Christentum machen wollen. Präsent in allen Situationen, ob es nun passt oder nicht. So wie das Kreuz in den Klassenräumen zuvor, soll da dann die Regenbogenflagge hängen usw. Ok, registriert.

LGBT+ ist nunmal präsent in allen Situationen. Die entsprechenden Menschen hören ja nicht auf, homosexuell, asexuell oder transsexuell zu fühlen, sobals sie sich auf einer Sportveranstaltung befinden.

Und was spricht gegen die Regenbogenflagge in Klassenräumen? Bei meiner Tochter gibt es das durchaus:

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Damit wird ja nicht gesagt, dass alle gefälligst homosexuell o.ä. zu sein haben, sondern, dass es das alles gibt und dass es vollkommen ok ist.
 
Klar, wenn das ab jetzt immer so abläuft, wird man es auch erwarten de facto, aber fraglich, ob das dann schon deshalb besser ist.
Absolut.
Ja, ich denke nicht, dass das passt. Und wie gesagt, es war nicht einmal eine familienfreundliche Show. Das war eine Blutgrätsche gegen die Christen in Kombination mit Softcore-Elementen.
Also, äh, Blut, igitt, ja, Familie ist blond!
Kein Blut sichtbar.
Und nun?
 
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Es war eine Eröffnungsshow zu der größten Sportveranstaltung der Welt, nicht zu irgendeiner Pride-Parade oder ähnlich, oder auch nicht zu dem Eurovision Song Contest selbst. Noch weniger war das Christentum irgendwie Thema. Und christliche Sportfans weltweit hätten nicht erwarten können, dass sie da so attackiert würden, wenn sie einschalten.

Ja, ich sehe das auch umgekehrt so, wenn jemand versucht eine Pride-Parade zu übernehmen mit Predigt über Sünde und Kreuz.

Da ist eben vieles toxisch, wie auf der anderen Seite auch.
Jetzt ist aber gut, die Eröffnungsshow ging Vier Stunden, dass worüber du dich künstlich aufregst, ging höchstens 20 Minuten.
Also nur ein Klecks
Die schwer kranke Celion Delion ist nach vier Jahren Abwesenheit aufgetreten
 
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